Mein Jahr des Jägers 2024/2025

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38. Tag 8.5.24
KFT Runde begann mit dem Anflug der zwei Gänse, leider taten sie in einem Baum nieder.
Der Ganter bewachte die Gans, die einen Nistplatz auskundschaftete.
Die Gans ist eindeutig eine Nilgans.
Danach am Dorfteich festgestellt, dass die Blässhühner Nachwuchs haben, sehr putzig die Kleinen.

Vormittag etwas Verlorensuchen auf dem Feld geeübt, es war schon einmal besser.
Ich muss das öfters üben, weil nach ein paar Versuchen war eine Verbesserung zu sehen.

Mittag bis Abends bei @rico 61 zum Himmelfahrtstreffpunkt eingeladen (Vielen Lieben Dank auf diesen Wege für die liebe Einladung).
Sehr schön, noch einen netten Mitforisten aus dem W&H Forum mal live kennengelernt.

Irgendwie geht es der Kleinen noch nicht so richtig gut, Verdauung passt einigermaßen Appetit ist hervorragend (Allesmögliche fressen geht schon wieder super --> ganzes Schwein sollte doch in einen Hund passen oder???), aber das Verhalten ist etwas anders.

 

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40. Tag 10.5.24
Tag begann etwas zeitig, da wir frühmorgens Kitze suche wollten.
Vorsitzender der Kolchose flog die Drohne und ich war bereit für die Kitze



Es war aber nur eine hochbeschlagene Ricke in der Wiese, haben den Fahrer gesagt (ist selber bei uns Jäger) etwas langsamer zu fahren.
Nachmittags einen mit Jungfüchsen befahrenen Bau entdeckt, ehe ich mich sortiert und vor allem die Kleine unter Kontrolle gebracht hatte (gut dass sie an der Leine läuft), waren diese eingeschlieft.
Werde mal die nächsten Tage schauen.
Was mich wundert, normalerweise liegen da alle möglichen "Spielsachen" herum, aber der Bau ist erstaunlich sauber,


Abends dann mit der Kleinen die Polarlichter bewundert

 

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41. Tag 11.5.24
Tag begann wie immer, nur die Runde war etwas kürzer, die Kleine ist nicht so gut drauf und wollte wieder nach Hause.
Passt mir sehr gut, da wir zeitig morgens wieder auf Kitzrettung waren.
Eins haben wir gefunden, ohne Drohne keine Chance, der Drohnenpilot musste mich per Funk metergenau einweisen. Ich habe es erst gesehen, nachdem ich fast draufgetreten bin.
Ließ sich auch problemlos in die Kiste verfrachten.


Mittags hatte die Ricke das Kitz aus dem Karton weggeführt.

Nachmittags habe mal nach dem Bau mit Jungfüchsen geschaut, war aber nichts zu sehen.
Abends auf RW angesessen, aber es kamen nur kugelrunde Ricken.

 

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42. Tag 12.5.24
Morgen schnelle Runde....
Dann mit dem Chef der Agrargenossenschaft auf Kitzsuche.
Zwei gefunden, aber eins lag schon im Waldstreifen an der Orla.
Das andere herausgetragen und im Karton abgelegt, (den hatte ich schon am Tag zuvor mit Gras ausgestattet).
Rückmeldung vom Mähfahrer, dass es wohl diesmal besser war, das Gras stand auch nicht so hoch.

Mittags / Nachmittags den Muttertag in Familie gefeiert und Abends auf die Jungfüchse (leider Schneider).

 

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43. Tag 13.5.24
Tag mit einer verkürzten Runde, die Kleine wollte wieder zurück.
Danach hatten wir beide ein intensives Gespräch bezüglich Führigkeit und Gehorsam.
Ein bisschen kess ist ja ganz ok, und eine gewisse Schwerhörigkeit beim Terrier ist genetisch bedingt, aber komplett die Zusammenarbeit mal einzustellen .....
Danach lief sie wieder in der Spur und nachtragend ist sie auch nicht, es musste danach gleich wieder gekuschelt werden.
Nachmittags am Bau mit den Jungfüchsen, leider keiner zu Hause, wobei es mir immer mehr wie eine Dachsburg aussieht und die Füchse dort nur zur Untermiete sind.
Werde mal eine Kamera aufstellen.
Abends am Dorf auf Waschies, kam keiner.... nur ein Fuchs aber leider kein Kugelfang, wenn man mal das Haus vom Nachbarn ausschließt.

 

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44. Tag 14.5.24
Tag begann wie immer, werde wohl eine der Fallen umstellen, fängt außer Mäuse nichts.
Danach habe ich einen geänderten Wanderstock (jetzt Zielhilfe) mit einer abnehmbaren Gabel bekommen und Mittags gleich mal aus probiert, (60 Meter = 1 cm tief und recht) = passt.

Mit dem Teil gleich die Jungfüchse Nachmittags angegangen, am Bau war nur noch einer, der dann auch nicht wieder in den Bau eingeschliefft ist. =passt
Danach Übung mit der FFH (Kontrolliertes Ablassen einer Schmelzwanne) = passt.
Abendbrot und noch eine kleine Runde mit der Kleinen, die WBK mitgehabt und siehe da eine Ricke mit zwei Kitzen (welche gerade gesäugt wurden) eräugt.....waren direkt am Dorfrand.

 

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45. Tag 15.5.24
Tag begann kurios, da mitten auf dem Weg ein Kitz lag.

Offensichtlich nicht abgekommen, lag es halt lieber auf dem trockenen Weg als auf der taunassen Wiese der Ausgleichsfläche.
Die Kleine konnte, obwohl der Wind gut stand , keine Wittrung bekommen.

Haben uns dann wieder entfernt, sind eh nur auf ein paar Meter heran.
Als wir uns entfernten, äugte es uns interessiert nach.

Nach 1 1/2 Stunden bin ich noch einmal hin, aber vermutlich hat es die Ricke dann wieder weggeführt.
Abglasen aus der Distanz mit der WKB brachte nichts in den Anblick.

Mittags noch einmal mit dem Fernglas geschaut, auch nichts.
Straßen sind nicht in der Nähe und die Reviergrenze zum Forst ist auch weiter weg, sodass ich davon ausgehe, dass es nur neugierig unterwegs war und nicht verwaist ist.

Abends größere Runde und dann noch ein Ansitz auf Fuchs, der kam aber nicht.

 

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46. Tag 16.5.24
"Nix neues im Osten" (Hoffe nicht dass das irgendeine terroristische Vereinigung gesagt hat oder verfassungsfeindlich ist = leider habe ich noch nicht die Liste der erlaubten Wörter bekommen)
Früh die übliche Runde, an meinem Teich, der das Wasser schön hält, ist ein Schwarzstorch.
Eigentlich wollte ich dort die Fallen umsetzen, mache ich erst einmal nicht, um ihn nicht zu stören.
Mittags kleine Runde an die Ausgleichsfläche, aber nichts eräugt.
Abends dann auf die Jungfüchsen angesessen, aber keine Bewegung am Bau....

 

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47. - 50. Tag
Freitag und Samstag eher jagdlich uninteressant, etwas an meinem Damm gearbeitet und nach den Jungfüchsen geschaut.
Fallen umgestellt und t.w. repariert.
Sonntag
950 Jahrfeier in Solkwitz und dabei am Stand der Jägerschaft Pößneck mitgeholfen.


Interessant war ein Präparat von einem Paar Kitze welche noch nicht gesetzt wurden , sondern in einer überfahrenen Geiß gefunden worden und dann präperiert wurden.
Die Geiß wurde ca. 10 Tage vor dem Setzen überfahren.


Mit dem Team-Kitzrettung etwas Erfahrungen ausgetauscht.


Montag dem Vermieter bei der Reparatur seiner Ausrüstung zur Waldpflege geholfen, mit der Kleinen gespielt und etwas gearbeitet.
Den Luderplatz eingerichtet, werde die Woche dort mal ansitzen

 

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51. Tag
Große Runde mit der Kleinen gedreht, mal wieder die Jagdbögen abgelaufen und den RW-Puff besucht, dort ist mittlerweile auch Damwild.
Ist Forstbetrieb und die haben Waldläuferscheine an so eine Gurkentruppe aus Bielefeld vergeben.
Meistens kommen die nur zum Aufgang der Bockjagd und dann nicht mehr oder eher sporadisch.
Vielleicht rede ich mal mit der Försterin, für 30€ Jahresbeitrag (wenn 6 Stck. wiederkäuendens Schalenwild geschossen wird und wenn nicht --> 300€ ) kann man das mal mitnehmen.

Abends am Luderplatz angesessen, kam außer heftigen Regens aber nichts.

 

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52. Tag
Wechsel zwischen leichten Landregen und etwas stärkeren Regen so bis Nachmittag.
Die Kleine hat bei den Wetter keine Lust draußen rumzulaufen.....

Die KFT ist auf K reduziert, die Fallen sind jetzt wieder am Haus und der Teich ist tabu, da dort der Schwarzstorch jagt.
Der Regen hat den Wasserstand gut getan, kann es von der Ferne aus begutachten.

Am Bau mit den Jungfüchsen eine Kamera installiert (leider dort kein Funk) , werde diese mal dann nächste Woche auslesen. Zuviel Bewegung am Bau ist auch nicht gut.

Danach noch etwas an der Jagdhütte die Seele baumeln lassen, die Kleine war mit Holzarbeiten beschäftigt.


Von meinem Haus in Russland die Nachricht bekommen, dass die Meisen in den Grill eingezogen sind.

 

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53. Tag
Morgens bei der kleinen Runde drei Stück Nilgänse verpasst.
Ehe ich mich und die Kleine sortiert hatte, sind sie wieder abgestrichen.
Lustigerweise hat sich dann eine auf der Kanzel niedergelassen, Kugelfang wäre der Himmel gewesen, also eher nicht geeignet.
Abends kleine Runde gedreht und die Kirrungen beschickt.
Den Abendansitz ausfallen lassen, da irgendwie nicht gut drauf im Moment.

 

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54. Tag
Tag begann wie immer.
Mittag dann schwerer Gewittersturm, leider mit Stromausfall: Ist immer wie ein zweites Tschernobyl in meinem Glaswerk (überall kreischen Sirenen, blinken rote Lampen, Personal muss evakuiert werden und FFH und Polizei koordiniert werden).
Danach Reparatur- und Aufräumarbeiten, die bis jetzt noch andauern!!!!
Wenn ich mir das mit dem grünen Hirnschiss vom Flatterstrom anschaue, dann lieber den Laden zugemacht und dorthin gegangen, wo die Energieversorgung sicher ist.
Abends dann der Höhepunkt, jährliche Versammlung der Jagdgenossen, wo wir Jäger immer mit eingeladen sind.
War wie immer ein nettes Essen und schöne Unterhaltungen, natürlich will jeder, dass mehr erlegt wird: Von den verschiedenen Marder bis hin zum Schwarzwild.
Wildschaden hatten wir, aber es wurde nichts angemeldet, einerseits weil wir wirklich straff jagen, anderseits viel in Eigenregie wieder richten.

 

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55. Tag
Vormittag kurz in der Firma und dann eine kleine Runde mit der Kleinen gedreht.
Der Vorsitzende der Kolchose hatte mich in das Bratwurstmuseum mit Theater eingeladen.
Die Kleine musste alleine doch ein paar Stunden zu Hause bleiben, braver Hund sich nicht gelöst und nichts kaputt gemacht oder angeknappert.

 

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56. Tag

Bedingt dadurch dass ich ja lecker Bratwurstessen war und erst spät wieder nach Hause gekommen bin , verschob sich die morgendliche Runde.
Nilgänse waren auf der Scheune, also nach Hause --> Knarre geholt, aber da saßen sie bereits auf einer weiterentfernte Kanzel und hatten Streit mit einem anderen Nilganspaar.
Die Ganter (schön erkennbar am Brustfleck) lieferten sich heftige Luftkämpfe.
Also noch einmal zurück und das Quad geholt......
An der Kanzel angekommen, das Problem für Kugel kein Fang und für Stahlschrot zu weit.
Ich habe versucht mich dann anzupirschen, aber leider die Gänse vertrampelt....

Also wieder zurück, ATV gegen Hund getauscht und die Morgenrunde weiter fortgesetzt.
Dabei eine Ricke (mit einem Kitz?) in 10 Meter Entfernung vom Weg eräugt, welche uns nicht wahrnahm und auch die Kleine blieb recht ruhig.
Wir haben uns dann wieder leise verdrückt , ohne die Beiden zu stören.

Dafür wurden wir am Dorfrand noch vom Anblick einer Ricke mit zwei wirklich starken Kitzen belohnt.


Danach schnell zu meinen Eltern Mittagessen und bei der kleinen Runde am Elternhaus konnte ich den dortigen Pächter noch schnell Bescheid geben. dass die Sauen bei ihm frisch gebrochen hatten.

Abends dann kleine Revierrunde, am Damm noch ein paar Löcher geflickt und an einer Vernässungsstelle den Damm verstärkt.

Fertig ..... war der Tag