Mir gehts grad bescheiden...

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6 Feb 2001
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Servus Dackeline,

wenigstens ist es mal vorangegangen und Du bist Dir nun im klaren woran Du bist.

Ich wünsche Dir auf jeden Fall Gottvertrauen und Kampfkraft und den nötigen Trotz den man braucht um gegen eine Krankheit zu kämpfen.

Ich drücke Dir alle Daumen für die Dinge die da kommen.

Pfüad Di
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von waldkauz:
Hallo,
oh Mann! Halt die Ohren steif, die Prognosen sind ja für Astrozytome recht gut.
Da wirst du wohl bald mit einem meiner Kollegen zu tun bekommen. Mein Tipp: erkundige dich, welche Kliniken auf solche Therapien spezialisiert sind. Nicht gleich das erstbeste Klinikum nehmen, nur damit man nicht so weit fahren muss.

Falls du mal fragen zu einer (möglichen) Bestrahlung hast, melde dich bei mir! (Mein Arbeitsplatz)

Gute Besserung, Oliver

Link editiert...

[ 22. März 2006: Beitrag editiert von: waldkauz ]
<HR></BLOCKQUOTE>

Klingt erst mal interessant.
Erstens ist Tübingen nich Zuu weit weg.


ABER: die Stuttgarter haben von einer Bestrahlung erst mal abgeraten und wollen "beobachten" was auch immer das heißen mag.
 
A

anonym

Guest
Alles gute und meine besten Wünsche für baldige Genesung!
 
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Hallo Foxi,


was muß ich da lesen
icon_confused.gif

Da ist mal länger nicht und dann das.

Alles Gute, von ganzem Herzen !

Viele Grüße aus der Heide.
 
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Bratl hat schon Recht-wenigstens geht es voran und du weisst, woran du bist!

Halte mich mit klugen Ratschlägen - von denen du sicher genug bekommst zurück - und wünsche dir schlichtweg alles Gute!
 
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Hallo Dackeline!

Es wurde schon vieles richtiges gesagt zu deiner Situation, was mir auch sofort einfiel und ich jetzt auch nicht wiederholen werde.
Deine Frau hat das einzig richtige gemacht, super!
Sicherlich hast du auch schon das Internet durchstöbert nach Antworten auf offengebliebene Fragen bezüglich der Krankheit und Prognosen wie auch Therapiemöglichkeiten!
Je belesener du bist in diesem Thema umso besser kannst du auch zum Gelingen einer Therapie gemeinsam mit den Ärzten beitragen.
Ich persönlich würde mich an deiner Stelle informieren wie erfahren man in der Klinik mit Erkrankungen dieser Art ist, um abschätzen zu können, ob man beim Hans oder Hänschen gelandet ist!
Zugegeben schwierig als Laie, aber auch da sollten dein Hausarzt, das Internet und natürlich die Ärzte vorort,zuverlässige Antworten geben können.
Bemühe dich immer das mögliche Optimum für dich rauszuholen, auch wenn du das Gefühl hast du könntest ein unangenehmer eventuell nervender Patient sein!
Herauslesen kann man allerdings, dass man jetzt mit Nachdruck an deiner Wiedergesundung arbeitet und sich um dich kümmert!
Also, sei bester Hoffnung!
Wünsche dir viel Kraft und gute Gesundung!

icon_wink.gif
 
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Bitte bitte nicht das Internet um sich über medizin. Behandlungsalternativen zu informieren, bitte nicht. Da gibts bessere Möglichkeiten.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Arcibo:
Bitte bitte nicht das Internet um sich über medizin. Behandlungsalternativen zu informieren, bitte nicht. Da gibts bessere Möglichkeiten.<HR></BLOCKQUOTE>

Um sich allein über die Erkrankung und Erfahrungsberichte Betroffener zu informieren, ist das Internet sehr wohl geeignet.
Zugegeben nervig für den Arzt kanns werden, wenn falsche Internet-Dogmen vor der Therapie erst noch mühevoll ausgeredet werden müssen!
Trotzdem ist die Info-Quelle WWW neben dem Arzt als erste Instanz brauchbar!
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Dackeline:


Klingt erst mal interessant.
Erstens ist Tübingen nich Zuu weit weg.

ABER: die Stuttgarter haben von einer Bestrahlung erst mal abgeraten und wollen "beobachten" was auch immer das heißen mag.
<HR></BLOCKQUOTE>

Hallo,
ich wollte hier keine Kleinanzeige/Werbung für Tübingen machen... Es gibt auch in Stuttgart sehr gute Kliniken.
Nun bin ich kein Arzt, aber ich weiss es gibt langsamwachsende, niedrigmaligne Tumoren, bei denen man erst mal beobachten sollte was sie machen. Dazu gehört wohl auch das Astrozytom.
Dennoch will ich nochmals mit allem Nachdruck meine Empfehlung wiederholen: Bei nicht alltäglichen Erkrankungen, wie dem Astrozytom, sollte man in entsprechende Spezialkliniken gehen! Prostata- oder Brustbestrahlungen z.B. können auch in kleinen Häusern durchgeführt werden, Spezielbehandlungen nicht!
Das Internet würde ich insoweit nutzen, als dass ich die Adressen von Betroffenenverbände und Berufsverbände (Onkologen, Radioonkologen) suchen würde und mir dort konkrete Informationen anfordere.

Oliver
 
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Auch von mir alles Gute.

Unter biokrebs.de findet man die HP der Deutschen Gesellschaft für biologische Krebsabwehr. Keine Wunderheiler, sondern Schulmediziner mit Zusatzausbildung. Empfehlen zusätzlich zur OP etc. noch Maßnahmen wie Ernährungsumstellung, Vitamine, Enzyme, etc. Man kann auch anrufen und sich vom Mediziner Blutbilder u.ä. erklären lassen. Ich fand das hilfreich. Muß aber jeder selbst wissen.

Ich habe in ähnlicher Situation das Internet genutzt, um möglichst viel über meine Krankheit zu erfahren. Hier kurz die Erfahrungen:
- Pseudo-wissenschaftliche Seiten mit blabla meiden, merkt man schnell.
- gut sind Homepages von Unis, Krebsgesellschaften, u.ä.
- sehr gut auch Dissertationen etc., die man als pdf runterladen kann, manches versteht man einigem reinwühlen
- und dann im Literaturverzeichnis andere Quellen raussuchen. Die meisten amerikanischen Veröffentlichungen kann man zumindest als Zusammenfassung (abstract) irgendwo finden
- kostet viel Zeit
- Vorteil: man weiß genau, was man hat
- Nachteil: man weiß genau, was man hat
- letzteres meinte ich genau so: mir hats geholfen, auch weil danach vieles besser aussah. Das Gegenteil kann aber auch der Fall sein.
- Wenn ich es könnte, wollte ich eher nicht alles wissen. Kann ich aber nicht, manche können es.
- man sieht schnell, welche Uni/welcher Prof. viel veröffentlicht (zu genau der interessierenden Krankheit). Das sind oft auch die, die in der Forschung vorne stehen und neueste Verfahren angeben.
- bei mir hat das Wissen dazu geführt, daß ich die Uniklinik gewechselt habe und mich jetzt besser aufgehoben fühle
- Foren gibt es nicht nur zur Jagd, sondern auch zum Austausch unter Patienten. Aber: nach meiner Erfahrung posten hier eher die, denen es schlimmer geht. Die es überstanden haben, wollen ja eher nix mehr damit zu tun haben. Das verzehrt das Bild.

Nochmals alles Gute.
 
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18 Dez 2004
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Dackeline, einfach eine gute Besserung. Dir und deiner Frau viel Kraft und die besten Wünsche.
 
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Das sind zwar von mir nur so ca. 60-70KM. aber bei meinem derzeitigen Gesundheitszustand definitiv zu weit.
Ich weis noch nicht mal ob ich in dieser Saison im heimischen Revier rauskomme.
Schade.

Hallo Dackeline,

das hört sich ja nicht so gut an. Gibt es Neuigkeiten, oder herrscht immer noch Ungewissheit?

Herzliche Grüße

Jörg
 

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