Kreisjägerschaft Pinneberg schreibt Schrotpatronen vor

JMB

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Jäger33 schrieb:
Wie ich inzwischen vom Kreis bzw. Landesschiessobmann erfahren habe ist das hier kein Einzelfall, ...
Die sollten sich einfach mal an den LJV wenden und deutlich auf diese Missstände hinweisen.


WaiHei
 
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Sorry , aber ihr / Du schreibst hier völligen Quatsch .
Mir zu unterstellen das ich nicht wüßte das eine Dame bei Herrn Meyer
geschossen hat... Als Standleitung muß ICH es wohl wissen.
Auch die anderen Punkte sind leider falsch.
Es ist erschreckend wie ihr euch im Netz versteckt.
Zeig Größe !!! und sprich mich auf dem Stand an.
ICH MUß MICH HIER NICHT VERSTECKEN.
Aber ein gutes hat es... nun weiß ich wenigstens wer JÄGER 33 ist
Du hast nämlich einen Fehler gemacht.
Für mich ist die Sache erledigt.
 
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Sorry, leider weiß ich nicht wer du bist, aber das spielt auch keine Rolle, Wichtig kommt von Wicht !
Wenn du doch vom Unterricht gewusst hast warum sprichst du von Guter Ausbildung ?
Aber hab auch keine Lust auf deinen Kindergarten, gibt mehr als einen Augenzeugen,
und hättest wissen wollen wer ich bin wäre es doch einfacher gewesen mich einfach mal anzuschreiben oder auf dem Stand anzusprechen....das wäre Grösse gewesen, oder ? :(
Hmm na ja, ein Fehler, keine Ahnung was du meinst, du weist ja eh wer ich bin, also wieso verstecken etc. unlogisches Geplapper, Sorry, wird mir zu persönlich, und das Vorschreiben der Marke der Patronen wurde zum Glück auch schriftlich gemacht, also alles nachvollziehbar ohne einfache sinnlose Aussagen deinerseits das doch alles Quatsch wäre.

Merkwürdig das die meisten Leser hier eher meiner Meinung sind das so ein Vorfall nicht geht.

Schade das du nicht erfasst hast das es im Grunde um das Ganze Verhalten von Kreisgruppen geht, sondern dich nur raus redest, wirklich Schade, nun ja wie solltest du es auch besser wissen, der Tellerrand ist doch sehr hoch....
Die Prüfungsordnung ist hier ja netterweise verlinkt worden, dann zeig mal wo etwas z.B. zu deiner zweiten Aussage steht ?

"Die Patronen für die Prüfung werden laut Prüfungsordnung von der Behörde gestellt"
Da steht nix von der Marke, oder ?

Letztlich hast du noch immer nichts dazu gesagt das eine Schülerin in der Prüfung sinnlos unterbrochen wurde.
Du redest immer nur um Tatsachen herum ! Sehr glaubhaft, oder bist du Politiker ? :lol:

Übrigens mache ich viele Fehler, warum auch nicht, irren ist menschlich, ist keine Schande.
Dann schreib doch einfach mal das es ein Fehler war die Prüfung der Dame wegen der Patronen Marke zu unterbrechen, ist das so schwer ?
 
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Moin!

So langsam wird das Bild ja deutlich:

Wenn ich das richtig verstanden habe ist das bei Euch so organisiert, dass der LK für die Prüfung die Munitionssorte beschafft, die auch während der Ausbildung verwendet wird, richtig? Und in der Prüfung haben 1 ... n Leute mit anderer Munition geschossen, die sie z. B. vom Übungsschiessen mit anderen denn den Ausbildern und ggf. mit anderen denn den in der Prüfung verwendeten Waffen übrig behalten haben? Dann hat doch der Prüfer, der da bei einer Person eingriff der auch einen Gefallen getan und sie vor der Verwendung von für sie sicherlich ungewohnterer Munition bewahren wollen. Da gibt es dann nichts zu entschuldigen, eher was zum "Danke" sagen.

So kann man das nämlich auch sehen. Und wenn man mit dem Hintergrund diverser Prüfungen sowohl als Prüfling wie auch als Prüfer diesen Zirkus hier betrachtet kommt doch der Verdacht auf dass da ein "fingernagellackierendes Pelztierchen" sein Ego entfalten will. Die gestörte Person hat bestanden? Schön. In 2 Wochen, spätestens in 2 Jahren fragt keiner mehr nach der Taubenzahl der Prüfung und wenn man ein Problem mit den Prüfern hat geht man hin und fragt die freundlich unter 4 - 6 Augen. Was man als Prüfer nämlich ganz besonders mag sind die Leute, die für sowas zu feige sind und dann hintenrum kommen. Das eskaliert dann leicht so wie hier.

Viele Grüße

Joe

(der sich gerade in ganz andere Prüfungen mit ebensolchen Kandidaten zurückversetzt sah)
 
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@Mohawk
man kann das so interpretieren wie du.

Ich frage mich aber immer noch, was zum Teufel die Kreisgruppe/die Prüfungskommission berechtigt, den Prüflingen irgendetwas vorzuschreiben,für das bisher jedenfalls keinerlei Rechtsgrundlage angeführt werden konnte. Insbesondere die Prüfungsordnung sagt NICHTS über Kaliber, zu verwendende Schrotmunition oder gar eine besondere Marke und eine Verpflichtung für Prüflinge, diese zu verwenden.
Wir sind dabei immer noch im Verwaltungsrecht. Wenn also irgend etwas vorgeschrieben wird, MUSS dafür eine Rechtsgrundlage existieren, sonst ist das Vorgeschriebene rechtswidrig!

Insofern finde ich auch die Äußerungen von @Desert Eagle, der nach eigenem Bekunden Aufsicht geführt hat, ziemlich befremdlich. Er hätte nämlich diesem rechtswidrigen Treiben Einhalt gebieten müssen.

Für die jetzige Prüfung ist das vielleicht schon gelaufen; für künftige Prüfungen sollte sich der Landkreis m.E. auf Einhaltung des geltenden Rechts besinnen.

Teddy
 
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Geübt wurde auch mit anderer Sorte, auch in der Prüfung haben andere Prüflinge andere Sorten genutzt, Sportschützen die Jagdschein gemacht haben kamen auch mit eigener Sorte.

@checkinthedark genau erfasst was Sache ist, Danke
 
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Moin!

@checkinthedark:
Es sind hier verschiedene Ebenen beteiligt:

1 - Rein rechtlich mag das so sein, aber wissen wir was passiert ist? Ich bin bei der Verwendung juristischer Begriffe durch Laien sehr vorsichtig, da der umgangssprachliche Gebrauch sich doch vom juristischen sehr stark unterscheiden kann. Deshalb ist eien Sachverhaltsbeschreibung durch Laien regelmäßig nicht direkt juristisch bewertbar sondern bedarf der Analyse und "Übersetzung" in die entsprechenden Fachtermini.

2 - Deshalb habe ich persönlich auch was dagegen, aus alles und jedem eine juristische Fallkonstellation zu stricken, da man Juristen ja erst dann braucht wenn der gesunde Menschenverstand aussetzt oder man meint dem anderen böse Absichten unterstellen zu müssen (sonst brauche ich z. B. auch keinen 30.000 Seiten - Toll collect - Vertrag). (sorry, liebe Juristen, aber das ist leider so)

3 - Wenn Leute die Prüfung unterbrechen kann das aus der juristischen Sicht zur Durchsetzung des Munitionsmonopols erfolgt sein (welches bestehen mag oder auch nicht, man müsste prüfen ob das wirklich irgendwie schriftlich fixiert werden muss oder nicht, Stichwort: Gleichheit der Prüfungsbedingungen), oder es erfolgte vielleicht aus Prüfersicht aus Gründen der Fürsorgepflicht. Das kann nur der sagen, der unterbrochen hat, und der wird es wenn er klug ist nicht tun.

4 - Davon unabhängig besteht kein Anspruch darauf, dass Prüfer jeden Fehler sehen und jeden Prüfling unterbrechen.

5 - Um auf 2. zurückzukommen: es macht Sinn, die Munition in Prüfung und Kurs gleich zu halten und deshalb ist es primär egal, ob das juristisch abzusichern ist oder nicht. Wenn man auch für die Prüflinge positiv gedachte Sachen absichern muss wird das alles sinnlos und es wird sich jeder überlegen, ob er nett sein will oder doch lieber nur nach Schema "F" organisiert und prüft, damit ihm keiner ans Bein p**keln kann. Und eher wird man da als JS-Anwärter ohne sportlichen Flintenhintergrund in Probleme kommen wenn man doch "eigene" Munition hat ...

6 - Ganz unabhängig von dem Geschehen auf dem Stand ist das Auftreten hier im Forum einfach nur noch peinlich und m.E. mit "Rumgezicke" treffend beschrieben.

In diesem Sinne - fröhliches Weiterprüfen!

Joe
 
A

anonym

Guest
Jäger33 schrieb:
Warum macht es Sinn die Munition in Ausbildung und Prüfung gleich zu halten ?

Die Antwort wirst Du finden , wenn Du das bereits von Dir Geschriebene und die entsprechenden Kommentare nochmal aufmerksam durchliest . :roll:
 
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Ach ja, die Schüler sind durch wechselnde Marken schon überfordert, schöne fundierte Ausbildung....sei Dank.... :what:
 
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Jäger33 schrieb:
Warum macht es Sinn die Munition in Ausbildung und Prüfung gleich zu halten ?
Warum macht es Sinn Waffe in Ausbildung und Prüfung gleich zu halten :roll:

Mir scheint hier wurde ein Problem seitens der Jagdschüler dank Geiz ist geil Mentalität ganz einfach selbst gemacht!
 
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Bei der Nachschau zur Frage der ordnungsgemäßen Aufbewahrung von Waffen wird ein riesiges Gewese gemacht. Einig sind sich alle, dass der böse Staat eigentlich nur die Abschaffung der Waffen in Privathand vorbereitet. Die Rechtsgrundlage wird bis ins Kleinste durchgefieselt (gelegentlich mit laienhaft absurden Ansichten).
Und hier geht es den meisten am Ar$$$ vorbei, wenn sich der Landkreis als verantwortliche Behörde anmaßt, den Prüflingen etwas vorzuschreiben, für das es keine Rechtsgrundlage ( = EINGRIFFSERMÄCHTIGUNG ) zu geben scheint; jedenfalls wurde bisher keine genannt. Und auch die Prüfer haben offenbar keinerlei Problembewusstsein dafür, dass sie eine Legitimation brauchen, für das was sie tun (was übrigens in allen staatlichen Prüfungen gilt). Schon ziemlich verwunderlich, finde ich.

@Mohawk
Das der Tollcollect Vertrag viele tausende Seiten umfasst (was ich nicht weis, von ähnlichen Verträgen aber kenne - z.B. Bahnverträge der Länder), wird der Tatsache geschuldet sein, dass auf Seiten der Betreiber i.d.R. international tätige Kanzleien am Werk sind, die hauptsächlich nach angloamerikanischen Rechtsvorstellungen arbeiten. Nach deutschem Recht würden m.E. 50 - 100 Seiten, vielleicht sogar deutlich weniger, wenn man strikt nach BGB ginge, reichen. Das hat damit zu tun, dass es Juristen gibt die Verträge nicht auslegen können und - vor allem - nicht wollen.

Teddy
 
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Moin!

@cftm:
Für die komplette rechtliche Würdigung fehlen uns ein paar Angaben. Zum Beispiel müßte man den genauen Wortlaut der Unterbrechung kennen, müsste recherchieren, ob man die Munitionsstellung aus anderen Normen übergeordneter Art ableiten kann etc. pp. Das ist aber m. E. Kinderkram, weil die entsprechende Person bestanden hat und man das zwar dann für kommende Prüfungen mal klären sollte, aber in einem ruhigeren Tenor als das hier abläuft.

Zu den Verträgen: Unser Privatrechtsdozent sagte mal in der Vorlesung: "Merken Sie sich: Wenn Ihnen jemand einen Vertrag vorlegt, den Sie nicht in einer halben Stunde gelesen und verstanden haben können, dann will der Sie besch**ssen!" (Sic, und dieses Wort von einem Anzugträger ... :twisted: )

@Jäger33:
Wenn Du ein bischen mehr Erfahrung bekommst merkst Du vielleicht, wie unterschiedliche Munitionsfabrikate aus Deiner Flinte fliegen. Vielleicht merkst Du es auch nicht bewusst (fast jeder kennt und akzeptiert das bei Büchsenmunition), aber da sind Unterschiede möglich und damit ist es IMHO auch eine Frage der Fürsorge ob man Euch in Ausbildung und Prüfung die selbe Munition besorgt oder nicht.

Viele Grüße

Joe
 

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