Mit Profis auf Schwarzkittel

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von 6.5 Grendel:
Offensichtlich beurteilst du das mit der Schärfe etwas differenzierter.
<HR></BLOCKQUOTE>

Ich versuch es zumindst.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von 6.5 Grendel:

Ich habe schon einige Wachtel gesehen und war einerseits von deren Stöberarbeit beeindruckt andererseits habe ich beobachtet, dass die Hunde sehr unabhängig sind, d.h. der Appell nicht so gut war. Der eine oder andere Wachtelführer war ziemlich machtlos bei der Durchsetzung seiner Wünsche!
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Liegt vielleicht aber in der Natur der Sache und der Art wie diese Hunde jagen.
[/qb] <HR></BLOCKQUOTE>

Nun ja, dass läßt aber auch so ziemlich auf jeden Hund anwenden. Es verlangt in der Haltung und Führung von Hunden, die " zeitweise " auf sich allein gestellt" sind, schon etwas Fingerspitzengefühl vom Führer.
Meine Erfahrung: Hier ist die Führerbindung und die Prägung im Junghund-Alter mit auschlaggebend. Die alte Binsenweisheit ist doch: Der Hund jagt ja nicht um Dir eine Freude und einen Gefallen zu machen, der ist an der Stelle schlicht ein Egoist, er jagt um seinet Willen. Und der Führer muß ihm halt was bieten, was noch viel , viel toller ist, eben soziales oder Fressen oder was auch immer. Dann klappt das auch mit dem Appell. Außerdem ( und da gehöre ich auch zu) neigt man nach einer gewissen zeit auch dazu " mal fünfe grade" sein zu lassen, vergiß aberdabei, dass Hund soetwas gnadenlos ausnutzt.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von 6.5 Grendel:

Was hälst du von Kopov oder Brandelbrakcken? [/qb] <HR></BLOCKQUOTE>

Das ist doch garnicht maßgeblich was ich von der oder der Rasse halte. Ich habe Bracken wie auch Wachtel gesehen, die vor einer Dickung abdrehen und lieber Schneisen lang pinkeln sind und andere die intensiv und passioniert gestöbert jagen. Es ist wie vieles realtiv zu sehen und wie man einen Hund an seine zukünftihge Aufgaben heranführt. Die Rasse ist Geschmackssache, man sollte sich erst die Frage stellen: Wieviel und welche Arbeit ( und auch Zeit) hab ich für einen Hund? Die meisten Stöberhunde sind ungefähr 9 Monate im Jahr Begleithunde mit jagdlicher Ausbildung, dass muss man mal ganz nüchtern so betrachten.

Olaf

[ 16. Juli 2006: Beitrag editiert von: OlafDu ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von 6.5 Grendel:
[QB Ich habe schon einige Wachtel gesehen und war einerseits von deren Stöberarbeit beeindruckt andererseits habe ich beobachtet, dass die Hunde sehr unabhängig sind, d.h. der Appell nicht so gut war. Der eine oder andere Wachtelführer war ziemlich machtlos bei der Durchsetzung seiner Wünsche! [/QB]<HR></BLOCKQUOTE>

Moin sechskommafünf!

Was aber herzhaft wenig mit der Rasse an sich zu tun hat, sondern wie der Führer mit seinem Hund arbeitet sprich ihn abgeführt hat.
Natürlich ist in den solojagenden Hunden ein größere Selbstständigkeit enthalten als in den meisten anderen Rassen.
Dies ist auch notwendig, da der Hund im Busch alleine entscheiden muss was er wie zu machen hat.
Nichtsdesdotrotz verfügen viele, bei entsprechender Einarbeitung, über die Fähigkeit sich auch von Schalenwild abrufen zu lassen.

W.
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von OlafDu:



Ich weiß nicht ob man das so einfach sehen kann. Erstmal ist Wildschärfe eine durchaus gewünschte Eigenschaft. Und mit zunehmender Jagderfahrung differenzieren die Hunde i.d.R schon was sie machen können. Es sind ja meisten nicht die Keiler mit den gut sichtbaren Waffen, die Hunde schlagen. Da halten die Hunde schon am gesunden Stück Abstand. Bissverletzungen von Bachen oder grade die Keilerchen mit den Hosenschlitzer-Werkzeugen, die dann eventuell auch noch grade Hundegröße haben sind nach meiner Erfahrung oft überproportional an Hundeverletzungen beteiligt. Und wenn man sich mal die Blessuren der Hunde anschaut, dann ist es oft ein Schlag oder Schnitt im hinteren Bereich, was wohl daruf schließen läßt , dass Hund sehr wohl bei einm Ausfall der sau ausweicht, man darf aber nicht vergessen, Stellen spielt sich oft in Verhauen ab und Hund kann nicht immer so schnell ausweichen wie Sau durchs Gestrüpp bricht. Das kann man sehr gut im Mais sehen: während Hunde nicht so ohne weiteres durch die harten Stengel in andere Saatreihen wechseln können, pflügen Sauen da durch wie Panzer. Erfahrene Hunde gehen auch selten von vorne eine gesunde Sau an, die wissen schon welche Seite weh tun kann. Und was man von aussen erstmal nicht unbedingt mitbekommt: Ist Hunde alleine an eine Rotte geraten? Und die Sauen kreisen den Hund ein? Bis Hund sich zurückziehen kann , kann er durchaus schon die eine oder andere Blessur haben. Deswegen sollte man das alles nicht so hoch aufhängen mit der Schärfe und dem Geschlagen werden von Hunden. Der weitaus größte Teil der Verletzungen bei Hunden ist eigentlich ohne grosse gesundheitliche Bedeutung und kommt auch nicht auf jeder Jagd vor. Ein passionierte Bauhunf kommt ja auch nicht jedes mal halb gehäutet aus dem Bau. Wenn ma mal sich folgendes vor Augen führt: 50 Jagden in der Stöberhundgruppe á 30 Hunde und am Ende der Saison vielleicht 3 oder 4 Hunde geschlagen oder anderweitig verletzt , die für 2-3 Wochen sich auskurieren müssen, ist eben auch vieles leicht übertrieben. Abgerissene Krallen und Ballenschnitte im Winter sind viel häufiger als schwer geschlagene Hunde und Strassen sind eben mehr für tote Hunde verantwortlich als Sau.

Ich möchte noch was ergänzend hinzufügen: Ein gewissen Risko bleibt immer, wenn man den Hund vom Strick läßt, egal bei welcher Jagdart ist ein Gefährdungspotential des Hundes nie auszuschliessen. Das mag geringer sein, wenn Hund unter der Flinte jagt, bei Stöberjagden und freien Hetzen auf der Nachsuche ist es höher, da ist es auch egal ob es eine klassische Drückjagd mit bewaffenten Durchgehern ist, oder vom Stand geschnallt. Wer diese Risiken von von herein ausschleissen möchte, darf einen Hund nicht schnallen.

Olaf

[ 16. Juli 2006: Beitrag editiert von: OlafDu ]
<HR></BLOCKQUOTE>

Sicherung zur späteren Verarbeitung.

WMH boys and girls, see you
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von 6.5 Grendel:
... 2 Wie ist die Arbeit von Bracken und Stöberhunden sprich, Wachtelhunden in praxi zu unterscheiden. ...<HR></BLOCKQUOTE>

Wachtel springen in den busch und schauen ob irgendwo was rausspringt. Bracken nehmen die nächste Übernachtfährte an und folgen dem Wild geziehlt in den tageseinstand. Dadurch finden die Bracken i.A. schneller und sicherer. Dieser Vorteil läßt aber mit zunehmender Jagddauer und somit unzähligen frischen Fährten stark nach. Die jeweilige Effektivität der Bracken und der Wachteln hängt somit stark von der Wilddichte ab. Bracken sind Spezialisten für wildarme Gebiete. Idealerweise kombiniert eine Stöberhundgruppe die Vor- und Nachteile beider.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Wutzel:

Nichtsdesdotrotz verfügen viele, bei entsprechender Einarbeitung, über die Fähigkeit sich auch von Schalenwild abrufen zu lassen.
<HR></BLOCKQUOTE>

Ich würde eher sagen, dass der Gehorsam am Schalenwild eher die Ausnahme als die Regel beim Wachtel ist. Erst recht bei den Hunden die vom Stand geschnallt werden.
Wie hoch die Latte da hängt sieht man ja auch am Fach "Gehorsam am Schalenwild" der GP des VDW. Für den ersten Preis reicht bereits eine 2! Die 0 (ungenügend, mangelhaft) reicht immer noch für den zweiten und dritten Preis.

Gruß, Alex
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Tiroler Bracke:


Bracken nehmen die nächste Übernachtfährte an und folgen dem Wild geziehlt in den tageseinstand.
<HR></BLOCKQUOTE>

...und daraus hinaus und über die nächsten Berge und Täler...

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von hubbert:


...und daraus hinaus und über die nächsten Berge und Täler...

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<HR></BLOCKQUOTE>

und meist sind sie mit diesem Reh dann die ganzen drei Stunden der Jagd beschäftigt
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(Nicht ganz ernst gemeint)

Gruß, Alex

P.S.: Schon zurück? Wie war es und hast du W.K. Hof gefunden?

Gruß, Alex
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Alexander Busch:

P.S.: Schon zurück? Wie war es und hast du W.K. Hof gefunden?

Gruß, Alex
<HR></BLOCKQUOTE>

hast anruf.
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Alexander Busch:


Ich würde eher sagen, dass der Gehorsam am Schalenwild eher die Ausnahme als die Regel beim Wachtel ist.
<HR></BLOCKQUOTE>

Würde ich so pauschal nicht sagen. Wenn der Hund vorrangig gewohnt ist, dass er mit seinem Führer Beute macht klappt das eher.
Das liegt aber, wie gesagt, eher an der Einarbeitung und natürlich an den glücklichen Zufällen in dieser Zeit.

Dein Hinweis auf die Ergebnisse bei den GPs ist zwar nicht falsch, aber einen Hinweis würde ich hierauf nicht ableiten. Wenn kein Wild drinnen ist oder nicht in entsprechender Entfernung von einem der abgestellten Richter vor dem Hund auswechselt, ist da eben kein erster Preis drin.

W.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Wutzel:


Würde ich so pauschal nicht sagen. Wenn der Hund vorrangig gewohnt ist, dass er mit seinem Führer Beute macht klappt das eher.
Das liegt aber, wie gesagt, eher an der Einarbeitung und natürlich an den glücklichen Zufällen in dieser Zeit.

Dein Hinweis auf die Ergebnisse bei den GPs ist zwar nicht falsch, aber einen Hinweis würde ich hierauf nicht ableiten. Wenn kein Wild drinnen ist oder nicht in entsprechender Entfernung von einem der abgestellten Richter vor dem Hund auswechselt, ist da eben kein erster Preis drin.

W.
<HR></BLOCKQUOTE>

Ok, vielleicht hätte ich es anders ausdrücken sollen, ist vielleicht etwas allgemein gewesen: von den Wachtel die ich kenne lassen sich die wenigsten hinter Schalenwild abrufen. Das ist in meinem Umfeld eine ganz klare Minderheit. Vielleicht kenne ich aber auch nur keine guten Hunde.
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Zu der GP:
Wenn das Fach nicht geprüft werden kann gibt es nur ein Strich. In den ersten Preis kann der Hund so oder so nur kommen wenn das Fach auch geprüft wird. Ob es nicht geprüft werden kann (mangels Gelegenheit) oder der Hund in dem Fach durchfällt macht keinen Unterschied. Mit beidem kommt er noch in den zweiten Preis.
Für den ersten Preis, reicht wohlgemerkt die Note zwei! Überleg dir mal, du brauchst in den anderen Fächern für den ersten Preis 7 und 8en (nur Bringzuverlässigkeit reicht ne 5). Das ist meiner Meinung nach schon ein Hinweis darauf, wie schwer das ganze ist. wenn man in dem Fach NICHT besteht, ist man immer noch im zweiten Preis. Das gibt es sonst bei keinem Fach bei irgendeiner VDW Prüfung. Somit meiner Meinung nach schon ein Hinweis darauf wo das Fach anzusiedeln ist.

Aber egal, dass war hier ja eigentlich nur ein Randthema.

Gruß, Alex

[ 16. Juli 2006: Beitrag editiert von: Alexander Busch ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Tiroler Bracke:


Bracken nehmen die nächste Übernachtfährte an und folgen dem Wild geziehlt in den tageseinstand. Dadurch finden die Bracken i.A. schneller und sicherer.beider.
<HR></BLOCKQUOTE>

Da bei einer reinen, großflächigen Stöberjagd das Anstellen für eine gewisse Beunruhigung sorgt, bis zum Schnallen der Hunde oft 30 min und mehr vergeht und auch das Verhalten am Stand eine Rolle spielt, finden , so denn Wild vorheanden alle Stöberhunde meisten innerhalb der ersten 10-15 Min Wild oder Fährten
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Es geht doch allein darum, dass eben ein Hund, der kurz um seinen Führer sucht (wie das fürs Durchgehen eben sinnvoll ist) NICHT stöbert und damit auch kein Stöberhund ist. Es gibt selbstverständlich auch beim DJT Hunde die stöbern, d.h. vom Stand geschnallt werden können und selbstständig jagen. Aber es ist die Ausnahme, nicht die Regel.
Irgendwer hatte den Teckel noch genannt. Der ist zwar wegen seiner geringen Größe körperlich benachteiligt, meiner meinung nach ist der aber eher noch fürs vom Stand schnallen geeignet als der DJT, DD o.ä.. <HR></BLOCKQUOTE>

Schon komisch das ein DJT das nicht können soll wenn du dich mal mit dem Hund beschäftigt hättest würdest du wissen das es auf der GP des DJT´s auch ein Fach Stöbern gibt. Hab zwar leider keine PO zur Hand um keine zu sagen wie groß und wie weit und wie lange der hund stöbern muss aber der Führer darf sich auch hier nicht vom Fleck bewegen und auch hier werden Richter um das Gelände gestellt.
Aber ein DJT kann das ja nicht naja.
Ich will gar nicht sagen das eine Wachtel das darin nicht besser ist sie ist halt der Speziallist aber ich glaube das können schon auch noch andere Hunde. Der DJT ist nicht mehr der Rabiate Bauhund den man zu Begin der Drückjagd schnallt und 3 Tage später wieder in einem Bau oder sonst wo abholt. Wie heisst das schöne Lied vom Herber "Zeit das sich was dreht"
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von OlafDu:


Da bei einer reinen, großflächigen Stöberjagd das Anstellen für eine gewisse Beunruhigung sorgt, bis zum Schnallen der Hunde oft 30 min und mehr vergeht und auch das Verhalten am Stand eine Rolle spielt, finden , so denn Wild vorheanden alle Stöberhunde meisten innerhalb der ersten 10-15 Min Wild oder Fährten
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<HR></BLOCKQUOTE>

erfahrene Hunde haben darüber hinaus bereits auf dem Weg zum Stand die Lage sondiert und verwerten die olfaktorischen Informationen, die sie in der Zeit zum und auf dem Stand vor dem Schnallen zugetragen bekommen um sich zu orientieren und anschließend direkt zum Wild zu gelangen, die wissen genau wo sie hinlaufen müssen und halten sich nicht lange mit irgendwelchen alten oder älteren Fährten auf; im "ungünstigsten" Fall werden sie sich nach dem Schnallen zunächst auf einer Schneise, dem Weg oder an einem Bestandesrand mit gutem Wind "informieren" ob es sich überhaupt lohnt, diesen anzunehmen. So wie´s jeder erfahrene Bauhund am Bau auch tut. Nur unerfahrene, nasenamputierte oder allzu gehorsame Hunde tun das was ihr Herrchen gerade von ihnen fordert, nämlich in jeden dusseligen Busch (nein ich meine nicht A.B.) zu hüpfen und erst mal Hektik zu verbreiten.
Zum Thema Schärfe der verschiedenen Rassen hat Olaf abschließend alles gesagt, was es zu sagen gibt.

Gruß
Niss
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Niss:


erfahrene Hunde haben darüber hinaus bereits auf dem Weg zum Stand die Lage sondiert und verwerten die olfaktorischen Informationen, die sie in der Zeit zum und auf dem Stand vor dem Schnallen zugetragen bekommen um sich zu orientieren und anschließend direkt zum Wild zu gelangen, die wissen genau wo sie hinlaufen müssen und halten sich nicht lange mit irgendwelchen alten oder älteren Fährten auf; im "ungünstigsten" Fall werden sie sich nach dem Schnallen zunächst auf einer Schneise, dem Weg oder an einem Bestandesrand mit gutem Wind "informieren" ob es sich überhaupt lohnt, diesen anzunehmen. So wie´s jeder erfahrene Bauhund am Bau auch tut. Nur unerfahrene, nasenamputierte oder allzu gehorsame Hunde tun das was ihr Herrchen gerade von ihnen fordert, nämlich in jeden dusseligen Busch (nein ich meine nicht A.B.) zu hüpfen und erst mal Hektik zu verbreiten.
Zum Thema Schärfe der verschiedenen Rassen hat Olaf abschließend alles gesagt, was es zu sagen gibt.

Gruß
Niss
<HR></BLOCKQUOTE>

Gute Ergänzung... Danke
 
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@Grendel: Wenn Du Dich mal grundlegend über Stöber-und Bewegungsjagden informieren willst Es gibt 2 Bücher.. einmal von W. Reb und einmal von Hellmuth Wülfel ( Hrsg). Dort wird u.a auch auf Hunde, Ausrüstung und rechtliche Aspekte eingegangen( v. Pückler u.a) sowie Erfahrungen von FA-Leitern usw.

Olaf
 

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