Y
Yumitori
Guest
@ Fritz1
Moin,
als bekennender Anhänger der konstitutionellen Monarchie oder auch einer Staatsform à la "SPQR" habe ich kein Problem damit, Untertan zu sein; denn letztendlich sind wir das alle .
Wie sagte Rousseau so schön:"Freiheit bedeutet n i c h t, das zu tun, was man will, sondern nicht das tun zu müssen, was man soll."
Aber ich verstehe, was Du meinst: Ein guter Untertan remonstriert und äussert seine Meinung, damit der König (oder wie immer man das nennen will, meinetwegen Caesar) nachdenken und prüfen kann. D a s aber bedeutet gleichzeitig, dass jeder Bürger das Recht auf eine eigene Meinung hat.
Ich vermute mal, achtundneuziger geht davon aus, dass das derzeitige Waffenrecht sich niemals ändern wird - denn seit wann hat ein Staat jemals Einschränkungen gegen den Bürger wieder zurückgenommen - und dann ist seine Argumentation durchaus nachvollziehbar.
Und dann sitzen ja alle Legalwaffenbesitzer wirklich in einem Boot.
Ich habe allerdings für meinen Teil die Auffassung, dass ich jedem Legalwaffenbesitzer gönne, so unbehelligt wie möglich zu bleiben und ich sehe daher keinerlei Notwendigkeit, dass sich die Weiterungen der Kontrollen auf "die zweite Klientel" beziehen.
Klar, die abgesägte Flinte ist in jedem Fall auf eine Weise illegal geworden. Mir persönlich ist das wurscht, was der Eigentümer da jetzt in seinem Schrank stehen hat, so lange er keinen Überfall oder dergl. damit begeht. Womit wir ja schon wieder bei der Frage der Sinnhaftigkeit v. Gesetzen sind.
Klar, zunächst hat man das Verbot der "Bearbeitung" damit begründet, dass das ja ein Sicherheitsrisiko sein kann - aber das ist doch nur vorgeschoben; man wollte verhindern, dass irgendwelche geistigen "Räuberhauptleute" Kurzwaffen basteln und damit Straftaten begehen.
Das Verbot der Pump-Guns mit "Nur-Pistolengriff" geht ja in die gleiche Richtung; prinzipiell tangiert es mich nicht, weil ich mit so einem Ding schon sehr früh mal geschossen habe und aus jagdlicher Sicht der "ordentliche" Hinterschaft viel mehr Sinn macht.
Unser Staat hat Angst vor Rechtsbrechern mit Waffen; und weil er diesem Problem nicht mehr Herr wird, spiegelt er dem unbedachten Bürger vor, wenn man die Zahl der Legalwaffenbesitzer so weit wie möglich einschränkt, dann hat man auch das andere Problem gelöst.
Unlogisch und nicht zwingend, aber.....
Was nichts daran ändert, dass nur gesetzestreues Verhalten Sinn macht. Und insoweit - und hier sind wir wieder! - liegt achtundneuziger ja durchaus richtig.
Was nix an meiner Auffassung ändert, dass mir persönlich wurscht ist, ob einer aus seiner DF eine KW macht oder nicht.....
Habe die Ehre und
Waidmannsheil
Moin,
als bekennender Anhänger der konstitutionellen Monarchie oder auch einer Staatsform à la "SPQR" habe ich kein Problem damit, Untertan zu sein; denn letztendlich sind wir das alle .
Wie sagte Rousseau so schön:"Freiheit bedeutet n i c h t, das zu tun, was man will, sondern nicht das tun zu müssen, was man soll."
Aber ich verstehe, was Du meinst: Ein guter Untertan remonstriert und äussert seine Meinung, damit der König (oder wie immer man das nennen will, meinetwegen Caesar) nachdenken und prüfen kann. D a s aber bedeutet gleichzeitig, dass jeder Bürger das Recht auf eine eigene Meinung hat.
Ich vermute mal, achtundneuziger geht davon aus, dass das derzeitige Waffenrecht sich niemals ändern wird - denn seit wann hat ein Staat jemals Einschränkungen gegen den Bürger wieder zurückgenommen - und dann ist seine Argumentation durchaus nachvollziehbar.
Und dann sitzen ja alle Legalwaffenbesitzer wirklich in einem Boot.
Ich habe allerdings für meinen Teil die Auffassung, dass ich jedem Legalwaffenbesitzer gönne, so unbehelligt wie möglich zu bleiben und ich sehe daher keinerlei Notwendigkeit, dass sich die Weiterungen der Kontrollen auf "die zweite Klientel" beziehen.
Klar, die abgesägte Flinte ist in jedem Fall auf eine Weise illegal geworden. Mir persönlich ist das wurscht, was der Eigentümer da jetzt in seinem Schrank stehen hat, so lange er keinen Überfall oder dergl. damit begeht. Womit wir ja schon wieder bei der Frage der Sinnhaftigkeit v. Gesetzen sind.
Klar, zunächst hat man das Verbot der "Bearbeitung" damit begründet, dass das ja ein Sicherheitsrisiko sein kann - aber das ist doch nur vorgeschoben; man wollte verhindern, dass irgendwelche geistigen "Räuberhauptleute" Kurzwaffen basteln und damit Straftaten begehen.
Das Verbot der Pump-Guns mit "Nur-Pistolengriff" geht ja in die gleiche Richtung; prinzipiell tangiert es mich nicht, weil ich mit so einem Ding schon sehr früh mal geschossen habe und aus jagdlicher Sicht der "ordentliche" Hinterschaft viel mehr Sinn macht.
Unser Staat hat Angst vor Rechtsbrechern mit Waffen; und weil er diesem Problem nicht mehr Herr wird, spiegelt er dem unbedachten Bürger vor, wenn man die Zahl der Legalwaffenbesitzer so weit wie möglich einschränkt, dann hat man auch das andere Problem gelöst.
Unlogisch und nicht zwingend, aber.....
Was nichts daran ändert, dass nur gesetzestreues Verhalten Sinn macht. Und insoweit - und hier sind wir wieder! - liegt achtundneuziger ja durchaus richtig.
Was nix an meiner Auffassung ändert, dass mir persönlich wurscht ist, ob einer aus seiner DF eine KW macht oder nicht.....
Habe die Ehre und
Waidmannsheil