Mit .22 auf Frischlinge

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anonym

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Sauenflüsterer schrieb:
Ich persönlich finde die Entscheidung gut.
Es spricht nichts dagegen im Sommer wenn eine Rotte mit Frischlingen bei gutem Licht in den Weizen einwechseln will, einen kleinen Frischling mit der Hornet z.B. auf der Wiese davor zu strecken. Dafür reicht die locker aus.

Darf ich mal fragen, warum alle versammelten Lodentrottel (zu denen du dich soeben freiwillig gesellt hast, bei ansonsten durchaus gutem und zustimmenswertem Posting-Inhalt) immer nur von der .22 Hornet sprechen? Dummheit? Schiere Polemik? Lese-Unfähigkeit?

Carcano
 
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carcano schrieb:
Sauenflüsterer schrieb:
Ich persönlich finde die Entscheidung gut.
Es spricht nichts dagegen im Sommer wenn eine Rotte mit Frischlingen bei gutem Licht in den Weizen einwechseln will, einen kleinen Frischling mit der Hornet z.B. auf der Wiese davor zu strecken. Dafür reicht die locker aus.

Darf ich mal fragen, warum alle versammelten Lodentrottel (zu denen du dich soeben freiwillig gesellt hast, bei ansonsten durchaus gutem und zustimmenswertem Posting-Inhalt) immer nur von der .22 Hornet sprechen? Dummheit? Schiere Polemik? Lese-Unfähigkeit?

Carcano

Die Bezeichnung Lodenjockel für Andersdenkende hat gerade wieder einmal mein Weltbild bestätigt...

Zur Sache, ich schreibe von der Hornet, weil ich heute das Schreiben erhielt, und dieses Kaliber explizit und beispielhaft genannt ist,
reicht das dem Herren zur Antwort?
 

steve

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Discovery schrieb:
Die Bezeichnung Lodenjockel für Andersdenkende hat gerade wieder einmal mein Weltbild bestätigt...

Welche carcano aber gar nicht benutzt hat. :wink: :mrgreen:
 
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Jetzt bekommen die Jäger in NRW mehr Freiheit und es maulen immer noch welche daran herum.

Eigenverantwortung ist mir lieber als alles mit insuffizienten Gesetzen regeln zu wollen.

Wer Nachts mit der Hornet auf eine nicht anzusprechende Sau schießt ,sollte seinen Schein abgeben,unabhängig von der Gesetzeslage. Der wird auch mit der großen Kugel nur Sch**** verzapfen.

Es gibt im HSK viele Reviere, wo Frilis im Frühjahr bei bestem Tageslicht beobachtet werden können. Warum sollte da nicht mit der kleinen Kugel ein Frili geschossen werden dürfen.
 
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buchenholzteer schrieb:
Wer Nachts mit der Hornet auf eine nicht anzusprechende Sau schießt ,sollte seinen Schein abgeben,unabhängig von der Gesetzeslage. Der wird auch mit der großen Kugel nur Sch**** verzapfen.

Es gibt im HSK viele Reviere, wo Frilis im Frühjahr bei bestem Tageslicht beobachtet werden können. Warum sollte da nicht mit der kleinen Kugel ein Frili geschossen werden dürfen.

Warum nicht der großen Kugel...Die offizielle Begründung für die kleine Kugel ist, um den Jägern Hemmungen zu nehmen...

Die kleine Kugel hat für mich eher den Grund der Schädlingsbekämpfung/Raubzeugbekämpfung... möglicherweile kommt daher meine Hemmung mit einer Hornet auf Schweine ( auf auf Frischlinge) zu schiessen.
 
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carcano schrieb:
Darf ich mal fragen, warum alle versammelten Lodentrottel (zu denen du dich soeben freiwillig gesellt hast, bei ansonsten durchaus gutem und zustimmenswertem Posting-Inhalt) immer nur von der .22 Hornet sprechen? Dummheit? Schiere Polemik? Lese-Unfähigkeit?

Carcano

Frust könnte eine Ursache sein.

Frust darüber, dass man nun nicht nur den Dachs auf 50 Meter mit 2mm-Schrot beballern darf, sondern (angeblich) auch 30 kg Frischlinge auf 200m mit der Hornet. :roll:

basti
 
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carcano schrieb:
Sauenflüsterer schrieb:
Ich persönlich finde die Entscheidung gut.
Es spricht nichts dagegen im Sommer wenn eine Rotte mit Frischlingen bei gutem Licht in den Weizen einwechseln will, einen kleinen Frischling mit der Hornet z.B. auf der Wiese davor zu strecken. Dafür reicht die locker aus.

Darf ich mal fragen, warum alle versammelten Lodentrottel (zu denen du dich soeben freiwillig gesellt hast, bei ansonsten durchaus gutem und zustimmenswertem Posting-Inhalt) immer nur von der .22 Hornet sprechen? Dummheit? Schiere Polemik? Lese-Unfähigkeit?

Carcano

Deine Ausdrucksweise sagt mir viel über deinen geistigen Zustand.

Von daher leg ich eh keinerlei Gewicht in das was du von dir gibst.

Behalte deine Ergüsse doch bitte das nächste mal für dich, danke.

Denk daran, Niveau ist keine Handcreme.
 
A

anonym

Guest
Discovery schrieb:
Zur Sache, ich schreibe von der Hornet, weil ich heute das Schreiben erhielt, und dieses Kaliber explizit und beispielhaft genannt ist,
reicht das dem Herren zur Antwort?

Nein, es reicht nicht, bestätigt aber deine jagdliche Ahnungslosigkeit.

Carcano
 
A

anonym

Guest
buchenholzteer schrieb:
Jetzt bekommen die Jäger in NRW mehr Freiheit und es maulen immer noch welche daran herum.
Eigenverantwortung ist mir lieber als alles mit insuffizienten Gesetzen regeln zu wollen.

Ist doch typisch für teutsche Waidtleute. Die funktionieren nur geknechtet.

Vermissen immer noch die Uniform und den Ehrenhirschfänger der Reichsjägerschaft. Räumt man ihnen Freiheiten und Verantwortung ein, fangen sie an zu schreien und zu quäken wie ein alleingelassenes Kind.
Siehe Sauenflüsterers Antwort.

Carcano
 

M03

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Man kann Frilis bis 15 kg mit .22 etc. schießen , man muß es aber nicht.

Die 15 kg sind eben die Obergrenze und denen es gilt liegen deutlich drunter.

Wer es nicht kann solls eben bleiben lassen und wer ca. 10 kg Frilis nicht von welchen mit 25 kg unterscheiden kann sollte zum Augenarzt.

Weil viele meinen das man eben nicht mit der dicken Kugel auf die Frösche schießen will um eben die von Feuerlein genannten Putzlappen zu erhalten wurde hier die Möglichkeit gegeben Wildbret schonender zu jagen und eben öfter mal gezielt die kleinen Frilis zu erlegen.

Somit fällt schon mal eine Schutzbehauptung von Sauenhegern flach.

Wer mit der kleinen Kugel zur Jagd geht hat dabei gefälligt genausoviel ( oder wenig ) Disziplin an den Tag zu legen wie bei allen anderen Jagdarten auch und eben nicht das zufällig erscheinende starke Stück zu beschießen.

Wem das alles nicht passt der kann warten bis die Pille ausgegeben wird wenn ihm das lieber ist.
 

steve

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Wisst Ihr was mich wundert, dass dieser Thread im gleichen Forum zu finden ist in dem es hin und wieder mal einen Kugelhasenthread gibt in dem Leute die .308 oder die 30.06 auf Hasen preisen und auf den 10 kg Frischling ist es dann zu brutal.

Des Weiteren wundert mich, dass Leute Probleme damit haben wenn 5,6 + Voraussetzung x und Voraussetzung y legalisiert wird. Das damit ein Frischling fällt ist doch klar. Ob man das Ding mitschleppt weils legal ist und dann den 47,5 kg Überläufer ziehen lässt, weil man nur die 5,6x52 R dabei hat, das steht wieder auf nem anderen Blatt.

Und jetzt noch ein letztes unter uns Klosterschwestern, wer von Euch glaubt denn nun wirklich, dass diejenigen die a) Jagd auf 10kg-Frischlinge machen und b) mal nur z.B. mit der .243 Win draußen sind (fragt Euch mal wieviele Ihr davon kennt :wink: ) , einen solchen laufengelassen haben weil sie kraft Gesetzes "unterbewaffnet" gewesen sind? Ich glaube irgendwie nicht, dass sich die Sauenstrecke dadurch irgendwie verändert... :roll:

So, das oben war doch noch nicht das letzte. Wie schätzt ihr den überhaupt die Verbreitung der 5,6er-Kaliber ein? Ich gehe in nem reinen Feldrevier auf rehwild, wir haben keine Sauen...die Rehe erlege ich alle mit der 7x65 R oder der 8x57 IS. Ringserum wird die 6,5x57, die 7x64, die 8x57 IRS usw. usf. geschossen. Die flotten kleinen Teile haben die meisten trotz fehlender Möglichkeit mal ne Sau zu verhaften überhaupt nicht dabei. Wir reden da vielleicht von 10% der Jäger, wenn überhaupt.

Für meine Begriffe viel Wind wegen einer Regelung...tja...die halt was regelt. Ob es sie nun gibt oder nicht ist mir persönlich wurst. ich gehe auch weiter auf die Jagd. :mrgreen:

Wh

Steve
 
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Steve, Du hast Recht!

Ich persönlich zweifle stehr stark daran das diese Maßnahme, die aus einer Ecke mit Hurra begrüßt wird ( die Ecke, die andere Lodentrottel nennt und sich auch ansonsten, neben Gott vielleicht noch, als unfehlbar hält), Erfolg in der Reduktion der Sauenbestände bringen wird.

Ja wir haben ein Sauenproblem.
Ordnet DJ für jedes Revier an, ordnet an das zwangsweise als dem LJV bereich oder nötigenfalls aus der Behörde ( Selbstkontrolle wäre aber besser daher lieber LJV auf Kreisebene) Beobachter teilnehmen müsen die über Strecke und Bestand wachen und ggf. weitere DJ veranlasssen können.

Lasst im Einstandsbereich Wald/ Dickung mehr als eine Kirrung auf 100 ha zu, da Sauen sehr schnell lernen und man in einer Monphase mehrere Alternativen braucht. Die Mengen können von mir aus weiter kontrolliert und reglementiert werden.Auch um. ggf. aus dem, Wind zu kommen.
Es kann doch nicht sein das der Feldpächter mit 1000ha revier 10 offizielle Kirrung haben darf und der Waldpachter mit 370ha Wald und jede Menge Einstand und Schweinebestand nur 3 Kirrungen.

Geht mit den Landwirten und ihren Verbänden in Konfliktdiskussionen und sorgt dafür das die immer größerwerdenden Maisschläge effektiv verstänkert, oder durch andere Maßnahmen des Landwirtes geschützt werden müssen, sonst kein Wildschadensersatz!

Macht Euch von mir aus dafür stark das in den Promblemgebieten Nachtsicht und Nachtzielhilfen zu kontrollierten Bachenabschuß zumindest zeitweise freigegeben werden ( 2013 wäre eine magische Zahl, bis dahin ist auch vorläufig die 22.er freigegegeben)

DAs waren jetzt mal 5 Minuten nachdenken eines wie Carcano so schön schreibt Ahnungslosen...

Ich bin überzeugt, wenn ich das hauptberuflich machen, und etwas mehr als 5 Minuten nachdenken investiere, das da noch ein paar weitere Vorschläge drin wären...

Daher , mit Verlaub halte ich die 22er Aktion für Aktionismus, ich habe das offizielle Schreiben gestern abend ohne Kommentar einer Runde von Jägern gezeigt, die es noch nicht kannten, kein einizge Kommentar war "das ist sinnvoll, das bringt was"
Die kollektive Reaktion war erst Kopfschütteln und dann Gelächter...

sind halt Ahnungslose...
 
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Discovery schrieb:
Ja wir haben ein Sauenproblem.

@Discovery:

Da stimme ich dir absolut zu. Der Weg, Sauen bis 15kg mit der .22 erlegen zu dürfen, setzt m.E. am falschen Punkt an.
Das Problem sind überhöhte und weiter ansteigende Sauenbestände, daran sollte die Problemlösung ansetzen. Früher wurden für Reviere mit guten Sauenbeständen hohe Pachtpreise gezahlt, vielleicht wird die Zeit kommen, in denen höhere Pachtpreise dafür gezahlt werden, dass man von der Sauenplage im Revier verschont bleibt. Die aktuelle Diskussion um die Heimbacher Sauenproblematik ist uns beiden ja nur zu gut bekannt (auch die Ursachen hierfür).

WH Lodenmantel
 
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Discovery schrieb:
Daher , mit Verlaub halte ich die 22er Aktion für Aktionismus, ich habe das offizielle Schreiben gestern abend ohne Kommentar einer Runde von Jägern gezeigt, die es noch nicht kannten, kein einizge Kommentar war "das ist sinnvoll, das bringt was"
Die kollektive Reaktion war erst Kopfschütteln und dann Gelächter...

sind halt Ahnungslose...

Genau das hab' ich auch schon gemacht: unseren grossen Sauenjägern dieses Rundschreiben gezeigt und -ebenfalls- die typische Reaktion erhalten.

Nein, nein, man hält sich da lieber an die Empfehlung unseres Kreisjägermeisters, Frillies doch bitte erst dann zu schiessen, wenn diese ein vernünftiges Schlachtgewicht erreicht haben.

Und dafür brauchts dann schon 'ne neunkommadrei. :roll:

basti
 

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