Lehrer ist Mitglied einer Burschenschaft .....

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Mahlzeit,
das ist unbedingt richtig, bloß - die Mitgleidschaft in einer Burschenschaft ist nicht einmal ein Indiz, dass beim in Rede stehenden Lehrer dies nicht so sein könnte-l
Reicht aber für eine der üblichen Hexenjagden. Die Inquisition des 21 Jahrhunderts ist nicht katholisch, sondern links- auch in dieser Hinsicht haben sich die Zeiten geändert.
 
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Hallo,

wenn es für den Dienstherren wichtig ist, ob man sich zur FDGO bekennt, so sollte dies ja auch für Politiker gelten.
Und schon hat sich das erledigt, oder wie viele gibt es, die dem Kriterium nicht entsprechen?
Soll ja ganze Parteien geben.
Bei diesen muss ich immer an meinen Kunstunterricht denken.
Welche Farbe kommt nochmal raus, wenn man Rot und Grün mischt? ;-)

Das "Problem", sofern real vorhanden, könnte man meiner Meinung nach auch im Zuge anderer Probleme lösen (oder eindämmen). Ich persönlich bin nämlich für Qualitätsmanagement in Schulen,Bildungseinrichtungen etc. Denn einiges, was sich Lehrer schimpft, sollte das nicht sein. Und da sind politische Gesinnungen noch das kleinste Problem.

Grüße und Wmh
 
Y

Yumitori

Guest
Hallo,

wenn es für den Dienstherren wichtig ist, ob man sich zur FDGO bekennt, so sollte dies ja auch für Politiker gelten.
Und schon hat sich das erledigt, oder wie viele gibt es, die dem Kriterium nicht entsprechen?
Soll ja ganze Parteien geben.
Bei diesen muss ich immer an meinen Kunstunterricht denken.
Welche Farbe kommt nochmal raus, wenn man Rot und Grün mischt? ;-)

Das "Problem", sofern real vorhanden, könnte man meiner Meinung nach auch im Zuge anderer Probleme lösen (oder eindämmen). Ich persönlich bin nämlich für Qualitätsmanagement in Schulen,Bildungseinrichtungen etc. Denn einiges, was sich Lehrer schimpft, sollte das nicht sein. Und da sind politische Gesinnungen noch das kleinste Problem.

Grüße und Wmh

Moin,

d a s sehe ich ganz genau so. während man die eine Partei verbieten will, wählt man Mitglieder der anderen Seite zu Ministerpräsidenten, wenngleich doch eigentlich klar sein müsste, dass die einen wie die anderen nur ein paar Schritte weitergehen müssen, um sich in die Arme fallen zu können.
Und - ganz ehrlich - wenn eine oder mehrere sog. "Volksparteien" illegal erstellte Dateien von anderen Ländern kaufen, um Strafverfolgung betreiben oder auch nur Ermittlungen einleiten zu können, so ist das in meinen Augen ein rüder Verrat an unserem Rechtssystem und
-wiederum IMHO! - nicht mehr auf dem Boden des GG.....

Habe die Ehre und
Waidmannsheil
 
A

anonym

Guest
Hallo,

wenn es für den Dienstherren wichtig ist, ob man sich zur FDGO bekennt,...


Es ist nicht nur "wichtig," es ist zwingend erforderlich bei Einstellung folgenden Eid zu leisten, so z.b. in Niedersachsen:
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]"Ich schwöre, dass ich, [/FONT]getreu den Grundsätzen des republikanischen, demokratischen und sozialen Rechtsstaates[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif], meine Kraft dem Volke und dem Lande widmen, das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland und die Niedersächsische Verfassung wahren und verteidigen, in Gehorsam gegen die Gesetze meine Amtspflichten gewissenhaft erfüllen und [/FONT]Gerechtigkeit gegenüber jedermann üben werde[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]." [/FONT]

[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Die fett markierten Passagen laufen der Mitgliedschaft in einer Vereinigung, die ganz klar rassistische Forderungen stellt doch schon hart entgegen.[/FONT]
 
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Hallo,

@november

Versteh mich nicht falsch, ich sehe das schon als wichtig an. Ist das bei jeder Einstellung so, oder nur bei Verbeamtung?
Nicht jeder Lehrer ist ja Beamter.

Was mich einfach stört, ist dieses ewige Geschwinge der Nazikeule. Nach deiner Aussage:

"Ich schwöre, dass ich, getreu den Grundsätzen des republikanischen, demokratischen und sozialen Rechtsstaates, meine Kraft dem Volke und dem Lande widmen, das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland und die Niedersächsische Verfassung wahren und verteidigen, in Gehorsam gegen die Gesetze meine Amtspflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegenüber jedermann üben werde."

dürfte es keinen Lehrer geben, der der Partei der linken/grünen angehört. DAS bezeichne ich als Gerechtigkeit.
Für mich sind diese Dinge selbstverständlich, und diese Organisation mit ihren Aussagen ist mir höchst zuwider.
Ich bin für eine Demokratie, die sich verteidigt, wenn ihre Grundprinzipien angefasst werden. Und zwar von beiden Seiten, rechts und links!
Das passiert in diesem Land aber faktisch nicht.

Grüße und Wmh
 
A

anonym

Guest
Hallo,

@november

Versteh mich nicht falsch, ich sehe das schon als wichtig an. Ist das bei jeder Einstellung so, oder nur bei Verbeamtung?
Nicht jeder Lehrer ist ja Beamter.

Als angestellter Lehrer gibt es eine ähnliche Formel, nicht in Form eines Eides sondern im Vertrag - zumindest in Niedersachsen.

Als Referendar und damit Beamter auf Widerruf musste ich damals zusätzlich zu dem obigen Eid auch schwören, dass ich sinngemäß den Bildungsauftrag auf Grundlage des westlichen, christlichen Wertesystems wahrnehme.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Hallo,

wenn es für den Dienstherren wichtig ist, ob man sich zur FDGO bekennt, so sollte dies ja auch für Politiker gelten.
...

Hihi, der war gut!

Noch besser der hier: "...von dem deutschen Volke Schaden abzuwenden..."... der Brüller, vor allem wenn man die aktuelle Politik miterleben (und bezahlen) darf.
Aber das beisst sich halt mit Unterwerfung unter die FDGO.

Und on top kommen dann regelmäßig die Reflexkläffer und wollen einem erzählen, daß nur ihre beschränkte Ideologie doppelplus gut sein kann, weil sie ja Die Guten™ sind. Wau, wau.

Ansonsten würde das hier auch nicht einer gewissen Komik entbehren:
"Bursche ist Mitglied einer Lehrerschaft" :biggrin:
 
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Die fett markierten Passagen laufen der Mitgliedschaft in einer Vereinigung, die ganz klar rassistische Forderungen stellt doch schon hart entgegen.
Ob sie das tun entscheiden in diesem Lande gottseidank die Gerichte- und nicht ein linkes Mitglied eines Jagdforums. Und genau das ist der Unterschied zwischen einer linken Inquisition und einem Rechtsstaat, in dem die Meinungsfreiheit auch für die gilt, die nicht links sind.
 
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Und genau das ist der Unterschied zwischen einer linken Inquisition und einem Rechtsstaat, in dem die Meinungsfreiheit auch für die gilt, die nicht links sind.

Also die Rechten? :lol::no:

Wie Recht du doch hast..

P.S. Mir schwirrt da schon ewig was im Kopf rum, das ja mal jemand mit richtigem Wissen ausfüllen kann.
Der Rechtsstaat hat doch als eine Grundsäule die Gewaltentrennung/-teilung.
Nun haben wir doch in Deutschland aber eine Gewaltenverschränkung, also keine konsequente Trennung?
Kann man da überhaupt von einem Rechtsstaat sprechen? :what:
 
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Seid wann ist der Spiegel links ?
Schon lange !
Spätestens seit dem Tod von Augstein sen.


Springerverlag wenn ich richtig informiert bin........
Nein, da bist du hinter dem Mond.
50 % Eigentum der Redakteure
49 % Fam Augstein
Springer hatte mal mit 25 % eine Minderheitsbeteiligung
wie auch die Fam. JAHR.
P. :roll:
 

50+

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... Als Referendar und damit Beamter auf Widerruf musste ich damals zusätzlich zu dem obigen Eid auch schwören, dass ich sinngemäß den Bildungsauftrag auf Grundlage des westlichen, christlichen Wertesystems wahrnehme.

Ja.Wa? Davon kann ja nun heute absolut keine Rede mehr sein.
 
A

anonym

Guest
Seid wann ist der Spiegel links ?

Schon immer - und zwar von der übelsten Sorte!

Der Spiegel hat eine Methode perfektioniert, ein paar wenige Fakten und einige klare Lügen mit sehr viel Meinung der Redakteure zu einem üblen sozialistischen Propagandamix zu vermischen.

Um das eine vom anderen zu trennen braucht man soviel Hintergrundwissen, daß man dann den Spiegel nicht mehr braucht.

Einen Vorteil hat der Spiegel aber:

Wenn sogar der Spiegel anfängt, gegen sozialistische Mythen aufzubegehren, dann weiß man, wie sehr die K*k* tatsächlich am dampfen ist.

:twisted:

Rolf2
 

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