Messerschärfer

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Spyderco Tri-Angle Sharpmaker...und andere Messerschärfer kannst du vergessen...

gruß und wh...
 
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cast schrieb:
Für Grobmotoriker ideal.

Jepp.

Messerschärfen ist ein Handwerk, das sich nicht so mal im Vorbeigehen erlernen läßt.
Wenn ich eins meiner guten Messer superscharf haben will, geb ichs dem Peter Abel. Da bekomme ich es für kleines Geld super geschärft wieder zurück. Interessanterweise innerhalb von zwei Tagen, wo ich im Gegensatz bei Büchsenmacherarbeiten schon mal irre lang warten muss. Beim Alteburger Markt sogar ad hoc.
 
A

anonym

Guest
Tja, das alte Thema.

Ich hab einen Spyderco Triangle Sharpmaker, angeblich ganz toll, aber ich bekomme das nciht so hin, wie ich es gerne hätte.

Ok, vielleicht zu doof.

Daher hab ich mir kürzlich den Lansky bestellt, war ein Angebot. Mal sehen.

Ein Fällkniven Dreilagenstahlmesser mit extrem harter Mittellage schleife ich selbst gar nicht, sondern gebe es zum Profi.

Für billige weiche Messer (die ich zum Aufbrechen am Besten finde) nehme ich einfach den Fiskars Schärfer - nicht optimal und die Messer sehen schlimm aus, aber es reicht.

Das superteure Wicked Edge Dings vom Messerforenbetreiber will ich aus zwei Gründen nicht:

1. Viel zu teuer.
2. Weil die Moderation im Messerforum ständig zeigt, was das für ein psychopathischer Verein ist.

Ne, danke, da kauf ich woanders.
 
D

Der fromme Metzger

Guest
jado schrieb:
Also mir stellt es die Haare auf, wenn jemand mit diesen "Schleifgeräten" auf seine arme Klinge los geht. ...Schärfen geht eben nicht schnell!
Das Schärfen auf einem Schleifgerät will ebenso gelernt sein wie auf einem Bankstein. Das Lernen dauert auch genauso lange oder noch länger. Wenn man's dann kann, geht's genauso gut wie auf dem Bankstein. Nur viel schneller.

cast schrieb:
Anschließend verwendet man sicher keinen Stahl. Sondern wenn schon dann Leder mit Politurpaste.
Das Abziehen auf einem Stahl will ebenso gelernt sein wie auf einem Leder. Das Lernen dauert auch genauso lange oder noch länger. Wenn man's dann kann, geht's genauso gut wie auf dem Leder. Nur viel schneller.

cast schrieb:
Mit einem einzigen Stein wird das sowieso nix vernünftiges.
Jein. Ein guter Kombistein kann vollkommen ausreichend sein. Von den japanischen halte ich übrigens gar nicht sooo viel, zumindest nicht für den Preis. Die chinesischen sind mir lieber (so man welche findet). Ich hatte mal einen aus der UdSSR, er ist mir leider zerbrochen. Seitdem habe ich keinen so guten mehr gefunden.

cast schrieb:
Deswegen die Lansky bzw Gatco Sets. Damit bekommt auch der Anfänger schnell gute Ergebnisse.
Yes!

Damit ist auch schon alles gesagt, was es zu sagen gibt.
 
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Count Zero schrieb:
Ich hab einen Spyderco Triangle Sharpmaker, angeblich ganz toll, aber ich bekomme das nicht so hin, wie ich es gerne hätte.
Ich benutze den mit sehr gutem Ergebnis. Die Moras und Victorinox habe ich mit 20° Schneidenwinkel sauscharf hinbekommen (nach einer komplett zerwirkten Sau hat das 08/15-Mora ohne Probleme ein Blatt Papier zerschnitten) - das hat sogar unseren Pumaisten imprägniert. :26: Zugegeben, die zuvor Genannten gehören zu den einfacher zu schärfenden Stählen ... :27:
 
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Count Zero schrieb:
Ich hab einen Spyderco Triangle Sharpmaker, angeblich ganz toll, aber ich bekomme das nciht so hin, wie ich es gerne hätte.

Das liegt meiner Erfahrung nach meistens daran, dass versucht wird, stumpfe Messer damit zu schärfen. Das kann zwar was werden, dauert aber Ewigkeiten. Für die Grundschärfe ist das Lansky auf jeden Fall besser. Zum Auffrischen dann immer mal wieder übern Sharpmaker ziehen.

2. Weil die Moderation im Messerforum ständig zeigt, was das für ein psychopathischer Verein ist.

Für mich der einzige Grund, weder den WE noch irgendwas anderes bei Herrn F. zu kaufen.
 
A

anonym

Guest
So ist es ... Und auch sein Forum kann er für 25 E p.A. von mir aus auf Kantonesisch betreiben ....
 
A

anonym

Guest
Zum Thema:

Ich hab mir vor Jahren aufgrund der Tipps im Messerforum dem Triangle Sharpmaker von Spyderco gekauft; recht teuer für über 80 E als Sonderangebot.

Zufrieden war ich damit nie; gut möglich, das die Messer schon zu stumpf waren.

Aufgrund des Buches von Steugerwald / Frontirgendwas hab ich dann fuer kleines Geld den Fiskars Schärfer gekauft. Zum schnellen Abziehen von billigen Messern finde ich den auch nicht schlecht.

Letzte Woche gab es nun ein Sonderangebot; den Lansky mit fünf Steinen für 50 E.

Zu meiner Überraschung war noch ein kleines Klappmesser mit Kunststoffgriff im Paket, das so verkehrt nicht ist.

Mein Fazit:

Gleich das Lansky zu kaufen, wäre billiger gewesen!

Letztes Endes möchte ich das Schärfen von Messern nicht zum Selbstzweck als Hobby betreiben, ich brauche nur ein scharfes Messer.

Und gerade bei den teureren Messern sollte weder die Klinge verkratzen noch der Materialabtrag zu hoch sein.

Ich hab mit dem Lansky auf Anhieb mein Messerchen scharf bekommen; war kein Problem.

Nach den ersten Einsätzen werde ich das Spyderco dann mal Scharfhalten testen, aber aus heutiger Sicht wäre es besser gewesen, gleich den Lansky zu kaufen.
 
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22 Jun 2012
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Für den Auffrischungsschliff nehme ich bei allen unseren Messern das Lansky-Diamant-Schleifset, das führt in sehr kurzer Zeit zu absolut brauchbaren Ergebnissen. Wenn ich viel Zeit und Muße habe, dann schärfe ich auch ab und zu mit dem belgischen Brocken. Eine Wissenschaft betreibe ich da aber nicht, in erster Linie benötige ich gebrauchsfertig scharfe Messer ...

WMH,
Frank
 
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Immerhin sieht das bei dem Ding so aus, dass man einen flacheren Schärfwinkel einstellen kann als bei den Lanskys.
 
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Beim Gatco kannst du 11° einstellen (pro Seite) wozu willst du das noch flacher haben?

Das würde ich höchstens mit einem Filiermesser machen.
 

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