Messing - das ewige Thema

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Um nochmal auf den Eingangthread zu kommen. Seit vielen Jahren schieße ich Messing. Zuerst die von Möller. Jetzt eben Die MJG von SAX oder die Splinter von GM.
Aus allen meinen Waffen fliegen die Messing Teilzerleger, jetzt die, mit den Einkerbungen zur
gesteuerten Zerlegung in 4 größere Splitter, hervorragend. Hämatome-Einblutungen gibt es auch bei den herkömmlichen Geschossen. Die Splitte haben eine relativ hohe Durchschlagskraft, dringen tiefer ein und verursachen größere Gewebeschäden. Wer nicht um jedes Gramm Wildpret in Tränen ausbricht, der ist mit diesen äußerst schnellen und präzisen Geschossen bestens bedient.
 
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Hallo Zusammen, bin kein WL. Also kann ich nur fertige Jagdmunition kaufen. Weiß jemand, ob SAX MJG .308 Messingmunition mit der von .308 GM verleichbar ist, denn da kann man auch "nur" 20 Schuss kaufen.
 
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@Schlamper, Danke für die Info. Gibt es einen Unterschied zwischen Splinter Crown und Splinter Tip, außer der Spitze? Den Sax hat ja nur die mit der Plastikspitze, oder?
 
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Nein, auch die gleichen sich wie ein Ei dem anderen. SAX hat auch das "Splinter Crown"
nennt sich bei SAX nur "MJG-HSX"

 
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Ich habe mich an den großen Meister gehalten:
"Zu haben ist besser als zu brauchen" - daher bin ich geschätzt noch bis ca. Ende 2025 versorgt. Dann sehe ich mal weiter.

Aktuell bin ich ein wenig am probieren mit den ok+ Geschossen - weil ich die Preise für die LM schon immer für unverschämt gehalten habe, aber mittlerweile jede Grenze überschritten ist.
Wenn man den Preis je Schuss ausrechnet nehmen sich GM, RWS, Sax, Brenneke und Skadi praktisch nichts.

Auch für den WL liegen die Geschosse von HDB, Sax, GM nicht entscheiden auseinander. OK+, LOS und Fox sind da preislich eine ganz andere Liga.

Aber das OK+ hab ich in der 6,5x57r bisher nicht zum Fliegen gebracht, das Fox sofort und die MJG flogen vom Gewerblichen auch sofort. Die HDB in der 8x57irs machen mich auch noch nicht richtig glücklich. Aber naja, irgendwas ist immer.
 
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Ich bin 2004 auf die sehr informative Internetseite von Lutz Möller gestoßen und fand so manche Aussagen eigentlich unglaublich. Nach 5 (FÜNF) Jahren intensiver Lektüre seines Netzplatzes machte ich dann den Wiederladeschein, um seine damaligen KJG selbst testen zu können. Ich bin also seit 2009 intensiver und sehr zufriedener Nutzer der LM-Geschoßkreationen. Da nach seinem tragischen frühen Tod seine "Nachfolger" die Preise in Höhen trieben, die nur schwer zu akzeptieren sind, war ich über das Erscheinen der LOS-Geschosse froh und dankbar. Die LOS zerlegen sich natürlich nicht so perfekt vorhersagbar wie LM's letzte MJG-Entwicklung, wirken aber praktisch gleich gut, sind aus meinen Waffen (7x57/7x57R/.30-06) sehr präzise und dazu noch unschlagbar preiswert. Habe mich mit einer guten vierstelligen Anzahl bevorratet, als sie noch 33Cent/Geschoß kosteten. Zu haben ist besser als zu brauchen, meinte auch LM immer...
 
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Jage länger Schon mit Fox.
Keine Probleme.
7x57 schon die 3.Saison, 223 jetzt auch, kein Unterschied zu den TTSX vorher.
Das kann ich aus meiner M85 leider nicht verwenden, da die meisten sehr fängischen Punkte im Revier keinen guten Kugelfang bieten und ich auf nach dem Ende der V-Max auf das NTX umsteigen werde.

Wobei ich dann endlich wieder selber laden muss, denn Hornady kaufen will ich nicht mehr. Die Schwankungen innerhalb eines Loses sind zu groß.
 
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Die LOS nehme ich fürs Kino, die MJG für die Jagd. Die LOS zerlegen sich unkontrolliert. Mir gefällt ja gerade die kontrollierte Fragmentierung der MJG in 4 große Splitter plus Restbolzen sehr gut. Die relativ großen Splitter haben zudem noch eine gewisse Tiefenwirkung.
Mit den LOS habe ich aber auch schon gejagt. Mit gemischten Ergebnissen. Aber keine repräsentativen Abschusszahlen.
 
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Wenn man den Preis je Schuss ausrechnet nehmen sich GM, RWS, Sax, Brenneke und Skadi praktisch nichts.

Auch für den WL liegen die Geschosse von HDB, Sax, GM nicht entscheiden auseinander. OK+, LOS und Fox sind da preislich eine ganz andere Liga.

Aber das OK+ hab ich in der 6,5x57r bisher nicht zum Fliegen gebracht, das Fox sofort und die MJG flogen vom Gewerblichen auch sofort. Die HDB in der 8x57irs machen mich auch noch nicht richtig glücklich. Aber naja, irgendwas ist immer.
Die .30er ok+ fliegen bei mir in der .308 meiner Frau und in der .30-06 bei mir auf Anhieb gut, d.h. präzise. Feinarbeit mache ich, wenn die MJG tatsächlich zu neige gehen. Ich habe bisher nur zwei Rehe damit geschossen, aber da war ich nicht ganz so überzeugt. Eins hat mir den Pansen geöffnet, obwohl der Schusskanal eigentlich weit weg war.
Notfalls nehme ich die dann eben auch als Übungsgeschoss für Scheibe und Kino und bleibe bei der LM Fraktion.

Die 6,5mm will ich in der 6,5x47 Lapua für die Jagd probieren, weil ich mit dieser bisher nur mit Scheibengeschossen gearbeitet habe. Da werde ich in nächster Zeit mal ein wenig experimentieren - ist aber mehr Spielerei als tatsächlich nötig.
Für Fernwirkung auf Rabenkrähe reicht das Lapua Scenar locker aus und da kenn ich die Klickwerte mittlerweile auswendig.
 
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Ist es nicht genau anders herum? Das NTX wurde eingestellt und das V-Max wird immer noch produziert. Nutze es selbst auf Raubwild.
Das wäre nicht gut, denn ich nutze das V-Max auch am Wasser und auf den Feldern ringsum zur Graureiher- und Nilgansjagd und würde, sobald meine Vorräte zur Neige gehen, auf das NTX umsteigen.
 
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20 Aug 2007
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Laut Hornady Website sind das NTX genauso wie das VMax als Geschosse unverändert verfügbar.
NTX in 35gr
VMax in 35, 40, 50, 53, 55, 60gr
Und das neue ELD-VT (also die „ELD- Varmint Target“ Variante) in 62gr

Was auf dem deutschen Markt verfügbar ist, steht auf einem anderen Blatt…

In Bezug auf das V-Max flog bei mir als Gabrikmunition das 50gr besser als das 53gr. Letzteres hat den deutlich besseren BC aufgrund eines Boattails im Gegensatz zum Flatbase Design der 50grainer
 
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