Mannl.-Schönauer GK

G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
Dernixdurchläßt schrieb:
ist der Orginal?...
ich glaube, eher nicht.. :19:
"Ölschaft" und dicke Gummikappe haben das "Original" zerstört.
Zumindest im Sammlerwert gemindert :17:

Dernixdurchläßt schrieb:
.... nur schei.. Glas drauf

Auf meinem ist ein wirkliches Original drauf, eine Hensoldt Wetzlar 4x32

Aber beileibe kein "Shice Glas"... das hat jahrzehnte lang treu seinen Dienst getan und ist auch heute noch durchaus tageslichtjagdtauglich!

edit sagt, schau mal durch:

7991937tgk.jpg
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
Dernixdurchläßt schrieb:
ich finde aber auch das die Kaliberstanzung sehr scharf rauskommt im gegensatz zum rest
@dernixdurchlässt,
sieht für mich nach einer Maschinenprägung aus, also hier eher alles im grünen Bereich.
Das Kaliber kommt ja mit dem Herstellungsmodell in Frage.
Eine Handprägung mit Hammer und Schlagzahlen bekommt man niemals so hin.

Aber die Schäfte waren damals lackiert, mit Stahlkappenabschluss

Meiner ist ein 1903er.. schaut ebenso gleich(mäßig) aus.

Der avisierte Preis in der Auktion ist (für mich persönlich).... :25:
 
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Aber die Schäfte waren damals lackiert, mit Stahlkappenabschluss

Das mit den lackierten Schäften ist durchaus wahr, jedoch gab es ab den Nachkriegsmodellen eine Schaftkappe aus Bakelit.
Ebenso gab es gegenüber den Vorkriegsmodellen minimale Veränderungen am Verschluss und der Schlosshalter wurde auch einem "Facelifting" unterzogen.

Gruß
 
A

anonym

Guest
Kuhmechaniker schrieb:
http://www.egun.de/market/item.php?id=3710104
Was meint ihr? Zuschlagen?
Nein. Könnte zwar eine hübsche Gebrauchwswaffe sein, aber das viel zu hoch und zu weit hinten montierte U-Boot-Periskop spricht dagegen. YMMV.

Carcano
 
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Ganz original ist er nicht. Der vordere Riemenbügel fehlt. Visierung neu - nicht von einem MS. Lauflänge 62 cm ? Die links eingeschlagene Kaliberbezeichnung ist ein Zeichen, dass der Lauf entweder nicht original oder umgeändert worden ist: z.B. M 1908 von 8x56MS in 8x57IS. Die Kaliberangabe befindet sich ab M 1924 auf dem Hülsenkopf.

WTO
 
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Schon richtig, hätte mir aber für den Alltagsgebrauch trotzdem oder auch deswegen gefallen.
Gerade bei einem nicht hundertprozentig originalen MS tun die unvermeidlichen Gebrauchsspuren weniger weh.

RB
 
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Bei der tiefen Beschädigung des Hülsenkopfes hätte ich schon Sicherheitsbedenken. Die anderen Scherze kann man von der Gebrauchstüchtigkeit her aber vernachlässigen ....

WTO
 
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Eben.
Bei der liebevoll eingearbeiteten Montage empfehle ich die ausschließliche Verwendung von Samereier-Reduzierhülsen (Sischer is sischer!).

Aber ansonsten hätte er mir gefallen.

Und: Wer zieht mit einem perfekten Original diesen Alters bei jedem Sauwetter unbefangen durch Wald und Heide?
 

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