Lauflebensdauer 7mm Rem Mag

S

schütze04

Guest
Hallo liebe Forengemeinde,

Ich überlege mir eine Tikka T3 Hunter in 7mm Rem Mag zu kaufen. Und aus diesem Grund möchte ich euch bitten, eure Erfahrungen mit mir zu teilen.

Wie sind eure Erfahrungen mit den jeweiligen Geschossen auf Rot-, Schwarz- und Rehwild?
Und auf welche Distanzen wurde geschossen?

Eine ganz andere Sache die mich bei diesem Kaliber beschäftigt ist die Lauflebensdauer. Unter den Magnum Kalibern hat das genannte Kaliber ja eine besonders großes Ladungs-Geschossdurchmesser-Verhältnis ( "overbore concept"). Wie viel Schuss habt ihr bis jetzt mit einem Lauf geschossen, bzw. nach wie vielen Schuss hat die Präzision nachgelassen?

Danke für eure Antworten!

mfg
 
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Hallo, habe leider keine 7mm Rem. aber bei der .300 Win. Mag. (Steyr Mannlicher) habe ich bei ca. 600-700 Schuss einen Präzissionsnachlass von 2-3mm bemerkt. Diese sind zwar nicht ausschalggebend jagdlich, aber dennoch auf der Scheine sichtbar.

Ich schätze, dass sich die 7mm Rem ähnlich verhält.

Gruß
 
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Hallo, habe leider keine 7mm Rem. aber bei der .300 Win. Mag. (Steyr Mannlicher) habe ich bei ca. 600-700 Schuss einen Präzissionsnachlass von 2-3mm bemerkt. Diese sind zwar nicht ausschalggebend jagdlich, aber dennoch auf der Scheine sichtbar.

Ich schätze, dass sich die 7mm Rem ähnlich verhält.

Gruß

Ich bin der Meinung das du einen Praezisionsverlust von 2-3mm gar nicht feststellen laesst ausser deine Waffe schiesst immer (angenommen) 1cm.Was ja auch nicht ist, weil es ja variationen in Huelse,Geschoss,Pulverladung etc gibt. Vom Schuetzen der dahinter liegt rede ich ja noch gar nicht.

@schuetz04

Bei einer Tikka wuerde ich sagen das 3000 Schuss leicht drinnen sein sollen,und wenn deine jetzt 0,5 MOA schiesst dann schiesst sie halt 1MOA nach den 3000 Schuss was ja jagdlich ja excellent ist besonders wenn man jagdl.Schussdistanzen hernimmt.
 
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Diese Frage kam schon mal auf hinsichtlich der 6.5-284 Norma. Haengt das denn nicht auch davon ab, ob ich echt heisse Ladungen stopfe oder auch bei "normaler" Fabrikmuni?

Mein Bruder schiesst die 6,5x284 und der hat sicher schon seine 2000 Schuss durch und bei den Wettkaempfen hier hat er sich noch nicht ueber einen ausgeleierten Lauf beschwert.
Das groessere Uebel bei diesen Kalibern ist das Heiss-schiessen und die falsche Waffenreinigung.
ein Lauf ist ja normallerweisse ausgeschossen wenn der Streukreis verdoppelt wird und wie ich schon vorher gesagt habe ist bei einer 0,5 MOA Waffe eine 1 MOA Waffe geworden.
Benchrester haben eine ausgeschossenen Lauf wenn er 0,5MOA schiesst.
 
A

anonym

Guest
Kauf dir eher eine Tika T3 Hunter in einem Kaliber ohne Gürtelhülse ( 270 WSM oder 300 WSM ).

WmH - 8,5mm M.M.
 
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hallo,eine 7 mmRM hat ungefär 15% mehr power wie eine 7x64.Man kann eine paar meter weiter schiessen mit einer dro +4cm auf 100M.
Ist eine gutes allround kaliber.
wenn man unter 1000m/sbleibt,in den 900 bis 950 m/s.Ich denke da hält eine lauf mindestes 10 000 schuss.
Naturlich ist es sehr wichtig den lauf gut reinigen mit robla solo wen man viel schiesst.

waidmansheil
freddy57
 
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Das groessere Uebel bei diesen Kalibern ist das Heiss-schiessen und die falsche Waffenreinigung.

Wahre Worte - hier liegt der Hund begraben......:thumbup:

Ob 7mm RM oder 6.5-284 bei sachgemäßer Umgang und Pflege viele 1000 Schüsse.

Diese Frage hat die Jägerschaft bereits ende der 60 iger Jahre beschäftigt.
Die Mauser Werke Oberndorf haben daraufhin die damals Brand neue Mod. 66 in 7x64 mit 10.000 SChüssen belastet.
10.5 TIG Stahlmantel.
Keinerlei Präzisinsverlust und keinerlei messbaren Verschleiss.
Erstnach 15.000 Schüssen war ein Abrieb überhaupt erst messbar, aber die Schussleistung unverändert gut....

WmH R-M
 
A

anonym

Guest
Eine Lauflebensdauer hat mit unter 1000m/s nichts zu tun. Es kommt erst mal auf das Kaliber darauf an, dann auf den Hülsenvolumen, auf das verwendete Pulver, das Geschoss und noch die Berechnung vom Übergangskonus. Beispiel : eine Patrone im Kaliber .30 (4300 bar CIP) mit schwerem Geschoss bestückt, voll geladen mit Progressiven Pulver ( V 950m/s ) macht dem Übergangskegel mehr Schaden als eine Patrone im Kaliber .277 (4300 bar CIP) mit leichtem Geschoss bestückt, geladen mit Offensiven Pulver ( V 1020m/s ).

WmH - 8,5mm M.M.
 
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der Vergleich ist so ähnlich wie:

ein Hauptschwein von 150 kg macht genau so viel Wildschaden wie ein Hirsch von 170 kg.......:lol:

WmH R-M
 
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Habe mir die TIKKA T 3 Varmint in 7 mm Rem Mag gekauft.
Als kleines Bonbon habe ich sie mit einem Atzl-Abzug ausgestattet. (ich finde den einfach genial). Bin früher mit der für mich doch etwas "hakelig" wirkenden Abzugscharakteristig nicht so angetan gewesen. Dies nur am Rande.

Auf Rehwild hat da Kaliber "schon sehr viel Dampf" ( das einzige Wild das ich bisher damit gestreckt habe ). Die Stärke des Kaliber liegt mit Sicherheit in höheren Wildbretgewichten als die vom Rehwild.
Selbst mit dem Impala-Geschoss gibt es schon Hämathome und Versulzung. Die Strecke war aber auch noch nicht aussagekräftig.

Werde nun mal selber laden und andere Geschosse ausprobieren.

Gruß
 
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hallo,probier mal barnes tsx oder ttsx 160gr:thumbup:.Bestimmt eine gute pille
Waidmansheil
freddy57
 
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HDie Stärke des Kaliber liegt mit Sicherheit in höheren Wildbretgewichten als die vom Rehwild.
Gruß

Ich denke, die Staerke des Kalibers liegt vor allem darin, das es speziell fuer laengere Reichweiten entwickelt wurde.
Frage mich, ob das Accubond fuer deinen Zweck gut waere.
 
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die 6.5-284 ist als reine Sport (long range) Patrone entwickelt worden.
Nicht für die Jagd....:no:

Die 7 mm Rem.Magn. jedoch als reine Jagdpatrone von Remington für weite Schüsse auf thin skinned game.
Damals war es im Grunde die erste Magnum die eine ordentliche Verbreitung in den USA und Africa erfuhr.
Nicht der besseren Wirkung wegen, sondern um weiter hinlangen zu können.
Nur die US boys sellten bald fest, dass die 7 mm RM kaum mehr kann als die über 50 Jahre erprobte .270 Win.
Der Rückstoß wurde gegenüber der 270 sehr störend empfunden.

WmH R-M
 

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