Mauser 66 SM im Kaliber 8x68S

M03

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obwohl ich ein Fan der 8x68s bin und auch ein Fan der Mauser 66 würde ich sie nicht nehmen.

Einmal weil die angebotene meines erachtens etwas zu hoch im Preis angesetzt ist und zweitens weil der Büma meines Vertrauens mir bei der M 66 von diesem Kaliber abrät.

Seiner Aussage nach hat er genug von denen in Arbeit gehabt , seiner Meinung nach ist das System nix für dieses Magnum Kaliber.

Er hatte mir auch gesagt warum und welche Fehler gehäuft auftraten. Ich kann das aber nicht mehr wiedergeben weil ich das Thema 8x68 in M66 schon länger abgehakt habe.
 
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ich habe festgestellt, daß der Schaft de M 66 für die starken KALIBER nicht "gerade" genug ist.
schon 1975 - bei einem Vergleich in.375 H&H mit einem "original" Schaft -
und einen "Gernot Walter"-Schaft - geliefert über H&W: .......
hab für "GARDELEGEN" einen "Org"-Schatt um 2 cm nach oben "auffüttern" lassen -
ein Unterschied wie Tag und Nacht....

die Waffen in 8x68 S, die ich bisher geschossen habe -
empfand ich immer als extrem unangenehm ......
kein Wunder, daß sie zu Spottpreisen verkauft werden......
.....hat nichts mit den ballistischen Daten der Patrone zu tun........
......aber es gibt ja auch PRAKTISCHE - Gesichtspunkte...
P. :D :wink:
 
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Ich habe mit meiner M66 im Kaliber 8*68 keine Probleme, aber das ist natürlich bei jedem subjektiv verschieden. Persönlich empfinde ich die 9,3*74R viel unangenehmer (ist vermutlich ein Schaftproblem), schiesse daher meistens die 8*57IRS, die ich als sehr angenehm empfinde.
 
A

anonym

Guest
so, jetzt muß ich aber mal eine Lanze für die Mauser 66 brechen.
Ich selbst führe: M 66 in 9,3x64 von 1968, M 66 Kal. 8x68S von 1969 und eine M 66 in 7x66 v.Hofe Express von 197O. Alles also Wasch echte Magnums- Kaliber. Schußleistung: Loch in Loch. Rückstoß: den Kalibern entsprechend.
Zur 8x68S: eine der aller Besten Deutschen Magnum Kaliber.
Funktions-Störungen an M 66 : völlig unbekannt. Robust, zuverlässig wie der legendäre M 98. Meine Meinung: eines der besten Systeme, die je in Germany produziert u. kostruiert wurden. Kein Vergleich mit R 93, Mauser 03 und Co.
Gruß SHG
 
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zzz,
ich würde nicht sagen das die Waffe zum Neupreis angeboten wird. Du kannst nicht einfach DM in € umrechnen. Eine vergleichbare Neuwaffe kostet 4500€. Aber schau dir mal die meisten Neuwaffen an. Eine R93 kostet mit nem bischen besseren Holz auch 4500€. Aber findest du, dass da noch Liebe zum Detail drin steckt...
Ich denke mal, gerade deswegen interessierst du dich auch für die M66 SM. Ausserdem ist die gesuchte Waffe von dir ehr eine Seltenheit auf dem Gebrauchtwaffenmarkt. Preis hin oder her. Was ist teuer und was ist billig? Ich finde das musst du gerade bei Gebrauchtwaffen sehr subjektiv sehen. Die standard M66 im gebrauchten Zustand kostet vielleicht 900€. Eine Diplomat im ausgezeichneten Zustand kostet wohl ehr 2500€ Aber die ist das Geld auf jeden Fall wert. Wenn deine gesuchte Waffe wirklich super ist würde ich das Geld bezahlen. Wer weiss ob du sie in dem Zustand und mit der Schussleistung noch mal angeboten bekommst. Ich hab die M66 mit dem Stecher auf dem Kolbenhals jedenfalls bisher sehr selten gesehen.

wmh
 
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Und weil ich gerade eine .375 HuH geschossen habe - Rem 700 Kunststoff+stainless - überraschend gut schoss die Federal-Munition mit dem 300gr TMR. Da sieht man als Wiederlader gar nicht gut aus.... :lol:

WTO
 
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Ich habe mit meiner M66 im Kaliber 8*68 keine Probleme

Das kann ich von mehreren Waffen, die seit Jahrzehnten fast täglich im Dienst sind, nur bestätigen.
 

hem

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Für meine M66 in .375 H&H mit dem gleichen (hervorragenden!!!) Zeiss Glas habe ich 1500 Euro bezahlt.

Diesen Preis halte ich auch für realistisch.

Aber natürlich hätte ich auch gern 10% Zinsen auf dem Sparkonto......... :wink:
 
Z

zzz

Guest
Die mir angebotene Waffe befindet sich in einem Top- Zustnand, ist aber halt eine Standard- Ausführung. Von daher halte ich die 2.500,- für übertrieben. Andererseits stimmt es, und daher schaue ich auch nach alten Mauser 66, das in den neuen Repetierbüchsen nicht mehr die Liebe zum Detail steckt, wie bei diesen alten Büchsen. So haben mich weder die R93, noch die M03 überzeugen können. Beide Waffen sind zwar neu, jedoch nur noch maschinengefertigt und einfach nicht schön. Bei der M66 weiss man noch, was man eigentlich in den Händen hält. Eine gute Repetierbüchse aus deutscher, zuverlässiger Produktion. Meine Skepsis beim Preis kommt auch daher, da ich die Waffe noch nachträglich gravieren lassen möchte. Das wird noch einmal sehr viel Geld kosten. Außerdem habe ich Sorge, dass mir das Glas zu viel Licht wegneimmt, da ich mit dem Abs. 1 nicht gut zurechtkomme.
 
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Die Waffe ist einfach ueberteuert, so schoen sie auch sein mag.

Wenn du auf den Gebrauchtwaffenmarkt schaust, darfst du es nicht eilig haben. Solche Waffen tauchen immer wieder auf, und wenn wieder eine mit passendem Preis kommt, kannst du immer noch zuschlagen. Warte lieber noch ein wenig.

Uebrigens: so gut die 8x68S auch ist, die 300WinMag ist ihr absolut ebenbuertig, und die Munition ist erheblich guenstiger und weltweit leichter zu beschaffen. :wink:
 
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Vergleicht mal bitte nicht Äpel mit Birnen!

Die SM-Ausführung (Stecher auf dem Kolbenhals) wird wesentlich teurer gehandelt als alle anderen Versionen. Ich habe auf EGUN mal eine nackte 66SM in 7x64 verkauft und hinterher nicht schlecht gestaunt, als sie für € 1.410 wegging. Ein bisschen blöde habe ich aus der Wäsche geguckt, als meine 8x68, Bj 1990 in Top-Zustand grade mal € 965 gebracht hat. Eine andere 8x68, allerding in SM-Ausführung, brachte dem gegenüber noch mehr als meine 7x64, den genauen Preis habe ich leider vergessen. Ich würde daher davon ausgehen, dass bis zu € 2.000,00 für die Waffe reell sind. Aber mal ne andere Frage: Warum muss es eine SM sein? Ich habe mich damals von ihr getrennt, weil ich überhaupt keinen Stecher mehr haben will. Ich würde mir eine 66 der letzten Serie (Schaftform!!!) an Land ziehen und ggf. mit Flintenabzug nachrüsten lassen. Das habe ich zweimal so gemacht (meine kleine 6,5er hatte schon einen Flintenabzug) und ich würde es wieder so machen.

WH, Bo
 
Z

zzz

Guest
Ich habe mich an das Schießen mit Stecher gewöhnt. Ich hkomme mit den unterschiedlichen Widerständen sehr gut zurecht, hätte aber im Gegensatz beim Flintenabzug, Sorgen, da ich dann immer einen extrem leichten Abzug hätte. Aber man kann ihn ja nach Wunsch einstellen. Vielen Dank für den Tip, ich werde mal einige Waffen mit FA ausprobieren.
 
W

WillyOrwonthee

Guest
ich hab mal gelesen das es da ein problem gab bei der 8x68s bei der mauser 66. die soll so zurück schlagen das die geschosse immer vorne an das magazin schlagen und somit das geschoss eingedrückt wird.
 

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