Mal wieder ein überflüssiger Katzentod

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Gelöschtes Mitglied 6077

Guest
jörn w. schrieb:
Wo es doch hier um die Wurst, ähhh, Katze geht: hier mal ein geschmackvoller Beitrag zur Verwendung der putzigen Tierchen.

Klick

Mahlzeit.

"Skandal in Italien: TV-Koch empfiehlt gebratene Katze

Mit einem Rezept für gebratene Hauskatze verstörte der italienische TV-Koch Beppe Bigazzi seine Zuschauer, rief Tierschützer und Politiker auf den Plan. Jetzt entließ der Sender Rai Uno den Küchenchef - der bleibt dabei: Eine Mieze schmecke "besser als Hühnchen oder Kaninchen".

Rom - Wie bereitet man am besten eine Hauskatze zu? Geht es nach dem italienischen TV-Koch Beppe Bigazzi, legt man das Tier drei Tage in Quellwasser ein und lässt es dann im eigenen Saft schmoren. "Eine Köstlichkeit" sei das, schwärmte der 77-Jährige am vergangenen Mittwoch in der Sendung "Prova del cuoco" ("Die Kochprüfung") beim Sender Rai Uno.

Er selbst habe diese Speise mehrfach probiert und sei begeistert von dem Ergebnis, erklärte Bigazzi, ein weißhaariger, betagter Mann in kariertem Hemd und Lederjacke. In der Toscana, vornehmlich im Gebiet Valdarno, habe das Katzenkochen schließlich Tradition


Ein italienischer Kollege wies mich darauf hin, daß Herr Bigazzi vor seiner Pensionierung und der Entdeckung der Vorzüge der italienischen Katzenküche einer der fähigsten Manager des Landes war und u.a. die Firma Agip führte. Das Rezept will er baldmöglichst ausprobieren.

Da kann man nur sagen, "Leut', eßt mehr Katzen!" Das wird sicherlich auch ein ökologisch denkender Mensch wie foierlein empfehlen.

Vielleicht schreibt der Herr Bigazzi ja jetzt in seiner freien Zeit ein Kochbuch.
 
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günstig obendrein, meiner Frau zumindest ist keine Trichinenschaupflicht dafür bekannt... :wink: Also wieder € 10,50 gespart.
 
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http://www.swr.de/landesschau-bw/-/id=1 ... index.html

leider isst keiner von den Typen, die einen zu schnellen Finger haben, wirklich andrer Leute Katzen oder Hunde. Und leider war der Ba-Wü LJV nicht zu einer Stellungnahme gegenüber dem Fernsehen bereit.

Wie immer, wendet sich dann das Fernsehen an den ÖJV-Präsidenten, der wenigstens als "anständiger Jäger" dann Positionen vertritt, die es den Zuschauern schwer macht, alle Jäger doof zu finden und mittels Teilnahme an Unterschriftenaktionen mal so richtig tabula rasa zu veranstalten im Jagdrecht.

Genau meine Rede: ohne ÖJV wären die Jagdgegner schon viel weiter. Aber der ÖJV muss weiter gehen als nur das Feigenblatt honoriger Jäger zu geben, wenn die sprachlose Wand des LJV mal wieder dumm da steht.

Kein Hunde- oder Katzenabschuss darf mehr "überflüssig" geschehen, kein Verbissgutachten wieder euphemistisch redigiert sein ohne lautstarken Widerspruch aus echten Jägerkreisen. Bis mal endlich fundamental an die rechtlichen Grundlagen und Lodenjockeleinstellungen gegangen wird, die ständig solche Peinlichkeiten herbei führen.

Die Sprachlosigkeit des LJV spricht hier also Bände: man deckt solche fiesen und kranken Charaktere haufenweise mit ab. Konservativ i.e.S. wäre ein Veränderungswille, der nicht mehr zeitgemäße Zöpfe abschneidet zum Erhalt der wirklich zählenden Freiheiten auf der Jagd. Und da wäre "weg mit dem ganzen Jagdschutz" wahrlich keine Revoluzzerparole, weil es wirksamen und gesellschaftlich akzeptablen wie auch notwendigen Jagdschutz überhaupt nicht gibt. Nur immer wieder Vollpfosten, die dämlich nen Hund erschießen für nix und wieder nix, die "Waldwege für Pferde sperren" oder dumm Naturnutzer anmachen.
Eine klare Bereinigung täte mehr pro Jagd als ein ganzer Saal voll waidgerechter Heger mit ihren betonschweren Stiefeln, in denen eben häufig genug unaussprechliche Gestalten stecken. Aber der LJV schweigt halt hartnäckig, als wüsste keiner, dass der Jagdschutzmissbrauch dauernd und überall ein Riesenärger ist...

Chrüazi,

Martin
 
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Gelöschtes Mitglied 6077

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Feuerlein schrieb:
Kein Hunde- oder Katzenabschuss darf mehr "überflüssig" geschehen, ...

Sag' ich doch auch, da sind die Italiener viel weiter und moderner als wir, ich muß schon wieder den Großen Vorsitzenden und Steuermann zitieren: "Der Revolutionär muß vom Leben lernen!". Also, aufessen, der ökologische Kreislauf ist geschlossen und die Welt ist wieder heil.

Beim Hund hätte ich allerdings damit Probleme aber der wildert ja auch keine bedrohten Reptilien, Insektenfresser und Bodenbrüter.
 
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anonym

Guest
DUK schrieb:
Feuerlein schrieb:
Kein Hunde- oder Katzenabschuss darf mehr "überflüssig" geschehen, ...

Sag' ich doch auch, da sind die Italiener viel weiter und moderner als wir, ich muß schon wieder den Großen Vorsitzenden und Steuermann zitieren: "Der Revolutionär muß vom Leben lernen!". Also, aufessen, der ökologische Kreislauf ist geschlossen und die Welt ist wieder heil.

Beim Hund hätte ich allerdings damit Probleme aber der wildert ja auch keine bedrohten Reptilien, Insektenfresser und Bodenbrüter.


:!: Auch das klassiche Rheumafell darf nicht vergessen werden. :!:
 
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OberförsterVS schrieb:
Sportfossil schreibt "Fremdkörper" über Katzen. Wenn die Fremdkörper sind, dann aber erst Recht Fasane, Damwild, Muffel, Gams im Schwarzwald. Dann also mal Feuer frei auf dies Getier!

plus Rotwild; Rehwild, Hase und Eichhörnchen und all die anderen pösen Knospenbeisser :evil: :roll:

:roll: Bausaujäger
 
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Gelöschtes Mitglied 6077

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Varminter schrieb:
:!: Auch das klassiche Rheumafell darf nicht vergessen werden. :!:

Stimmt. Bedingt durch die fortschreitende und unaufhaltsame Überalterung der deutschen Bevölkerung wird es in Zukunnft eine irre Nachfrage nach diesem klassischen Naturprodukt geben.
 
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Wie erkenne ich eigentlich, ob mir jemand Katze oder "Stallhase" serviert ???

Gruß vom Sachsenwolf
 

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