Mauser 66 (S) Fan-Club

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Wie hast Du die Oberfläche so glänzend hinbekommen?
Der Schaft wurde komplett abgezogen nach dem Umarbeiten.

Birchwood Genuine Oil (mein aktueller Favorit, kann ich nur empfehlen) + Hermann Sachse Wachs (enthält Firnis) und mehrfaches Polieren. Der Glanz lässt aber meist nach ein paar Wochen deutlich nach.

Hängt ein Stück weit aber auch vom Holz ab, wieviel Glanz bleibt. Der zweite Schaft ist identisch bearbeitet, wirkt aber deutlich stumpfer/seidenmatt.
 
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Der Schaft wurde komplett abgezogen nach dem Umarbeiten.

Birchwood Genuine Oil (mein aktueller Favorit, kann ich nur empfehlen) + Hermann Sachse Wachs (enthält Firnis) und mehrfaches Polieren. Der Glanz lässt aber meist nach ein paar Wochen deutlich nach.

Hängt ein Stück weit aber auch vom Holz ab, wieviel Glanz bleibt. Der zweite Schaft ist identisch bearbeitet, wirkt aber deutlich stumpfer/seidenmatt.
Die endbearbeitet Holzoberfläche -deren Feinheit - bestimmt - gerade auf Dauer gesehen - den möglichen Glanzgrad. Und die mögliche Holzoberfläche hängt wiederum vom verwendeten Holz ab.
 
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Bei identischem Holz, identischer Restfeuchte und identischem Öl sowie identischer Anwendung und identischen Umständen (v.a. Raumtemperatur und Raumfeuchte) sieht man das bei unbehandeltem Rohholz, ja.

So sind Schäfte aber selten beschaffen … bei denen, welche ich bisher bearbeitet habe, habe ich bei aller praktischer Erfahrung Demut bezüglich des prognostizierten Endergebnisses gelernt.

Die Gesetzesmässigkeiten von Rohholz lassen sich in meinen Augen nicht vollumfänglich auf das Aufarbeiten von Schäften übertragen, außer man schmiert das Holz mit Truoil zu. Da ist die Basis relativ.

Aber ist nur meine praktische Erfahrung als Laie, der schon so manches selbst ausprobiert hat.
 

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