Lehrer ist Mitglied einer Burschenschaft .....

Registriert
13 Nov 2013
Beiträge
2.437
.... na und! Was ich wirklich bedenklich finde, dass ich in dem linken Kampfblatt noch nie einen Artikel über linke Lehrer gelesen haben, die dem schwarzen Block angehört haben, oder im Unterricht linke Thesen verbreitet habe. Ergo gibt esdiese wohl auch nicht. http://www.spiegel.de/schulspiegel/...rechten-burschenschaft-raczeks-a-1025357.html
Was ich bedenklich finde ist, dass der Aufruf bzw. die Anschwärzungsaktionen des im Bericht erwähnten Schülers mich an das: "kauft nicht bei Juden" der Nazis erinnern.
Es ist eine verrückte Zeit: Da werfen Linke, die sich 1 zu 1 genauso verhalten wie die Nazis, die sie ständig irgendwo "identifizieren" und die nichts von Meinungsfreiheit verstanden haben, anderen vor, sie seien den Nazis nahe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
26 Jun 2006
Beiträge
1.935
.... na und! Was ich wirklich bedenklich finde, dass ich in dem linken Kampfblatt noch nie einen Artikel über linke Lehrer gelesen haben, die dem schwarzen Block angehört haben, oder im Unterricht linke Thesen verbreitet habe. Ergo gibt esdiese wohl auch nicht. http://www.spiegel.de/schulspiegel/...rechten-burschenschaft-raczeks-a-1025357.html

Das vermisse ich auch.
Hatte in den 70ern das Vergnügen, auf einer Schule zu sein, wo diese linken Thesen militant forciert vorgetragen wurden, angefangen vom Oberstudiendirektor bis zum Referendar (K-H-Gymnasium Mettmann).

Ostermarschierer, Baader-Meinhof-Symphatisanten, K-Gruppen, alles was das Herz nun wirklich nicht begehrte.

"Spitze" war der Philosophie- und Geschichte-Lehrer, der regelmäßig geiferte, vor allem beim Mißtrauensvotum (Barzel vs. Brandt) oder nach jeder Sendung des ZDF-Magazins (Löwenthal).
Nach seinen Schaum-Absonderungen mussten wir immer Tische und Bücher trocken wischen.

WH
T.
 
A

anonym

Guest

Was die Raczeks darunter verstehen, zeigten sie 2011: Bei wem eine "nicht europäische Gesichts- und Körpermorphologie" auf eine "nicht deutsche Abstammung" hinweise, der habe in einer Burschenschaft des Dachverbandes DB nichts verloren, hieß es in einem Antrag zum Burschentag in Eisenach.
Der Plan scheiterte, wurde aber als "Ariernachweis" für Burschenschafter bekannt und offenbarte, wie fremdenfeindlich manche dort tatsächlich denken. K. ist seit 28 Jahren Mitglied der Raczeks, während des Burschentages war er ihr Altherrenvorsitzender.

Das findest Du ernsthaft nicht problematisch?
 
G

Gelöschtes Mitglied 8964

Guest
Das findest Du ernsthaft nicht problematisch?

So lange der Lehrer im Unterricht nicht agitiert und neutral bleibt, ist ihm nichts vorzuwerfen. Was er privat macht, geht die Schule nichts an.

Ansonsten sollte eigentlich der Verweis auf Artikel 3 Grundgesetz, Absatz 3 genügen:

Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.

Dass dies ganz gern mal im "Kampf gegen Rechts"[SUP]TM [/SUP]ausgesetzt wird, ist bezeichnend für die grün-rote Vorstellung von Meinungsfreiheit.
 
A

anonym

Guest
Du hast leider nicht recht , es geht vielleicht die Schule nichts an , aber den Dienstherren .
Siehe dazu auch Radikalenerlass , Berufsverbote von Lehrern , die der DKP angehörten , einer damals nicht verbotenen Partei mit Mandaten in diversen Kommunen und Städten .
Als verbeamteter Lehrer musst Du auch in der Freizeit fest auf dem Boden der FDGO stehen .
 
A

anonym

Guest
November, solang so was im Spiegel zitiert wird, oder aus ähnlich linken Blättern halte ich das für nicht problematisch, wer weiß in welchem KOntext das gerissen wurde. Diesem Magazin glaube ich nütsch. Aber jeder wie er mag. Und Burschenschaften halte ich für überhaupt nicht für problematisch, denen gehört meine Sympathie x mal mehr, als den *******n vom linken Block, Umweltschützern und Jagdgegnern, Linken und Grünen. Um gleich vorzubeugen, solltest DU mal wieder eine andere Meinung haben wie ich, so ist DIr das unbenommen, und mir egal. Weiß auch nicht warum Burschschaften immer als Nazis bezeichnet werden, der schware Block aber nicht als Stalinisten?
 
Registriert
26 Jun 2006
Beiträge
1.935
Das findest Du ernsthaft nicht problematisch?

Hallo, November,

Die von Dir kritisierten Aussagen sind genau so zu tolerieren (oder eben auch nicht !) wie Aussagen grüner Mandatsträger (Amtseid aufs Grundgesetz !!), z. B.

- Deutsches Kulturgut muss verschwinden,
- Ich bin erst glücklich, wenn Frankreich und Polen an der Elbe eine gemeinsame Grenze haben

oder ihr völlig menschenverachtendes Statement zu Phädophälie und Kindesmissbrauch (wobei nicht nur Meinungsäußerung ist, sondern auch strafrechtliche Relevanz hat).

Also, schön den Ball flachhalten, die Menschenrechte im GG sind keine linke Einbahnstraße, was dem Basisgrüppler recht ist, darf dem Buxen billig sein.

WH
T.
 
Y

Yumitori

Guest
Du hast leider nicht recht , es geht vielleicht die Schule nichts an , aber den Dienstherren .
Siehe dazu auch Radikalenerlass , Berufsverbote von Lehrern , die der DKP angehörten , einer damals nicht verbotenen Partei mit Mandaten in diversen Kommunen und Städten .
Als verbeamteter Lehrer musst Du auch in der Freizeit fest auf dem Boden der FDGO stehen .

Mahlzeit,
das ist unbedingt richtig, bloß - die Mitgleidschaft in einer Burschenschaft ist nicht einmal ein Indiz, dass beim in Rede stehenden Lehrer dies nicht so sein könnte- auch wenn (überwiegend "linkslastige" Stimmen dies an ist es ders sehen mögen).
Und natürlich m u s s ein Beamter "auf dem Boden des GG bzw. der FDGO" stehen, wenngleich ich manchmal den Eindruck habe, dass unsere Freiheit zu Zeiten des Radikalenerlasses größer war, als sie heute ist.

Habe die Ehre und
Waidmannsheil
 
Registriert
4 Okt 2013
Beiträge
170
ich kenne sowohl die verbindung als auch herrn k ganz gut. ebenso sind mir die vorgänge um diesen vielbesprochenen antrag bekannt. dies aber hier im forum im detail zu erklären, ist schlicht nicht möglich und auch nicht nötig. der linke lausejunge hat mit einigen (außerschulischen) freunden eine kleine private hexenjagd organisiert. ich denke er wird sich entsprechend zu verantworten haben. der dienstherr ist im übrigen seit vielen jahren über die mitgliedschaft informiert.
 
A

anonym

Guest
genau so habe ich es mir vorgestellt. Spannend ist auch, dass die Jugendtaten einiger grüner/linker Politiker (Stein werfen auf Politiker, Verunglimpfung der Regierung, Sex mit Kindergartenkindern beführworten etc) als Jügendsünden abgetan wird, die Mitgliedschaft in einer Burschenschaft im falschen Umfeld jahrelang Vorwürfe nach sich zieht. Hier stimmt doch was nicht. Links = gut und Recht = schlecht? Was ist das für eine Krankheit an der wir Deutschen leiden und jetzt kommt mir bitte nicht mit dem Vorstadtproleten von 33ig.
 

Neueste Beiträge

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
164
Zurzeit aktive Gäste
395
Besucher gesamt
559
Oben