Laborierungsentwicklung - wie geht Ihr vor?

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Hmmm.... Hüstel....

Was ist in dem Zusammenhang unter IIRC zu verstehen?
 
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:D

Und ich dachte, ich hätte einen neuen Modebegriff im Bereich Wiederladen verpasst! :lol:
 
A

anonym

Guest
@ jmb in albrecht´s präzisionsschiessen steht 100 gehen auch.. 20 patronen. die abstufungen würde ich der min und max spanne anpassen so das du bei 20 patronen landest

also bei 2grs spanne 0,1 grs schritte, bei 4grs 0,4 grs schritte... so würde ich es machen ....er beschreibt die geschichte leider nur anhand eines bespiels ( 6mm ppc)
 
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Wenn man eh nur 80 m in der Praxis schießt, tun es 100 m sicher :wink:
 
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@JMB

danke für die Klarstellung.

Ich bin bei der Ladeleiter bisher so vorgegangen, dass ich 10 Patronen schlicht auf die Grenzwerte meiner Quellenangabe zwischen Min. und Max. linear verteilt habe. Wenn 2, 3 Ladungsstufen als Treffpunkte nah beieinanderliegen, ist das meist der Einstieg in die "Großserie".
Sachlogisch versuche ich so vorzugehen, den kleinsten Streukreis aus drei aufeinander folgenden Ladungsstufen zu suchen und dann die Mittelladung zu verwenden.
So sollten Ungenauigkeiten bei der Pulverdosierung am wenigsten Auswirkung haben. Sollte selbsterklärend sein, aber der Vollständigkeit halber deutlich: natürlich wiege ich bei der Ladeleiter jede Laborierung genau ab. Dosierung nach Lust und Laune gibts da nicht.


hajoka
 
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anonym

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hajoka schrieb:
@JMB

danke für die Klarstellung.

Ich bin bei der Ladeleiter bisher so vorgegangen, dass ich 10 Patronen schlicht auf die Grenzwerte meiner Quellenangabe zwischen Min. und Max. linear verteilt habe. Wenn 2, 3 Ladungsstufen als Treffpunkte nah beieinanderliegen, ist das meist der Einstieg in die "Großserie".
Sachlogisch versuche ich so vorzugehen, den kleinsten Streukreis aus drei aufeinander folgenden Ladungsstufen zu suchen und dann die Mittelladung zu verwenden.
So sollten Ungenauigkeiten bei der Pulverdosierung am wenigsten Auswirkung haben. Sollte selbsterklärend sein, aber der Vollständigkeit halber deutlich: natürlich wiege ich bei der Ladeleiter jede Laborierung genau ab. Dosierung nach Lust und Laune gibts da nicht.


hajoka
dann schreib doch auch gleich deine quelle dazu damit er es sich vielleicht selbst durchlesen kann... :roll:
genau das steht in abrechts präzisionsschiessen drin... :?
 
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Sämtliche Testladungen werden bei mir nicht nur auf Präzision getestet sondern auf dem Weg zur Scheibe fliegen die Geschosse durch einen Chrony.
 
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Guest
Ich mache mir die Entwicklung so einfach wie moeglich. Es gibt zwar theoretisch alle moeglichen Kombinationsmoeglichkeiten, aber ein paar davon schliesse ich von vorne herein aus.

Zuender werden bei mir z.B. gar nicht variert; ich schiesse CCI BR und gut.
Huelsen sind bei mir wohlsortiert, aber ich mache keine Experimente damit. Wenn's mit der einen Huelse gar nicht klappt, ist es erfahrungsgemaess mit einer anderen auch nicht viel besser. Das setzt allerdings voraus, dass die Huelsenlose in sich relativ regelmaessig sind.

An Pulver versuche ich mit dem zu beginnen, dass lt. QL bei mittlerem Druck die hoechste V0 ergibt. Zweibasige Pulver benutze ich grundsaetzlich nicht, da sie mir den Lauf zu heiss machen.

Auch wenn ich mit solchen Einschraenkungen vielleicht die Chance auf die Bestladung verschenke - das ist es mir wert im Hinblick auf Uebersichtlichkeit und Effizienz. Ausserdem, was nutzt es mir, wenn ich mit einer Exotenkombination die Superladung finde, diese aber aufgrund der Verfuegbarkeit spaeter nicht mehr reproduzierbar ist.

Hinsichtlich Setztiefe: Bei Jagdladungen ist fuer mich der begrenzende Faktor entweder das Magazin oder der sichere Halt des Geschosses in der Huelse. Ich setze hier nicht weiter raus, als dass die Setztiefe nicht den Geschossdurchmesser unterschreitet.
Bei Scheibenladungen fange ich mit ca. 0,010 - 0,020" Abstand zu den Feldern an.

Oft merkt man sehr schnell, dass bestimmte Geschosse nicht mit der Waffe harmonieren. Nach max. drei Versuchen breche ich bei solchen Geschossen ab. Der Rest davon wird dann ïrgendwie" als Ladung fuer die Wildscheiben verbastelt.
 
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Wie wahr, bei mir muss das Laufschwein auch dauernd für "verworfene" Lose herhalten.
Da sind dann Hülsen und Geschosse verschiedenster Hersteller und schwarze, rote, blaue und natürlich original gefärbte Zündhütchen in meiner Mun.kiste aufzufinden.....

WH
 
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ich mach es mir da etwas einfacher :D

1. DN-Buch oder/und DEVA für ungefähre Pulverwerte und OAL
2. Quickload zum Rechnen mit aktuellem Geschoss und Pulver, bis bei vorgegebener Lauflänge das Schwingungsverhalten optimal ist (nach Christopher Long: optimal barrel time
3. Schießen (5 Schuss). Meistens ist das Ergebnis (für Sir Henry/Bärentöter: jagdlich :lol: ) brauchbar.
4. Laden der Gebrauchspatronen.

Ich lade nur für die Jagd, außer die Hornet, die auch für den Stand. Die Hornet schießt nach obigem Verfahren mit V-Max 35gr, R910 ? gr allerdings <2 cm.
 
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Wenn du nur für die Jagd lädst,
müsste die Rubrik "3." eigentlich auch für dich jagdlich ausreichen :shock:

zumal du ja nicht weißt, wie Bärentöters und/oder meine Ansprüche sind :D :wink:
 
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Ich setze auchdas Geschoss so weit raus,wie moeglich und verkuerze die Setztiefe falls es notwendig ist.Ich lade nur Ladeleitern mit 0,3gr Unterschied und schiesse jede Ladung ueber Chronographen auf 300m.Wenn ich dann eine 3 er Gruppe auf einen Fleck zusammen habe.Lade ich fuer jede Gruppe 5 Schuss und pruefe sie uber den chrony .Die mit dem niedrigsten V0 Unterschied ist dann meine Ladung.Wobei ich auf die anderen zurueckgreifen kann wenn zB:Hohe Temperatur beim Wettkampf etc.Dann lade ich 10Schuss serien auf und schiesse sie nochmal auf 300m.Wenn alles passt schiesse ich sie auf 700m und 1000m.
Da heisst es um 0400 Uhr aufstehen und auf den Schiessplatz sein um etwaige Auessere Einfluesse auszuschalten.
 
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Da ist es noch weitgehend windstill, aber das spielt bei den in Germany üblichen Schussweiten um 80/max 100 m eh´ keine Rolle. :wink:

Und wenn der Wind jagt, jagt hier auch keiner :?
Bei solchen Sprüchen und Weisheiten würde in den stets windigen Plains kein deutscher Jäger jagen, von Schussweiten um 200 - 300 m ganz abgesehen.

Hi Greg
auf was könnt ihr derzeit jagen bis zur "fall season"?

Gruß und Waidheil
 
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Sir Henry schrieb:
Wenn du nur für die Jagd lädst,
müsste die Rubrik "3." eigentlich auch für dich jagdlich ausreichen :shock:

zumal du ja nicht weißt, wie Bärentöters und/oder meine Ansprüche sind :D :wink:

Natürlich sind die für mich auch "jagdlich" brauchbar, nur bei Euch hat das des öfteren so einen kleinen Unterton. :wink:

Ich bin zufrieden, wenn bei meinen dicken Pillen (.375; 9,3x62) auf 100m der Streukreisdurchmesser nicht über 7 cm liegt, viel weiter schieße ich damit so und so nicht und jagdlich ist das für deren Einsatzzweck sicher brauchbar.

Für meine kleineren Pillen muss es allerdings etwas besser sein, da ich damit auch schon mal weiter hinlange.

Allerdings die Riesenentfernungen, auf die Greg schießt, die brauche ich nicht zu probieren, da fehlt mir über 200m einfach die Erfahrung und (noch) die Zeit, sie zu erwerben.
 

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