Militärmuni 8x57 IS zum üben?

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22 Aug 2008
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Morgen allerseits!

Sagt mal, wenn ich vorhabe Militärmuni 8x57 IS aus der R 93
für den laufenden Keiler zu verwenden,
muss ich dabei irgendwas beachten?

Irgendwelche Nachteile fürs Gewehr (oder für mich :wink: )?
Hat wer Erfahrung damit?

Danke!
 
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Moin!

Wenn´s Ostblockmuni mit chlorathaltigem Zündsatz ist, muss der Lauf mit Seifenwasser gereinigt werden. Einfach 3x abwechselnd nassen und trockenen Docht durchziehen, zum Schluß ölen.

Ich habe tausende Schuss NVA Munition mit korrosiven Zündhütchen verschossen. Gabs günstig bei Frankonia. Hat nicht geschadet und für 6cm/100m waren sie gut.

Ansonnsten droht Laufrost.

Gruß,

frogger
 
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Wie alt ist denn die Militärmun?

Warst Du schon mal dabei, als das Zeug von irgendwem aus dem 98er verschossen wurde?

Bestehen die Hülsen aus Messing oder aus Stahl?
 
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Wenn das Zeug direkt vom Büma kommt, ist der Gebrauch eher unbedenklich. Ich hatte jetzt an eine eher unbekannte Herkunft gedacht.
 

M03

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Lüc aus Kiblitz schrieb:
M03 schrieb:
[quote="Lüc aus Kiblitz":3cmerkaj]Morgen allerseits!

muss ich dabei irgendwas beachten?

Guten Morgen,

Viel Spaß dabei.

versteh i ned...
danke trotzdem :roll:

[/quote:3cmerkaj]

Gibt's nicht viel zu verstehen.

Wenn's zugelassene Mun ist dann probier sie aus und fertig.
So wie mit jeder anderen Mun auch.

Das mit dem Quecksilbermärchen mag ich nicht mehr hören.
 
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Ich habe längere Zeit FNM-Militärmunition mit einem VM-Geschoss für den laufenden Keiler und für das Schießkino verwendet. Die hatte ich noch zu DM-Zeiten für 14,- DM pro 20 Schuss gekauft. Für den Zweck waren sie gut zu verwenden.

WH Lodenmantel
 
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16 Jan 2006
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Hallo

Hoffe mal, daß keine Sabotage-Munition darunter ist. 1.000.000 Patronen sind O.K., aber die 1.000.001 hat´s in sich. Einzig, wenn die Prüfstelle ALLE Patronen delaboriert und nachsieht, ob Nitropulver und kein Dynamit in der Hülse ist, kann man sich da absolut sicher sein, ebenso wenn sichergestellt ist, daß die Munition in 8x57 NACH 1945 von sicherer Stelle gefertigt wurde. (Bei Militärmunition neutraler Staaten z.B. 6,5x55 oder 7,5x55Swiss ist das was anderes), aber nur aus Gründen von Kostenersparnis mir Munition in die Waffe stopfen, von der ich nicht weis wo sie genau herkommt wäre mir zu heikel. Da würde ich lieber mehr in die Muni inverstieren und mir Matchmunition von "renomierten" Herstellern wie z.B. Norma, S&B, Prvi etc. besorgen.

Grüße
Saturn
 
A

anonym

Guest
Saturn schrieb:
Hoffe mal, daß keine Sabotage-Munition darunter ist. 1.000.000 Patronen sind O.K., aber die 1.000.001 hat´s in sich. Einzig, wenn die Prüfstelle ALLE Patronen delaboriert und nachsieht, ob Nitropulver und kein Dynamit in der Hülse ist, kann man sich da absolut sicher sein
Bwahahahahahahahahaha...

Carcano
 
G

Gelöschtes Mitglied 4508

Guest
carcano schrieb:
Saturn schrieb:
Hoffe mal, daß keine Sabotage-Munition darunter ist. 1.000.000 Patronen sind O.K., aber die 1.000.001 hat´s in sich. Einzig, wenn die Prüfstelle ALLE Patronen delaboriert und nachsieht, ob Nitropulver und kein Dynamit in der Hülse ist, kann man sich da absolut sicher sein
Bwahahahahahahahahaha...

Carcano

Mann, lass ihn doch ... wir haben Wirtschaftskrise ... :p
 
A

anonym

Guest
Lodenmantel schrieb:
Ich habe längere Zeit FNM-Militärmunition mit einem VM-Geschoss für den laufenden Keiler und für das Schießkino verwendet. Die hatte ich noch zu DM-Zeiten für 14,- DM pro 20 Schuss gekauft.

Diese portugiesische Munition verschieße ich auch noch. Meist aus den 1970er Jahren, Frankonia-Importe; Berdan-Zündhütchen. Schußleistung je nach Los deutlich unterschiedlich. Das Los 1-62 bringt in einigen meiner Waffen sehr gute Präzision.

Carcano
 

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