Petra schrieb:
Die häufigste Todesursache beim Hund sind nach wie vor Tumore. Die Zahl ist mit etwa 30% angegeben, welche ich noch für sehr niedrig halte, da es oftmals vor der Euthanasie keine ausreichende Diagnostik gab.
Und hier ändere ich auch nicht meinen Ton, ob Dir das gefällt oder nicht!
Eine hochtragende Hündin muss auch nicht stundenlang im eiskalten Wasser Enten holen. Aber was manche Züchter diesbezüglich für eine Show abziehen....ohne Worte!
Petra
Tatsaechlich sehe ich nicht, dass Ihnen die Worte fehlen. Wir sind uebrigens nicht auf Duzi, das nur mal am Rande.
Diese 30% Tumorerkrankungen setzen sich nicht nur aus dem Mamatumor zusammen, Hunde koennen an verschiedenartigen Tumoren erkranken, hier die Tumoren, die am haeufigsten Vorkommen:
Tumoren der Haut
Tumoren der Milchdrüse (Mammatumoren)
Tumoren des Magen-Darm-Traktes
Tumoren der abdominalen Organe (Leber, Milz, Bauchspeicheldrüse)
Tumoren des Atmungstraktes
Tumoren der Harnorgane
Tumoren der Geschlechtsorgane
Tumoren des Skeletts
Tumoren des Nervensystems
Tumoren der Augen
Tumoren von Gehörkanal und Mittelohr
Tumoren im blutbildenden System
Eine Kastration wirkt keinem Hauttumor oder Augentumor usw. entgegen.
Ja, "wir Zuechter" sorgen uns um das Wohlergehen unserer Hunde, und traechtigen Huendinnen. Wer jemals eine Huendin erlebt hat, die einen Abort hatte, wird das noch mehr verstehen. Hunde haben auch eine Seele, sie koennen depressiv sein, sie leiden. Wenn jemand also das Wohlergehen seiner hochtragenden Huendin riskiert, dann halte ich das fuer unmoralisch.