- Registriert
- 31 Mai 2004
- Beiträge
- 2.220
Bislang haben wir es so gehalten, dass der Blatter erst mit abklingender Brunft ausgepackt wurde.
Begründung (abstract): Noch scharfen Böcken gehen langsam die willigen Weiber aus und deshalb checken sie auch schon mal komische Geräusche und gucken nach, ob an deren Quelle was geht.
Hr Demmel vertritt dagegen die These, dass auch schon mit Beginn der Brunft erfolgreich geblattet werden kann.
Begründung (abstract): Die schon scharf werdenden Böcke finden noch keine willigen Weiber, mit denen sie die Sau raus lassen können.
Nun hat mein Lehrherr immer davor gewarnt, zu früh zu blatten - damit verblatte man sich zuverlässig die Böcke, die noch bei den früh brunftig werdenden Schmalrehen stünden. Ständig gleiches Fiepen aus der stets gleichen Ecke vor der Zeit mache diese Gesellen zuverlässig übervorsichtig. Diese Theorie hat nach meinen eigenen Beobachtungen jedenfalls für sich, dass sich die Böcke am Anfang der Brunft gern den Schmalrehen zugesellen und dieser angenehmen Gesellschaft so schnell nicht müde werden..
Andererseits waren die Erfolge meines Lehrherren beim Blatten sehr überschaubar, verglichen mit denen von Klaus Demmel jedenfalls... :wink:
Der "dicke Willem" hat dagegen auch mal die eine oder andere Krähe geschossen, die auf seine "Blattlaute" zustand - spricht dafür, dass er nicht ganz den richtigen Ton traf und vielleicht auch sonst nicht zuviel von der Blattjagd verstand?
Wie auch immer: Wie haltet Ihr es?
ULE
P.S.: An die üblichen Verdächtigen: Mich interessiert hier wirklich nur die Ansicht von Männern, die mind. soviele Böcke wie der der "dicke Willem" auf der Blattjagd geschossen haben (ein knappes Dutzend sollte es also schon sein). Virtuelle Blattjagdexperten sollten hier nicht laut geben! Auch wenn es schwer fällt... :roll:
Begründung (abstract): Noch scharfen Böcken gehen langsam die willigen Weiber aus und deshalb checken sie auch schon mal komische Geräusche und gucken nach, ob an deren Quelle was geht.
Hr Demmel vertritt dagegen die These, dass auch schon mit Beginn der Brunft erfolgreich geblattet werden kann.
Begründung (abstract): Die schon scharf werdenden Böcke finden noch keine willigen Weiber, mit denen sie die Sau raus lassen können.
Nun hat mein Lehrherr immer davor gewarnt, zu früh zu blatten - damit verblatte man sich zuverlässig die Böcke, die noch bei den früh brunftig werdenden Schmalrehen stünden. Ständig gleiches Fiepen aus der stets gleichen Ecke vor der Zeit mache diese Gesellen zuverlässig übervorsichtig. Diese Theorie hat nach meinen eigenen Beobachtungen jedenfalls für sich, dass sich die Böcke am Anfang der Brunft gern den Schmalrehen zugesellen und dieser angenehmen Gesellschaft so schnell nicht müde werden..
Andererseits waren die Erfolge meines Lehrherren beim Blatten sehr überschaubar, verglichen mit denen von Klaus Demmel jedenfalls... :wink:
Der "dicke Willem" hat dagegen auch mal die eine oder andere Krähe geschossen, die auf seine "Blattlaute" zustand - spricht dafür, dass er nicht ganz den richtigen Ton traf und vielleicht auch sonst nicht zuviel von der Blattjagd verstand?
Wie auch immer: Wie haltet Ihr es?
ULE
P.S.: An die üblichen Verdächtigen: Mich interessiert hier wirklich nur die Ansicht von Männern, die mind. soviele Böcke wie der der "dicke Willem" auf der Blattjagd geschossen haben (ein knappes Dutzend sollte es also schon sein). Virtuelle Blattjagdexperten sollten hier nicht laut geben! Auch wenn es schwer fällt... :roll: