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Gegenfrage, ist es nicht so?Ist das so?
Warum soll es anders sein als beim Rotwild?
Bei Hunden nimmt man ja auch einen Rüden aus einer anderen Zucht, oder?
Gegenfrage, ist es nicht so?Ist das so?
Abgesehen davon, dass Du sachlich recht hast... - Du bist ganz schön naiv.Es geht nicht nur um die Trophäe.
Beim Rotwild geht es auch um die Wanderung der Hirsche wegen der Blutauffrischung!
Da soll man die einzeln ziehenden Hirsche, laufen lassen!
Oder wird da auch auf jedes Stück geschossen?
K.A. Gibt zwar inzwischen ein paar Raum-Zeit-Studien zum Schwarzwild, aber da war der Fokus eher auf Rotten. Ob dabei auch Informationen zur Abwanderung von Keilern rumkamen ist mir nicht bekannt. Möglich ist das natürlich. Da es beim Schwarzwild keine vergleichbaren nogo areas gibt wie beim Rotwild, ist das allerdings wohl auch weniger dramatisch in den Auswirkungen.Gegenfrage, ist es nicht so?
Warum soll es anders sein als beim Rotwild?
Bei Hunden nimmt man ja auch einen Rüden aus einer anderen Zucht, oder?
NaivAbgesehen davon, dass Du sachlich recht hast... - Du bist ganz schön naiv.
Das ist Menschen gemacht und wenn diese Gutmenschen Gesellschaft ja so auf das Tierwohl bedacht wäre!Innerhalb der Rotwild-Gebiete ist es längst nicht mehr überall möglich noch zu erlaubter (Tageslicht-)Zeit überhaupt Anblick zu haben.
Man stellt doch heute über all Kameras auf, die einem sofort die Bilder senden.Außerhalb - und da müssten die genetischen Austausch-Schüler durch - gibt es eine klare Rechtslage. Und jede Menge Rotwildgeile Niederwildrevier-Inhaber.
Ich hab das alles schon selber gesehen. Da wird die ganze Nacht durch am Kirrhäuflein auf den Traum vom Hirsch mit fettem Geweih aus dem eigenen Revier angesessen. Und egal was dann wirklich kommt - man will seine "Belohnung" für den Arbeitsaufwand.
NICHTS kommt da durch. Außer einer hat gar nicht die Zeit um sein Revier abzufährten und verpasst den Wanderhirsch.
In meinem näheren Dunstkreis wird sehr intensiv von klein nach groß geschossen. Es geht zuerst darum die Zuwachsträger für das nächste Jahr zu bgrenzen. Wo im Frühsommer viele ÜL zur Strecke kommen, wurde im Vorjahr geschlafen. 80 % des Zuwachses kommen aus der Fr./ÜL.Klasse. Die Kleinen sind auch gut zu verwerten und dank der Prämie wird bei denen noch früher angefangen.Ihr schießt dann aber auch keine führende Bache, am Feld.
Mit der Technik kann man sich ja die kleinste aus der Rotte leichter aussuchen und schießen, als ohne.
Besonders wenn das Licht nicht aussreichen würde, wenn man nur das 8x56 auf der Büchse hat.
Es geht ja darum den Schaden abzuwenden und den Bestand zu reduzieren.
Dagegen ist auch nichts einzuwenden.
Die Zeitreihe wird es zeigen. Ein Jahr sagt m.E. noch nichts aus, aber Halbierung ist schon eine Nummer.Im Saarland haben sie den Sauenbestand dauerhaft gesenkt (steht so in der Pirsch online).
Wer erklärt sich denn immer selber zum größten Naturschützer? Dazu gehört vor allem und in erster Linie, der Natur zu dienen. Im mitteleuropäischen Kontext heißt das, sie so gut wie möglich mit der Kulturlandschaft in Einklang zu halten, daß allen Seiten genüge getan ist. Das Mittel dazu ist Populationsmanagement. Es ist die Basis jeden Zusammenlebens.
Das Schwarzwild ist für seine Fähigkeit neue Lebensräume zu erschließen ja bekannt. Zum Thema Blutauffrischung brauchen wir uns bei der flächigen Verbreitung keine Sorgen machen. Rotwild lebt dagegen im Süden nur auf wenig Fläche.Ist das so?
diese hier ist seid paar Wochen meine lese Lektüre, bin aber noch nicht durch.K.A. Gibt zwar inzwischen ein paar Raum-Zeit-Studien zum Schwarzwild, aber da war der Fokus eher auf Rotten.
In dem Ausmaß wie beim Rotwild habe ich in der Hinsicht auch noch nie etwas gefunden,Ob dabei auch Informationen zur Abwanderung von Keilern rumkamen ist mir nicht bekannt. Möglich ist das natürlich. Da es beim Schwarzwild keine vergleichbaren nogo areas gibt wie beim Rotwild, ist das allerdings wohl auch weniger dramatisch in den Auswirkungen.
Beim Rotwild kommt ja noch das Artspezifikum dazu, daß die männliche Beteiligung nach dem Prinzip winner-takes-all gestaltet ist. Was den Genpool natürlich auch erst mal einschränkt. Da das seit Jahrtausenden so läuft, ist es aber wohl eher zum Nutzen der Art. Einschränkung per se ist also nicht schlecht. Die Frage ist wohl eher, aus welcher Menge sich die Kandidaten rekrutieren. Ob das beim Schwarzwild so ähnlich läuft, hatte ich weiter oben schon gefragt. Bisher unbeantwortet.In dem Ausmaß wie beim Rotwild
Schau dir mal den Trend an den ich verlinkt habe.... #111Die Zeitreihe wird es zeigen. Ein Jahr sagt m.E. noch nichts aus, aber Halbierung ist schon eine Nummer.
Ist ja mein Reden und das sehr energisch durch gezogen, passt es dann auch.In meinem näheren Dunstkreis wird sehr intensiv von klein nach groß geschossen.
Es geht zuerst darum die Zuwachsträger für das nächste Jahr zu bgrenzen.
Das haben wir doch auch schon in den Spitzenjahren festgestellt und da hilft es nur am Ball bleiben und nicht ja jetzt hab ich eine und wenn die aufgegessen ist gehe ich mal wieder.Wo im Frühsommer viele ÜL zur Strecke kommen, wurde im Vorjahr geschlafen. 80 % des Zuwachses kommen aus der Fr./ÜL.Klasse.
bis 25 - 30 kg schmecken auch am bestenDie Kleinen sind auch gut zu verwerten
Ich hab mir eben mal die Zahlen für RLP in Excel getippt, seit 2005 haben wir dreimal die Zahlen halbiert, aber nicht dauerhaft. Sowas zu behaupten halte ich für vermessen.Die Zeitreihe wird es zeigen. Ein Jahr sagt m.E. noch nichts aus, aber Halbierung ist schon eine Nummer.
Danke für das erstellenIch hab mir eben mal die Zahlen für RLP in Excel getippt, seit 2005 haben wir dreimal die Zahlen halbiert, aber nicht dauerhaft. Sowas zu behaupten halte ich für vermessen.