<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von steve:
Ein Pflichtschießen betrifft weder die Menschenwürde, noch irgendeinen Wesensgehalt eines Grundrechtes...meinem Empfinden nach sollte man sich das Geschrei nach Grundrechten für Angelegenheiten aufheben die wirklich von Bedeutung sind!<HR></BLOCKQUOTE>
Ersetz in diesem Satz mal "Pflichtschießen" durch "Zwang".
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat
Ein Zwang betrifft weder die Menschenwürde, noch irgendeinen Wesensgehalt eines Grundrechtes...meinem Empfinden nach sollte man sich das Geschrei nach Grundrechten für Angelegenheiten aufheben die wirklich von Bedeutung sind!
Bemerkst Du jetzt Deinen Denkfehler?
Ein ungerechtfertigter Zwang, ist immer eine Unterdrückung des demokratischen Grundrechts, auf Entscheidungsfreiheit.
Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um den Zwang zum Schießen, zum Rollschuhlaufen oder zum Schwarzbrotessen handelt.
Ein ungerechtfertigter Zwang, verstößt in einer Demokratie immer, gegen die Menschen-/Bürgerrechte.
Und noch sollen wir uns zumindest einbilden, keine Untertanen sondern freie Bürger zu sein.
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von steve:
Einen schönen Gruß an die Bevölkerung von Schweden. Wir Deutschen wünschen euch, dass ihr euch endlich gegen diese unmenschliche Diktatur in eurem Land erhebt, zäumt eure Fesseln auf und werdet endlich wieder freie Menschen!<HR></BLOCKQUOTE>
Auch dieser Vergleich hinkt irgendwo.
Denn vergleiche mal die Anforderungen, die an den deutschen Jäger/Jagdscheinanwärter gestellt werden, mit denen in Schweden.
Auch sind dort die Menschen in der "Wildnis", noch verwurzelter mit der Natur.
Ein Stück Wild ist nicht in erster Linie Kreatur, sondern Beute und Nahrung.
Ich glaube kaum, daß dort so intensiv nachgesucht wird, wenn ein Stück angeflickt wurde.
Dort hat also ein Pflichtschießen, durchaus seinen Sinn.
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von steve:
Meine Erfahrung zeigt mir, dass Jäger die Schießstände besuchen mit ihren Waffen umgehen können. Insbesondere die Erfahrungen die hier im Forum gepostet werden, wonach frischgebackene Jungjäger meistens deutlich sichere Standnachbarn sind als die "alten Hasen" unterstützen das...wer will das denn bezweifeln?
Wenn ich mir anschaue wieviele Schützen auf der Jagd es nicht schaffen ihre Waffen vor/nach dem Treiben zu öffnen, wieviele riskante Schüsse abgegeben werden und wie schlecht viele ihre Waffe bedienen (ich rede noch gar nicht vom Treffen!) und wieviele von diesen Herren dann ihr Verhalten durch Schießstandpraxis verbessern...dann kann ich da von einem Willen etwas freiwillig zu verbessern nichts erkennen!
Weidmannsheil,
Steve<HR></BLOCKQUOTE>
Was hat das aber mit den Fähigkeiten als Schütze zu tun?!
Da hilft doch dann auch kein Schießtraining, auf einem sterilen, nicht der gewohnten Umgebung entsprechenden Stand!
Dann müßte doch wohl viel eher, die Sachkundeprüfung wiederholt werden. Ggf auch noch erweitert.
Und
das ist mir auch schon öfter durch den Sinn gegangen