Lapua Mega.

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Gerade rief mein Freund an u. war ganz entsetzt.Er hatte am Mittwoch abend bei mir einen ganz "ansehnlichen" 6er gestreckt (geschätzte 300g) .Er nahm das gute Stück mit nach Hause in den Wildkühlschrank. Heute schlug er den Bock aus der Decke und war zutiefst erschrocken, Einschuß hinter Blatt kalibergroß,Auschuß wie 2-Mark-Stück (alles optimal)genau gegenüber. Die Hämatome unter der Deck über den gesamten Korbus bis zum Rücken u. zu den Keulen .Alles schwarz,grün,blau u. viel Hundefutter. Kaliber 308.,Lapua Mega . Hatte damit bisher nur Sauen gestreckt. Ist das normal oder nur der berühmte Ausreißer? Wer verwendet das Geschoß/ Kaliber auf Reh ?
 
A

anonym

Guest
Ich hab das in 12g in der 308 auf alle geschossen hatte bei ca 30 rehen nie solche Probleme!
 
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Bei den von mir beschossenen Stücken ist immer eher zu wenig passiert.
Deswegen nicht mehr in Verwendung.
 
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Hab ich im selben Kaliber mit selben Geschoss bei einer 40 kg Sau auch schon mal gehabt.War aber nicht die Regel.
Übrigens hab ich das bei meiner 25-06 mit dem 100Grain BallTip noch nie gehabt,noch nicht mal bei Rehwild!
Deswegen äußere ich mich zu der Hämatombildung in Abhängigkeit von Kaliber oder Geschoss lieber nicht mehr.
Nach meiner Meinung ist das nichts anderes als Zufall.

Einstein
 

hem

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Hatte sein Mega denn 150 oder 180 grain?

Das macht schließlich einiges an Geschwindigkeit aus...
 
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anonym

Guest
hem schrieb:
Hatte sein Mega denn 150 oder 180 grain?

Das macht schließlich einiges an Geschwindigkeit aus...

Völlig egal ob 150 oder 185 grain (180 gibt es nicht).
Ich schiesse beide aus insgesamt drei Waffen. Jetzt die 150gr und im Herbst bei den Drückjagden die 185gr.

Der Hämatome-Märchenonkel hat nur das falsche Kraut geraucht.
 
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den hämatome "märchenonkel"sollte man ernst nehmen.ich zerwirke öfter wild beruflich und hämatome sind auch beim lapua mega schon vorgekommen.ein freund der die 9,3x62 mit 18,5 g tmr schießt hat das beim rehwild sehr oft.also ist das nicht immer ein problem der geschossgeschwindigkeit.
 
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Selbst dran Schuld.
Selbst für den Elch ist die 9,3 mit 18,5 gramm zuviel.
Im schönenn Herkunfstland dieser Patrone wird diese Kombi auf Bär geführt....
 
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Tiro schrieb:
hem schrieb:
Hatte sein Mega denn 150 oder 180 grain?

Das macht schließlich einiges an Geschwindigkeit aus...

Völlig egal ob 150 oder 185 grain (180 gibt es nicht).
Ich schiesse beide aus insgesamt drei Waffen. Jetzt die 150gr und im Herbst bei den Drückjagden die 185gr.

Der Hämatome-Märchenonkel hat nur das falsche Kraut geraucht.
Das mit dem Märchenonkel vergess ich mal .Auf Nachfrage handelt es sich um 9,7g(150),Entfernung ca.40m.War nur eine Frage und hab nicht behauptet,das das auf Reh nichts taugt !
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
bb475 schrieb:
den hämatome "märchenonkel"sollte man ernst nehmen.ich zerwirke öfter wild beruflich und hämatome sind auch beim lapua mega schon vorgekommen.ein freund der die 9,3x62 mit 18,5 g tmr schießt hat das beim rehwild sehr oft.also ist das nicht immer ein problem der geschossgeschwindigkeit.



Völlig korrekt. HAtte ich letztens auch, völlig überraschend, beim Schmaltier, geschosen mit Brenneke TOG in Bummeltante 9,3x74R...
 
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cast schrieb:
Selbst dran Schuld.
Selbst für den Elch ist die 9,3 mit 18,5 gramm zuviel.
Im schönenn Herkunfstland dieser Patrone wird diese Kombi auf Bär geführt....

Du mussst es ja wissen.... :mrgreen:
 
A

anonym

Guest
cast schrieb:
Selbst dran Schuld.
Selbst für den Elch ist die 9,3 mit 18,5 gramm zuviel.
Im schönenn Herkunfstland dieser Patrone wird diese Kombi auf Bär geführt....

18,5 g ist das typische Geschossgewicht für die 9,3x62, x64 und x74.

In Skandinavien verbreitet ist außerdem noch die 9,3x57, die gern auf Elch genommen wird.
Und die ist von Norma erhältlich in 15 g und - - 18,5 g ...
 
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Nach rund 150 Stk Schalenwild mit der 9,7g Mega aus 308 kommt mir nix anderes mehr in die Waffe ! - Eine der besten Patronen die ich je geschossen habe und zwar was Wirkung und Entwertung angeht !
 
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Tiro schrieb:
hem schrieb:
Hatte sein Mega denn 150 oder 180 grain?

Das macht schließlich einiges an Geschwindigkeit aus...

Völlig egal ob 150 oder 185 grain (180 gibt es nicht).
Ich schiesse beide aus insgesamt drei Waffen. Jetzt die 150gr und im Herbst bei den Drückjagden die 185gr.

Der Hämatome-Märchenonkel hat nur das falsche Kraut geraucht.


Hochhol, falls es noch jemand interessiert :

So sieht der Einschuß eines auf 90 m breit beschossenen Stückes Muffelwild von 14 kg mit dem 9,7 g Mega aus der 308 aus, die Fotos sind vom WE:

eind.jpg


und so der Ausschuß :

ausm.jpg


und das ist bei mir die Regel !
Das Stück lag im Knall.
 
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Kann die Erfahrungen von Campfire nur bestätigen. Vom Reh bis zum 100 kg Keiler war es in der .308 mit 9,7g immer zufriedenstellend. Spreche hier von über 30 erlegten Stücken...

Viele Grüße
Andi
 

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