Live-Ticker zur 2. Regionalkonferenz in Münster

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Gunst der Medien erringen?? Ich sehe die Jäger nicht in der Position de Bittstellers.......
Das töten von wildernden Katzen ist zum Erhalt des Niederwildes genauso von zentraler Wichtigkeit wie das bejagen des Fuchses am Bau.......

Es nützt uns aber auch nichts das wir alleine gegen Windmühlen kämpfen. Oder steht noch bei dem Katzenthema ein Naturschutzverband oder normale Bürger ÖFFENDLICH hinter uns??? NEIN!!!
Die Jägerschaft steht alleine da und wird immer mehr in den Abgrund gedrückt ohne das es irgend einen juckt.

Wer glaubt Oma Müller freut sich über den Fasan den sie in der Wiese sieht wenn dafür Ihre liebe und süsse Katze erschossen wurde, der glaubt auch an den Osterhasen.

Das der Abschuss wie du schreibst vielleicht für uns richtig ist, mag ja sein,
aber was nützt uns das wenn 95% der Bevölkerung anderst denken????
Nichts nützt uns das, denn so lange uns von den 95% der Bevölkerung keiner hilft gehts nur bergab mit der Jagd und den Jägern.


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Gunst der Medien erringen?? Ich sehe die Jäger nicht in der Position de Bittstellers.......
Das töten von wildernden Katzen ist zum Erhalt des Niederwildes genauso von zentraler Wichtigkeit wie das bejagen des Fuchses am Bau.......
Falsch. Nicht das töten sondern das Entfernen dieser aus der Natur. Warum sollen wir Jäger uns den Schuh anziehen und uns zum buhmann machen? Die grünen erkennen doch an, dass die Katzen ein Problem sind das die Gesellschaft verursacht. Dann soll gefalligst die Gesellschaft dieses Problem lösen.
 
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Falsch. Nicht das töten sondern das Entfernen dieser aus der Natur. Warum sollen wir Jäger uns den Schuh anziehen und uns zum buhmann machen? Die grünen erkennen doch an, dass die Katzen ein Problem sind das die Gesellschaft verursacht. Dann soll gefalligst die Gesellschaft dieses Problem lösen.

Seh ich auch so:thumbup:
 
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Gunst der Medien erringen?? Ich sehe die Jäger nicht in der Position de Bittstellers.......
Das töten von wildernden Katzen ist zum Erhalt des Niederwildes genauso von zentraler Wichtigkeit wie das bejagen des Fuchses am Bau.......
Falsch. Nicht das töten sondern das Entfernen dieser aus der Natur. Warum sollen wir Jäger uns den Schuh anziehen und uns zum buhmann machen? Die grünen erkennen doch an, dass die Katzen ein Problem sind das die Gesellschaft verursacht. Dann soll gefalligst die Gesellschaft dieses Problem lösen.
 
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...Mit den 15 punkten hat der ljv durchaus die wesentlichsten herausgefiltert. ....
Warum 15 Punkte ?
Im offiziellen Positionspapaier stehen 12 Punkte :

http://www.ljv-nrw.de/media/1410182635_140903_verbaendepapier.pdf


Falsch. Nicht das töten sondern das Entfernen dieser aus der Natur. Warum sollen wir Jäger uns den Schuh anziehen und uns zum buhmann machen? Die grünen erkennen doch an, dass die Katzen ein Problem sind das die Gesellschaft verursacht. Dann soll gefalligst die Gesellschaft dieses Problem lösen.
Tja, wenn der Jagd aber dafür die Zuständigkeit entzogen wird, hast Du demächst einen einen Biberfänger, einen Katzenfänger, den Luchs- und Wolffänger und dann auch noch einen Wildtiermanager für Schalenwild im Revier und schaust als Jäger mit Deinem überflüssig gewordenen Jagdschein ziemlich dumm aus der Wäsche und das ist es doch genau, worauf die links-grünen Ideologen hinarbeiten.





 
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Warum 15 Punkte ?
Im offiziellen Positionspapaier stehen 12 Punkte :

http://www.ljv-nrw.de/media/1410182635_140903_verbaendepapier.pdf
1.
Der geplante Eingriff in den Katalog der bejagbaren Arten und eine Reduzierung der Jagdzeiten ist ein maßloser und verfassungswidriger Angriff auf die Eigentums- und Handlungsfreiheit, missachtet die Hegeleistungen der Jäger für mehr Artenvielfalt und gibt dem Wild weniger statt mehr Schutz.*

2.
Die geplante weitergehende Aushöhlung des flächendeckenden Reviersystems begünstigt neben dem verfassungswidrigen Angriff auf die Eigentums- und Handlungsfreiheit Wildschäden und Seuchenzüge.*

3.
Die geplante Einführung von jährlichen Schießnachweisen und die geplante Verpflichtung auf bleifreie Büchsengeschosse greift die Regelungskompetenz des Bundes an.*

4.
Das geplante Verbot der Baujagd und massive Einschränkungen bei der Fangjagd belasten die ohnehin gefährdeten Arten weiter.*

5.*
Das generelle Tötungsverbot für wildernde Katzen verhindert Wildtier- und Artenschutz."


"6.
Das geplante Verbot der Lockjagd auf Rabenkrähen außerhalb der Einzeljagd führt zu erheblichen Schäden in der Landwirtschaft, setzt Tierarten und Bodenbrüter immer größerem Druck von Fressfeinden aus und ist völlig praxisfern.*

7.
Die geplanten Eingriffe bei der Jagd in Schutzgebieten gefährden 20 Prozent der heutigen Jagdfläche in Nordrhein-Westfalen.*

8.
Die beabsichtigte zwingende Mindestabschussplanfestsetzung bei Sika- und Muffelwild sowie die Herausnahme dieser Wildarten aus dem Schutzbereich der Verbreitungsgebiete hat die Ausrottung dieser Wildarten zur Folge.*

9.
Das geplante Fütterungsverbot von Schwarzwild auch in Notzeiten lässt diese Wildart in der Not verhungern und ist damit absolut tierschutzwidrig.*

10.
Die Einschnitte bei der Jagdhundeausbildung bedeuten nicht mehr, sondern weniger Tierschutz. "

"11.
Das geplante Jedermann-Aufnahmerecht bei krankem (verletztem) Federwild kann tierschutzwidrig sein, ist seuchenrechtlich problematisch und eröffnet bestimmten Tierschutzorganisationen ein neues Geschäftsfeld, ohne dass es dem Tierschutz nutzt.*

12.
Die geplante Gleichsetzung von Kleinvereinen ist eine skandalöse Bevorzugung von Minderheiten und eine gesetzlich verordnete Entmachtung des Landesjagdverbandes Nordrhein-Westfalen als größter Interessenvertretung und Landesvereinigung der Jäger in Nordrhein-Westfalen.*

13.
Die Möglichkeit des örtlichen Verbotes von Kirrungen bezweckt letztendlich ein totales Kirrverbot. Die Mitteilungspflicht per GPS ist praxisfern und erinnert an einen Überwachungsstaat.*

14.
Die geplante Änderung des Landesforstgesetzes beabsichtigt ein Verbot der Anwendung von Wildkameras an Kirrungen und ein erleichtertes Zutrittsrecht für Unbefugte.*

15.
Die geplante Wiedereinführung der antiquierten Jagdsteuer ignoriert die bisherige absolute Vertragstreue der Jägerschaft seit deren Abschaffung und missachtet die Leistungen der Jäger für die Allgemeinheit. "
 
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Warum 15 Punkte ?
Im offiziellen Positionspapaier stehen 12 Punkte :

http://www.ljv-nrw.de/media/1410182635_140903_verbaendepapier.pdf


Tja, wenn der Jagd aber dafür die Zuständigkeit entzogen wird, hast Du demächst einen einen Biberfänger, einen Katzenfänger, den Luchs- und Wolffänger und dann auch noch einen Wildtiermanager für Schalenwild im Revier und schaust als Jäger mit Deinem überflüssig gewordenen Jagdschein ziemlich dumm aus der Wäsche und das ist es doch genau, worauf die links-grünen Ideologen hinarbeiten.





Wenn Du meine Posts zu dem Thema in der Vergangenheit gelesen hast, weißt Du, dass ich neben katzensteuer, chippflicht et. für eine explizit im Gesetz verankerte fangerlaubnis plädiere.
 
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Warum 15 Punkte ?
Im offiziellen Positionspapaier stehen 12 Punkte :

http://www.ljv-nrw.de/media/1410182635_140903_verbaendepapier.pdf


Tja, wenn der Jagd aber dafür die Zuständigkeit entzogen wird, hast Du demächst einen einen Biberfänger, einen Katzenfänger, den Luchs- und Wolffänger und dann auch noch einen Wildtiermanager für Schalenwild im Revier und schaust als Jäger mit Deinem überflüssig gewordenen Jagdschein ziemlich dumm aus der Wäsche und das ist es doch genau, worauf die links-grünen Ideologen hinarbeiten.






Wäre aber das Thema " Katzenabschuss" nie so hoch durch die Jägerschaft gehoben wurden, dann hätte man auch mit Sicherheit bei einigen Themen mehr Rückendeckung aus den anderen Reihen erhalten. Nur so will sich keiner hinter die Jäger stellen und das Thema " Katzenabschuss" auf sich ziehen.
Man sieht ja auch in der Presse das es nur um den Katzenabschuss geht, was noch alles geändert werden soll das erfährt der normale Bürger gar nicht, der sieht nur das der Katzenabschuss verboten werden soll und findet das natürlich gut und ist für das neue Gesetz.


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Wäre der Katzenabschuss wirklich gut zu vermarkten und so wichtig dann würden sich auch andere Naturschutzverbände öffendlich hinter uns stellen und uns dabei den Rücken stärken. Machen sie aber nicht weil das Thema zu heiss ist.

Sicher ist das kein Gewinnerthema. Auf der anderen Seite denke ich aber auch, dass man es nicht einfach fallen lassen sollte wenn man man es als Naturschützer wirklich ernst meint. Ich sehe in den wildernden Katzen jedenfalls immer noch ein großes Problem.

Eine Lösung dafür habe ich auch nicht, vielleicht sollte man andere Verbände mit ins Boot holen. Jäger fangen Katzen in Lebendfallen und der BUND garantiert, dass sie nie wieder wildern... Unrealistisch, ich weiß!
 
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Sicher ist das kein Gewinnerthema. Auf der anderen Seite denke ich aber auch, dass man es nicht einfach fallen lassen sollte wenn man man es als Naturschützer wirklich ernst meint. Ich sehe in den wildernden Katzen jedenfalls immer noch ein großes Problem.

Eine Lösung dafür habe ich auch nicht, vielleicht sollte man andere Verbände mit ins Boot holen. Jäger fangen Katzen in Lebendfallen und der BUND garantiert, dass sie nie wieder wildern... Unrealistisch, ich weiß!

Das sehe ich auch so.

Aber es nützt auch nichts wenn wir sagen können" ja wir haben es geschaft, wir dürfen auch weiterhin Katzen schiessen".
Wenn die meisten Flächen befriedet werden können, die Fallenjagd verboten ist unssere Hunde das Jagen nicht mehr richtig lernen können, wollen wir dann nur noch draussen sitzen und von früher träumen???

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... Die Forderung müsste lauten, den Jagdschutz unangetastet zu lassen. ...
Statt "Jagdschutz" sollte konsequent nur noch der Begriff "Wildtierschutz" verwendet werden.

Wenn Du meine Posts zu dem Thema in der Vergangenheit gelesen hast, weißt Du, dass ich neben katzensteuer, chippflicht et. für eine explizit im Gesetz verankerte fangerlaubnis plädiere.
Finde ich sehr vernünftig.
Für das Aufstellen von Fallen muss immer ein Sachkundenachweis mit der Qualität der Jägerausbildung Voraussetzung sein, und höchstens in befriedeten Bezirken kommen dafür unter dieser Voraussetzung für den gezielten Katzenfang auch Pseudo-Tierschützer in Frage. Falls dabei eine dem Jagdrecht unterliegende Art gefangen wird, muss unverzüglich der zuständige Jäger informiert werden.
Dass es zwei verschiedene Punktelisten gibt, ist suboptimal und die 15-Punkte-Liste ist auch noch grottenschlecht formuliert.

man schreibt nicht wie unter 5.), sondern z.B. "Die Möglichkeit des Wiltierschutzes muss weiter im bisherigen Umfang gewährleistet sein." [© WuH -user "spezialist"]

und statt 3.) : "Schiesstraining und der Einsatz von bleifreier Jagdmunition sollen auf freiwilliger Basis ermöglicht werden. Dazu ist auch eine praxisgerechte Zertifizierung von Trainingsanlagen notwendig." [© WuH -user "spezialist"]

zu 8.) Warum werden eine südeuropäische Ziegenart und eine ostasiatische Hirschart so exponiert erwähnt, statt sich auf die heimischen Arten zu konzentrieren ?

Punkt 9. ist m.E. ziemlicher Quatsch und überflüssig.

Punkt 12 : müsste komplett überarbeitet werden.

bei Punkt 14 wäre z.B. besser : "Der Einsatz von Wildtierkameras durch Jäger ist für ein flächendeckendes Wildtiermonitoring zwingend erforderlich, z.B. auch im Hinblick auf die Rückkehr von Prädatoren wie Luchs und Wolf" [© WuH -user "spezialist"]

So viel auf die Schnelle, insgesamt erscheint die Liste ziemlich weinerlich und defensiv.
 
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... Wer sich nicht beteiligt braucht auch nicht herum zu mäkeln ...
Aber selbstverständlich gilt genau das Gegenteil: Wer eine Vorgehensweise von vermeintlichen Mitstreitern zur Durchsetzung vermeintlicher gemeinsamer Interessen für ungeeignet hält, der hat deutlich auf diesen Umstand hinzuweisen.
... dass die Anwesenden nicht die Gesellschaft seien ...
Gerade die jahrelang unreflektierte Annahme der Jäger, sie seien schließlich "die Gesellschaft" und das aus diesem Grund unterlassene rechtzeitige Bemühen um gesellschaftliche und politische Mehrheiten, dass hat die Chance auf Mehrheiten für solche Remmel-Entwürfe erst möglich gemacht.

... Wenn Du diesen Aspekt menschlichen Seins gleich zwei Mal durch Krähenfüßchen schmähen musst, dann - so scheint es mir - haben weniger diejenigen einen Knacks, die sich relativ unverkrampft so ausdrücken bzw. überhaupt damit umgehen können ...
Nichts gegen Gefühle - im privaten zwischenmenschlichem Bereich. In Gruppen öffentlich geäußerte gemeinsame Gefühlsbekundungen, oder gar vermeintliche öffentliche "Gruppengefühle" (hier beim Vorposter das "Gefühl der Jägerschaft"), führen eher in Ausnahmefällen zu positiver Wahrnehmung außerhalb dieser Gruppe.
 
A

anonym

Guest
@ Skgmn

Ich fürchte, wir werden uns bald mit ganz anderen öffentlich geäußerten Gefühlen konfrontiert sehen.

Dann wird man sagen: ach, würden diese Barbaren ihre Gefühle doch so zivilisiert äußern, wie damals die Jäger in Münster...
 

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