"Lauf aufziehen" / Kaliberänderung zu 8,5*63 R

A

anonym

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Leider hab ich mit der Suche nichts passendes gefunden.

Mich würde mal interessieren, ob jemand IN DEUTSCHLAND schon mal eine Waffe hat aufziehen lassen, d.h. von 7*65 R zu 8,5*63 oder von 8*57 IRS zu 8,5*63R.

Bei welchem Büchser und was hat das gekostet?

Wie zufrieden ist der Betreffende?

Bitte keine Grundsatzabhandlungen.
 
A

anonym

Guest
Mir geht es jetzt nicht um das Kaliber, nur um das "Aufziehen lassen".
 
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16 Jun 2009
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7x65 R oder 8x57 IRS --...also Kipplaufwaffen:
bleibt nach dem Aufziehen auf 8,5 überhaupt noch "Wandstärke".....
bei Büchsenläufen habe ich hier im Forum von 150 - 450 € gelesen.....
hängt wohl auch davon ab, ob die Beschußkosten mit angegeben wurden...
....nach "Schußleistungsgarantie" hast du ja vorsichtshalber garnicht erst gefragt.....
P. :shock: :roll:
 
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Hallo Count Zero,
ich habe meinen K 95 Stutzen von 8 x 57 IRS auf 8,5 x 63 R aufziehen lassen. Durchgeführt hat die Arbeit die Fa. Fuhrmann / Jena (glaub`ich)
Die Kosten lagen bei etwa 200 Euro. Eine Schußleistungsgarantie gibt es wohl nicht. Mein Stutzen schießt sehr präzise.
Der Achtkant Lauf hat aber auch möglicherweise eine etwas stärkere Wandung; im Zweifel bei Fuhrmann nachfragen.
Ich würde es jederzeit wieder machen.
Waidmannsheil,
Klaus
 
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Womit wird der Lauf aufgezogen ? Wird da einfach ein Dorn durchgetrieben?

Danke !

Ronald
 
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Hallo,

interessant fände ich auch die Möglichkeit, aus einer DB in 9,3x74R nur durch Lageraufweiten und neuen Übergang eine .360 No.2 N.E. machen zu lassen. Der Laufinnendurchmesser (.366" zu .367") müßte passen.

Grüße
Saturn
 
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Saturn schrieb:
interessant fände ich auch die Möglichkeit, aus einer DB in 9,3x74R nur durch Lageraufweiten und neuen Übergang eine .360 No.2 N.E. machen zu lassen. Der Laufinnendurchmesser (.366" zu .367") müßte passen.

Das wäre zwar interessant, ist aber überflüssig und hat mit der Frage nach Laufaufziehen auch nichts zu tun..
Man kann die 9,3x74R so wie sie ist mit dem 320 gr Geschoss für die 360 No.2 N.E. bestücken und im Rahmen des gesetzl. Gasdrucks auf die Leistung der 360 bringen. Habe ich gemacht und bei der DEVA überprüfen lassen.

Wem es nur um die Leistung geht, der kann sich Lageraufweiten und Übergang reiben sowie Neubeschuss und die Anschaffung teurer Matrizen ersparen.
 
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Count Zero schrieb:
Leider hab ich mit der Suche nichts passendes gefunden.

Mich würde mal interessieren, ob jemand IN DEUTSCHLAND schon mal eine Waffe hat aufziehen lassen, d.h. von 7*65 R zu 8,5*63 oder von 8*57 IRS zu 8,5*63R.

Bei welchem Büchser und was hat das gekostet?

Wie zufrieden ist der Betreffende?

Bitte keine Grundsatzabhandlungen.


ich habs getan :wink:

8x57 IS auf 9,3x62 in einem 98er, gemacht in Ferlach

.308 Winchester auf .358 Winchester in einem Steyr-Mannlicher L, gemacht in Ferlach, plus Änderung des Kunststoff-Trommelmagazins,....ein AKT!!!

.222 Remington auf 6,5x50 (Reb ohne Rand :wink: hi, Werner!), in einer Krico 600, gemacht in Suhl/+Henneberger.

Obwohl ich mit der Leistung als solcher +/- zufrieden war, würd ich es heute bei einem Repetierer nicht mehr machen lassen.

Damals, zu DM-Zeiten war es schon preiswerter, den Lauf auszuwechseln, und durch einen neuen zu ersetzen, zumindest so lange die Montage komplett auf dem System montiert ist, und nicht auf dem Lauf.

Anders sieht das bei einer kombinierten Waffe aus, bei dem der alternative Austausch des in der Regel ja verlöteten Kugellaufs ungleich kostspieliger ist.

Gruß

HWL
 
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Frag bei Werner Reb direkt an, er kennt die Büchsenmacher die gute arbeit leisten. Suhl ist dabei eine gute Adresse und die kosten belaufen sich um die 350 Euro inkl Beschuss etc.

Wh
Quigon
 
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Ronald schrieb:
Womit wird der Lauf aufgezogen ? Wird da einfach ein Dorn durchgetrieben?
Das Lager wird aufgerieben mittels Reibahle und der Laufinnendurchmesser wird mit einem Hartmetalldorn kalt umgeformt, sprich aufgezogen.

Man muß die Wandstärke beachten und die Maße des vorherigen lagers. Bei Triebel gibt es eine Übersicht als pdf, was empfehlenswert ist und was nicht.

Bei Kipplaufwaffen muß man auch beachten, daß die max. Gasdrücke (insbes. von 8x57IRS zu 8,5x63R) sich unterscheiden können, was beim staatl. Beschuß zu Problemen führen kann.
 
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Count Zero schrieb:
Leider hab ich mit der Suche nichts passendes gefunden.

Mich würde mal interessieren, ob jemand IN DEUTSCHLAND schon mal eine Waffe hat aufziehen lassen, d.h. von 7*65 R zu 8,5*63 oder von 8*57 IRS zu 8,5*63R.

Bei welchem Büchser und was hat das gekostet?

Wie zufrieden ist der Betreffende?

Bitte keine Grundsatzabhandlungen.

Moin,

zwar nicht 7x65R aber mein Bruder hat 7x64 auf die 8,5x63 aufziehen lassen.
Kostenpunkt ca. 300,- € mit Beschuß.
Lief über Ralf Meyer in Evendorf.
Der macht es aber auch nicht selbst und schickt nach Jena oder Suhl.
Also kannst auch gleich zu Fuhrmann in Jena.
Wende Dich mal an Werner, der solte dir einen Kontakt vermitteln können.
 

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