Da gibt es doch die Spendenaufrufe für "Lions rock", dieses Refugium für ehemals geknechtete
Zirkusöwen, wo ein Löwe neben einem Zebra und irgendanderem Viehzeug in die Ferne blickt.
Dass man beim Spendensammeln auf die Tränendrüsen drücken muss und es guter Werbekampagnen
bedarf, ist klar. Aber derartige verfälschte Darstellungen und Betrug sind für mich nicht zu unterscheiden.
Sie sollen offen sagen, dass sie Geld brauchen, um die totgeborenen Kälber aufzukaufen, die die
Hauptnahrung - weil am billigsten - für die Löwen sind. Aber ein nicht vorhandenes idyllisches
Zusammenleben aller Wildtiere auf engstem Raum anzupreisen, ist Betrug an den Spendern.
WTO