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Es gibt Hochgeschwindigkeitskamera-Filmaufnahmen von Gewehrläufen beim Schuss, von Ing. Mehl, „Mehl Kurzzeit“.
Auf diesen High-Speed-Kamera-Aufnahmen sieht man richtiggehend wellenartige Schwingungen, es sieht ganz ähnlich aus wie Wellen auf dem Wasser. Man sieht dort insgesamt, dass der Lauf peitschenartig schlackert und somit an der Mündung variierende Abgangswinkel auftreten. Hierin liegt eine Ursache für die vorgenannte „Munitionsfühligkeit“, denn eine andere Laborierung erzeugt einen anderen Abgangswinkel der Mündung und somit eine andere Trefferlage.
Man sieht da auch, wie Befestigungspunkte des Laufs die Schwingungen verändern, und zwar wie die Wellen dort gestoppt und wieder zurück-reflektiert werden, und wie dann die Wellen „zusammenstoßen“, also wie Interferenzen erzeugt werden. Interferenzen erzeugen ein Durcheinander beim Schwingen des Laufes, also weitere Ausschläge und potenziell eine weitere Varianz beim Abgangswinkel der Mündung.
Vom Prinzip her lässt sich wohl sagen, dass ein Gewehrlauf möglichst nur auf einer einzigen Frequenz schwingen soll, ohne Interferenzen, um möglichst präzise zu sein und immer denselben Abgangswinkel der Mündung zu haben. Das ist der Grund, weshalb freischwingende Läufe vom Prinzip her präziser sein können, als verlötete kombinierte Waffen oder Waffen wo der Lauf über den Schaft hinweg an mehreren Stellen oder gar ganzflächig aufliegt.
Ich schreibe präziser sein KÖNNEN, nicht müssen: Es wurde bei Sturmgewehren experimentiert mit verstellbaren Dämpfungspunkten, man ist davon aber wieder abgekommen. Und wenn eine Waffe nach „Freimachen“ des Laufs schlechter schießt, wird es da weitere Präzisionsmängel geben, die möglicherweise jetzt freie Fahrt haben und sich stärker auswirken, außerdem gilt noch immer: Murkser kriegen alles vermurkst.
Ein wichtiger Faktor ist also der gleichmäßige Abgangswinkel der Mündung und Interferenzen bei den Schwingungen des Laufs.
Auf diesen High-Speed-Kamera-Aufnahmen sieht man richtiggehend wellenartige Schwingungen, es sieht ganz ähnlich aus wie Wellen auf dem Wasser. Man sieht dort insgesamt, dass der Lauf peitschenartig schlackert und somit an der Mündung variierende Abgangswinkel auftreten. Hierin liegt eine Ursache für die vorgenannte „Munitionsfühligkeit“, denn eine andere Laborierung erzeugt einen anderen Abgangswinkel der Mündung und somit eine andere Trefferlage.
Man sieht da auch, wie Befestigungspunkte des Laufs die Schwingungen verändern, und zwar wie die Wellen dort gestoppt und wieder zurück-reflektiert werden, und wie dann die Wellen „zusammenstoßen“, also wie Interferenzen erzeugt werden. Interferenzen erzeugen ein Durcheinander beim Schwingen des Laufes, also weitere Ausschläge und potenziell eine weitere Varianz beim Abgangswinkel der Mündung.
Vom Prinzip her lässt sich wohl sagen, dass ein Gewehrlauf möglichst nur auf einer einzigen Frequenz schwingen soll, ohne Interferenzen, um möglichst präzise zu sein und immer denselben Abgangswinkel der Mündung zu haben. Das ist der Grund, weshalb freischwingende Läufe vom Prinzip her präziser sein können, als verlötete kombinierte Waffen oder Waffen wo der Lauf über den Schaft hinweg an mehreren Stellen oder gar ganzflächig aufliegt.
Ich schreibe präziser sein KÖNNEN, nicht müssen: Es wurde bei Sturmgewehren experimentiert mit verstellbaren Dämpfungspunkten, man ist davon aber wieder abgekommen. Und wenn eine Waffe nach „Freimachen“ des Laufs schlechter schießt, wird es da weitere Präzisionsmängel geben, die möglicherweise jetzt freie Fahrt haben und sich stärker auswirken, außerdem gilt noch immer: Murkser kriegen alles vermurkst.
Ein wichtiger Faktor ist also der gleichmäßige Abgangswinkel der Mündung und Interferenzen bei den Schwingungen des Laufs.
