Mit Profis auf Schwarzkittel

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von boarhuntingdogs:


1. Na wer hat sich nicht schon alles erschossen etc., Was besagt das schon? Auch Nobel-Preisträger etc. - egal

2. Nur müssen dann eben die Begrifflichkeiten klar geklärt werden. Und das habe ich veruscht in dem ich mehrfach meine Vorstellungen von Stöbern dargestellt habe.

3. Ich denke auch verstanden zu haben, was hier die Wachtelfraktion etc damit verbindet.

<HR></BLOCKQUOTE>

1. Es geht mir nicht darum ob er oder andere sich die waidgerechte Kugel angetragen haben, sondern wann er seine These zum besten gegeben hat.
Damals gab es noch keine Bewegungsjagden wie wir sie heute durchführen.

2. Deine Meinung, genauso wie die eines jeden Einzelnen, in allen Ehren - aber hier weicht Deine von der mittlerweile allgemeingültigen ab.
Auch der Hinweis auf die VGPO halte ich nicht für angebracht, da diese erstens eine Prüfungskrücke für Vorstehhunde ist und von dem, was stöbern tatsächlich darstellt sehr stark abweicht.

3. Dann solltest Du Dir mal Gedanken machen. Immerhin ist diese Fraktion, wie auch die Brackenjäger, die Fachleute auf diesem Gebiet.

W.

[ 14. Juli 2006: Beitrag editiert von: Wutzel ]
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Klosterförster:
BHD, mein vorheriges Posting sollte ein Scherz sein, nun aber mal im Ernst: warum führst Du die VGP-PO an? Wenn ich etwas über Schweißarbeit wissen will und mich mal richtig informieren will, dann guck ich in die PO einer Schweißhundrasse. Wenn ich mich über das Stöbern informieren will, dann guck ich bei einer Stöberhundrasse nach, das ist nun mal in erster Linie der DW.

Du führst mal wieder Frevert an, Frevert hatte von Stöberjagd, wie sie heute durchgeführt wird, keine Erfahrung. Da guck besser bei einem anderen Kynologen nach, dessen Namen zwar auch mit Fr anfängt, aber klar, nichts für Dich, der ist ja wachtel- und brackenlastig. Aber überleg mal, ist es nicht seltsam, daß die "Stöberjäger" zu bestimmten Rassen tendieren? Um es aber noch einmal zu betonen, ICH bin kein Stöberhundmann!!
<HR></BLOCKQUOTE>

Okay ich gebe dir hier mal in so weit Recht!!

Ich habe was von R:F da könnte ich mal schauen, aber keine Spezielle StöberPO zur Hand. Ich gebe ja auch gern zu und habe das auch oft getan, dass ich zwar schon viele Hund gehalten und ausgebildet habe aber keine Wachtel oder Bracke. Gerade deshalb blicke ich aber mit dem Blick des allgemeinen Jägers auf diese Problematik und nicht aus der engen Sicht eines Spezialisten. Und daher kommt wohl auch ein Großteil der Unklarheiten, auch jetzt im Artikel der W&H.

Übrigens das mit dem Caninus, Gewehr, Harderer als Milchzahn bei einem aufgebrochen 54 kg Keilerchen im Juni/ Juli war auch ein schlechter Witz.
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von oryx:
Test<HR></BLOCKQUOTE>

Wasch mal dein Auto! Oder lass es Deine Freundin waschen
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Munter bleiben
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Gruß, Alex
 
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Das ist aus der aktuellen Gebrauchsprüfung PO des Verein Deutsche Wachtelhunde (www.wachtelhund.de).

§ 51 Stöbern

(1) Das Stöbern ist eine Hauptaufgabe des Waldgebrauchshundes. Es muss deshalb unter
jagdnahen Bedingungen mindestens 15 Minuten geprüft werden. Für die Prüfung sind
genügend große, dichte Dickungen zu verwenden, in denen mit dem Vorhandensein von
Wild zu rechnen ist.
Die Prüfung soll im geschlossenen Wald stattfinden. Das Stöbergelände je Hund muss
mindestens 3 ha betragen; ebenso können auch mindestens 3 ha große Feldgehölze mit
dichtem Unterwuchs oder entsprechend große Maisfelder und dergleichen verwendet werden.


(2) Die Verbandsrichter und weitere, vom Richterobmann benannte Teilnehmer (Schützen)
müssen das Stöbergelände umlaufen und umstellen.


(3) Der Hundeführer darf während der Prüfung seinen Stand nicht verlassen.


(4) Der Hund soll den abgestellten Bereich planmäßig und gründlich absuchen, gefundenes
Wild hoch machen, Haarwild laut jagend verfolgen, bis es zur Strecke gekommen ist oder
das Treiben verlassen hat.


(5) Zur Stöberprüfung darf jeweils nur ein Hund geschnallt werden. Für seine erste Arbeit
muss jeder Prüfling einen Geländeabschnitt erhalten, in dem noch kein anderer Hund gestöbert
hat.
Kommt der Hund bereits nach kurzer Zeit (ohne bewertbare Stöberarbeit) an Wild, so ist
seine Stöberleistung in jedem Falle in einem zweiten Durchgang zu überprüfen.


(6) Die Richter haben zu beurteilen, ob der Hund planmäßig und gründlich sucht und in der
Lage ist, Wild zu finden und vor die Schützen zu bringen. Falls ein Hund in einem Treiben
kein Wild gefunden hat, muss eine Kontrollarbeit durch einen zweiten Hund zur Vervollständigung
des Urteils beitragen.


(7) Weites Überjagen des abgestellten Bereichs ist nicht erwünscht. Hunde die nicht innerhalb
von zwei Stunden zu ihrem Führer zurückkehren, können im Stöbern nur mit genügend bewertet werden.
Der Prüfungsbericht muss die Note begründen.
Hunde, die durch jagdfremde Einflüsse nicht zurückkehren können (Einfangen durch Spaziergängerusw.), müssen in einem zweiten Durchgang nochmals geprüft werden.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von boarhuntingdogs:


Na Alex, wenn es hier nur poster deines Schlages gäbe, wäre alles sicher sehr viel einfacher und zielführender. Dem ist aber leider gerade nicht so.

Es mag ja durchaus Revierverhältnisse geben in denen ein solojagender Stöberhund Sinn macht, es gibt aber ebenso Verhältnisse bei denen die Sachlage ganz anders ist. Das nehmen aber jagderklärende Jungjäger und Erstlingsführer ohne jedwede JGHV-Prüfung nicht zur Kenntnis.
Ich habe (auch für Saarhunter) immer geschrieben, dass ich Interaktion zwischen mir und den Hunden wünsche. Allein das Wort "Interaktion" wurde schon nicht verstanden. Dann wird mit dem TSCH-Gesetz mit Kanonen auf Spatzen geballert (auch hier in diesem Thread schon wieder allerdings etwas verborgen). Es wird aber nicht beachtet, dass gerade in der Interaktion eine Erfüllung des TSCH-Gestzes sowohl für Hunde als auch für Wild stattfindet.
Der Begriff "Stöbern" findet sich im Wörterbuch der Jägerei nach Frevert nicht!! Im Blase wird er analog zum Buschieren beschrieben. Buschieren ist im Gegensatz zum Stöbern ein Suchen unter der Flinte mit Vorstehen, Stöbern ohne Vorstehen, (S. 324).

Es kann nicht sein, dass irgendwelche Jagderklärer (damit meine ich nicht Alex) hier für sich Begriffe definieren und die zu einer allgemeinen Gültigkeit erheben, zumal ich mehrfach schrieb, was ich unter "stöbern" verstehe und dass ich vom autonomen Jagen der Hunde wenig halte.

"Drückjagdmeute" ist auch schon wegen des Verbotes der Meutejagd ein problematischer Begriff.
Frevert nennt zwar Wachtel und Spaniel als Stöberhunde, Blase schreibt aber auch vom Teckel und beantwortet zunächst die Frage gänzlich Rasseunabhängig.

[ 14. Juli 2006: Beitrag editiert von: boarhuntingdogs ]
<HR></BLOCKQUOTE>

Ich glaube kaum, dass weder Wutzel, noch KloFö noch sonst wer behaupten, nur vom Stand geschnallte Hunde hätten ihre Berechtigung. Habe ich hier zumindest noch nirgendwo gelesen.

Es geht doch allein darum, dass eben ein Hund, der kurz um seinen Führer sucht (wie das fürs Durchgehen eben sinnvoll ist) NICHT stöbert und damit auch kein Stöberhund ist. Es gibt selbstverständlich auch beim DJT Hunde die stöbern, d.h. vom Stand geschnallt werden können und selbstständig jagen. Aber es ist die Ausnahme, nicht die Regel.
Irgendwer hatte den Teckel noch genannt. Der ist zwar wegen seiner geringen Größe körperlich benachteiligt, meiner meinung nach ist der aber eher noch fürs vom Stand schnallen geeignet als der DJT, DD o.ä..

Das man auch "Durchgeh" Hunde braucht bestreitet hier glaube ich niemand. Im übrigen bin ich der Meinung, dass es, wenn man alle Jagdbezirke in D nimmt, weitaus mehr für Durchgeher geeignete Jagden nimmt als für vom Stand Schnaller. Für letztere braucht man große zusammenhängende Flächen (400ha und mehr) ohne Straßen. Das gibt es zum Großteil eben nur beim Staat.

Es gibt für jede Jagdart eben Hunde die unterschiedlich gut geeignet sind. Werde ich auf eine Fasanen Jagd eingeladen bleibt mein Hund zu Hause, da nicht geeignet. Dafür braucht man sich nciht zu schämen. Man muss die Grenzen seines Hundes kennen und ihn gemäß seines gezüchteten Potentials fördern und in der Praxis einsetzen.

Gruß, Alex
 
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ich hab da mal ne völlig ernst gemeinte frage:
bhd,inwiefern ist für das wild das tschg erfüllt,wenn dein stummer packer lockeren kontakt zu dir hält?
du hattest das ja aufgeführt,ich möchte das bitte erklärt bekommen.
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von gizmo:
(...)dein stummer packer(...)<HR></BLOCKQUOTE>

Er hat doch keinen Packer. Nachzulesen unter Jagderlebnisse. Dem Schwein droht keine Gefahr.
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von hubbert:


Dem Schwein droht keine Gefahr.
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<HR></BLOCKQUOTE>

Aber dem armen Hund!
Wer mit diesem Wissen mit der armen Kreatur versucht zu jagen, verstößt doch eigentlich im Schadensfall, da billigend in Kauf genommen, gegen das Tierschutzgesetz, oder?
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W.
 
A

anonym

Guest
leute ihr könnt es nicht lassen gell?

Wieder und wieder Halbwahrheiten. Dann würde jeder dessen Hund irgendwann evtl. mal geschlagen wird gegen das Tsch-G verstossen. Verklagt schon mal euren Prodagonisten OlafD
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Ich sage es ja, ihr habt vom DA keine Ahnung.

Wenn ein Packer eine Sau packt die z.B. angeschossen ist, wird der Sau eine lange Nachsuche mit Krankwerdenlassen erspart oder schlimmeres. Das ist Tierschutz!
Wenn der Jäger in der Nähe seiner Hunde ist kann er eine gedeckte Sau schnell erlösen und zwar schneller als wenn er irgendwo auf dem Stand steht, das ist Tierschutz.
Wenn eine Sau Hunde attackiert und womöglich verletzt kann der Jäger a.) schon häufig allein durch sein dazukommen die Aktion auflösen oder b.) die Hunde unterstützen auch das ist Tierschutz.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von boarhuntingdogs:

Ich sage es ja, ihr habt vom DA keine Ahnung.

<HR></BLOCKQUOTE>

Doch, natürlich!
Du hast uns doch darüber aufgeklärt, dass der Double-Action-Hund vor der Sau kommt.
Das ist dann Tierschutzkonform im Sinne der Sauen.
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W.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von boarhuntingdogs:

Wenn ein Packer eine Sau packt die z.B. angeschossen ist, wird der Sau eine lange Nachsuche mit Krankwerdenlassen erspart oder schlimmeres. Das ist Tierschutz!
.
<HR></BLOCKQUOTE>

Dafür muss die Sau aber auch gepackt werden...und der Hund muss Schneid haben.
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von boarhuntingdogs:

Verklagt schon mal euren Prodagonisten OlafD
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.
<HR></BLOCKQUOTE>


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