Kreisjägerschaft Pinneberg schreibt Schrotpatronen vor

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JMB schrieb:
Jäger33 schrieb:
[quote="Jäger33":3powux3d]Na ja, lieber Wild und Hund Admin bitte lösche dieses ganzen Thread, die Kreisgruppe hat nun zur Hexenjagd aufgerufen und wir Prüflinge haben Angst um unsere mündliche Prüfung.
Eigentlich hatte ich nur um Klärung gebeten, oder das jemand aus der Kreisgruppe sich einfach mal bekennt das Mist gelaufen ist, passiert eben Mal, aber die Größe fehlt leider dort und somit wird im Moment nur verzweifelt Jagd auf Jäger33 gemacht um das Wild zu stellen.
Ich finde das sehr Schade, ich hoffe keiner von uns Prüflingen muss noch weiter unter den Fehlern der Kreisgruppe leiden.
Paranoia oder berechtigte Sorge? - das ist hier die Frage.

Jedenfalls sollten diese Vorgänge nach Eurer Prüfung überprüft werden.
Wer ist bei Euch für die Prüfungskommission (Ernennung, Kontrolle) zuständig?
Obere Jagdbehörde oder gleich die oberste?

Wenn ich solche Dinge lese bin ich immer wieder froh, dass unsere Prüfungskommission nicht so ist.
Das Verhältnis Ausbilder - Prüfer lässt sich IMHO am Besten mit "vertrauensvolle Zusammenarbeit" beschreiben.
Da wird auch niemand "rausgeprüft" oder auch nur "scharf angegangen", im Gegenteil gerade bei der Schießprüfung (und auch der mündlichen) wird beruhigend auf die Prüflinge eingewirkt.


WaiHei
[/quote:3powux3d]

Das Verhältnis Ausbilder - Prüfer ist bei uns ganz genauso.
Das können auch alle bestätigen.
Was die mündliche Prüfung angeht... muß hier keiner Angst haben ( auch Jäger33 nicht )
Wer fleißig gelernt hat fällt eben nicht durch. Aus diesem Grund ist ja auch immer jemand von der Behörde dabei und das ganze wird dokumentiert.

Der Kreisgruppe FEHLER anzudichten ist nicht schön....
Sehr schade finde ich es, hier Dinge zu schreiben die nicht der Wahrheit entsprechen.
Fakt ist leider... wenn die Wurfscheibe nicht getroffen wurde ist das nun einmal ein Fehler.
Das ganze ist ja auch gar nicht so schlimm. Unsere Prüfer haben ja gesagt, dass es nach einiger Zeit noch einmal eine Schießprüfung geben wird.
 

JMB

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Desert eagle schrieb:
2. Die Patronen für die Prüfung werden laut Prüfungsordnung von der Behörde gestellt. Damit die Prüflinge bei der Prüfung nicht unsicher werden.... wird im Kurs schon mit DIESER Trap Patrone geschossen.
Nach welchen Kriterien wird die Patrone von der Behörde ausgesucht?
Ist das nicht ein bisschen überorganisiert und widerspricht auch noch dem freien Markt?
In anderen Bundesländern geht's ja auch ohne - nur Schrotgröße und max. Vorlage werden vorgeschrieben. Da stellen die Ausbildungsträger die Munition.
Dass da jemand mit wiedergeladenen, nicht konformen Schrotpatronen antritt halte ich für sehr unwahrscheinlich, außerdem hört man das i.d.R.
Desert eagle schrieb:
3. Eine Flinte ist wahrend der Prüfung ausgefallen und mußte durch eine andere ersetzt werden. Fakt ist .... der Prüfling hat auch damit BESTANDEN.
Die Flinten sind aber vom Ausbildungsträger - oder?


WaiHei
 
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Die Patrone wird vom Jungjägerkurs gekauft.
Während der Ausbildung wird diese geschossen.
Die Behörde bestellt diese gleiche Patrone beim Büma.

Die defekte Flinte wurde durch eine andere aus dem Kurs ersetzt.
Natürlich ist so etwas während der Prüfung nicht schön... aber dafür
kann nun wirklich keiner etwas.
 

JMB

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Desert eagle schrieb:
Die Patrone wird vom Jungjägerkurs gekauft.
Während der Ausbildung wird diese geschossen.
Die Behörde bestellt diese gleiche Patrone beim Büma.
Habt Ihr EINE Kommission pro Kurs (Kreisjägerschaft, Jagdverein, ...)?
Bei uns prüft eine Kommission vier Vereine - da wäre schon Absprache erforderlich, welche Patrone ALLE Vereine nehmen.


WaiHei
 
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JMB schrieb:
Desert eagle schrieb:
Die Patrone wird vom Jungjägerkurs gekauft.
Während der Ausbildung wird diese geschossen.
Die Behörde bestellt diese gleiche Patrone beim Büma.
Habt Ihr EINE Kommission pro Kurs (Kreisjägerschaft, Jagdverein, ...)?
Bei uns prüft eine Kommission vier Vereine - da wäre schon Absprache erforderlich, welche Patrone ALLE Vereine nehmen.


WaiHei

Wir haben eine Kommission, diese ist zuständig für die Prüfung der Kreisjagerschaft Pinneberg.
 
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Welche Rechtsgrundlage gibt denn die Kommission für das Vorschreiben einer bestimmten Patronensorte an? Oder hat diese Frage bisher keine Sau interessiert?
Ist die Kommission - oder einer aus dieser - für die Beschaffung verantwortlich? Der Betreffende könnte sich bzw. dem Landkreis einen Haufen Scherereien an den Hals hängen. Denn das riecht nach Wettbewerbsverstoß. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wurde keine Ausschreibung gemacht. Das wird lustig. Wenn ich z.B. Abmahn-Anwalt wäre, wäre das ein gefundenes Fressen (und ein zahlungskräftiger Gegner).

Teddy
 
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checkinthedark schrieb:
Welche Rechtsgrundlage gibt denn die Kommission für das Vorschreiben einer bestimmten Patronensorte an? Oder hat diese Frage bisher keine Sau interessiert?
Ist die Kommission - oder einer aus dieser - für die Beschaffung verantwortlich? Der Betreffende könnte sich bzw. dem Landkreis einen Haufen Scherereien an den Hals hängen. Denn das riecht nach Wettbewerbsverstoß. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wurde keine Ausschreibung gemacht. Das wird lustig. Wenn ich z.B. Abmahn-Anwalt wäre, wäre das ein gefundenes Fressen (und ein zahlungskräftiger Gegner).

Teddy
Da muß ich dich enttäuschen - es gibt wie vorgeschrieben eine Ausschreibung

Es gibt Leute die suchen ihre Fehler bei anderen.
 
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Desert eagle schrieb:
checkinthedark schrieb:
Welche Rechtsgrundlage gibt denn die Kommission für das Vorschreiben einer bestimmten Patronensorte an? Oder hat diese Frage bisher keine Sau interessiert?
Ist die Kommission - oder einer aus dieser - für die Beschaffung verantwortlich? Der Betreffende könnte sich bzw. dem Landkreis einen Haufen Scherereien an den Hals hängen. Denn das riecht nach Wettbewerbsverstoß. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wurde keine Ausschreibung gemacht. Das wird lustig. Wenn ich z.B. Abmahn-Anwalt wäre, wäre das ein gefundenes Fressen (und ein zahlungskräftiger Gegner).

Teddy
Da muß ich dich enttäuschen - es gibt wie vorgeschrieben eine Ausschreibung

Es gibt Leute die suchen ihre Fehler bei anderen.
Du entäuschst mich nicht. Schön, dass wenigstens dieser Punkt geklärt ist.

Aber als Prüfling würde ich mir schon Gedanken machen, was die Kommission berechtigt, eine Patronensorte zur Benutzung vorzuschreiben. D.h., wo ist die Rechtsgrundlage dafür?

Teddy
 
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achtundneuziger schrieb:
Moin,

wer mit ROTTWEIL TRAP nix trifft, trifft mit anderer Mun auch nix !


achtundneuziger

Das ist aber nicht so sehr das Problem hier. Die Munition dürfte tatsächlich nicht entscheidend sein. Wenn man aber total aufgeregt inder Schießprüfung nach ein paar Schüssen unterbrochen wird und die Munition wechseln muss, sind das zumindest für weniger coole Gemüter klar erschwerte Bedingungen.
 
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@ desert eagle
Wieso Richtigstellung ?
zu 1. Was hat das mit der Patronen MARKE zu tun ?
zu 2. auf welcher Grundlage ? Wo steht das, es wurde ja hier bereits netterweise ein Link genannt zum nachlesen, dort steht nix.
zu 3. kann passieren sowas, steckt man nicht drin , hat mit dem Thema hier nix zu tun
zu 4. Es haben nicht ALLE Prüflinge damit geschossen, sei es das der Prüfer es ignoriert oder übersehen hat !
zu 5. Nein, absolut nicht. Die Schüler haben auch woanders Unterricht genommen, sogar dort in Heede z.B. bei dem BüMa Meyer wurden Stunden genommen, hast das ignoriert oder übersehen oder einfach nicht gewußt ?
Ach ja und wie viele haben mit 3 Tauben bestanden ?

Es geht auch nicht um die Ausbildungsqualität hier , eigentlich ist das Thema auf welcher Grundlage Patronen Marken vorgeschrieben werden können, das wurde aber bereits beantwortet, man kann es nicht vorschreiben.

Dazu kommt natürlich der Fehler während der Prüfung den Prüfling zu unterbrechen um die Sorte zu tauschen, der Prüfling hat trotzdem bestanden, aber korrekt war das verhalten nicht, dazu hast du leider keine Stellung genommen, stattdessen versuchst du Aussagen als Unwahr darzustellen , was ich sehr Schade finde. Fehler passieren, also einfach mal dazu stehen, gelle ?
Am 8.6 ist Kursabend, mal sehen wer zu seinen Fehlern stehen kann....
 
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Wobei natürlich für die Prüfungsunterbrechung zum Patronentauschen auch noch eine Entschuldigung fällig wäre, denn wir sind uns ja alle einig das so was nicht geht. :(
 
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Jäger33 schrieb:
Wobei natürlich für die Prüfungsunterbrechung zum Patronentauschen auch noch eine Entschuldigung fällig wäre, denn wir sind uns ja alle einig das so was nicht geht. :(

Da hat er nicht ganz unrecht! :?
 
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Wie ich inzwischen vom Kreis bzw. Landesschiessobmann erfahren habe ist das hier kein Einzelfall,
Gegen die selbst erfundenen Vorschriften versuchen sie schon länger sich durchzusetzen, aber immer wieder kommt es zu solchen Ungerechtigkeiten und Stilblüten....der lokalen Könige.
Wie gut das uns die Politik das vermutlich bei unserer Uneinsichtigkeit, wie man auch an der "Richtigstellung" sehen kann, bald vorschreiben wird.
 

JMB

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Da reicht die Klage eines "Durchfallers" vor dem VerwG und das gibt richtig Ärger.


WaiHei
 
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Es wäre ja schön, wenn wenigstens dann diesen "Kommissionsfürsten von eigenen Gnaden" das Handwerk gelegt würde.

Teddy
 

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