krähenjagdausrüstung für die kommende saison

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23 Feb 2004
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dernieauslernt schrieb:
Jagen mit Hund der das Schirmjagen gewohnt ist,ist ein Traum und sicher das Optimum. Leider sind meiner Erfahrung nach selbst ansonsten sehr gut brauchbare Hunde nicht per se Schirmtauglich.... Ich hatte hier schon 5 oder 6 Hunde dabei,die sämtlich nicht reibungslos in den Schirm apportierten.Auch nach mehrmaligen Versuchen waren das immer: Ärgernisse.Der Hund,der ewig nicht reinkommt,der den Schirm einreißt,der die Krähen erstmal rupft bevor er sie bringt,der mehrfach Kommandos braucht ist schlechter als keiner.....
Der Hund bleibt daher im Blind oder im Auto,bis zum Aufräumen und sucht dann nach...

Für nicht schirmtaugliche Hunde ist der jeweilige Hundeführer verantwortlich. Standruhe, zuverlässiges Apportieren und Freiverlorensuchen sind für mich Grundfertigkeiten eines brauchbaren Hundes . Nachzuarbeiten im Stand ist aber keine Schande :) hab ich auch gemacht.
Bei der Krähenjagd wird immer soviel und so bedeutungsschwanger von Optimum , Professionalität, Perfektion etc gesprochen… beim Lockbild, bei der Tarnung, der Bewaffnung und jedweder sonstigenAusrüstung ( und auch zurecht ), aber bei einem ganz wesentlich Punkt dem Hund gilt das dann nicht … da sind faule Kompromisse mit negativen Auswirkungen zu tolerieren ? Niederwildjagd ( auch auf Krähen ) ohne guten Hund im Sinne von am Mann und uneingeschränkt einsetzbar für die Anforderungen der Lockjagd ist für mich nicht waidgerecht / tierschutzgerecht und es ist unprofessionell, weil es den Jagderfolg erheblich mindern kann und es macht die Krähenjagd darüber hinaus grundsätzlich angreifbar. Argumentativ ist das ein Elfmeter ohne Torwart für die, die dieser Jagdart und der Jagd im Allgemeinen nicht wohlgesonnen sind. Das ist sehr unbequem ich weiß, aber ist halt so.

Ich verweise hier mal auf das Forumsmitglied kastljaga ( 4 oder 5 Beitrag Seite 1 ) unter viewtopic.php?t=47081&start=0&postdays=0&postorder=asc&highlight=kr%E4hen+hund

dernieauslernt schrieb:
Das mit dem Apportieren der erlegten Krähen durch den Lockjäger: Sicher nicht opti,aber man macht das auch nur dann,wenn kein Betrieb ist,man ist in Tarnklamotten gehüllt,und -ich glaube steve hat das u.a. selber schon berichtet,die Krähen kommen trotzdem er oder sein Mitjäger im Lockbild standen und fielen ein.....

Weißt Du wann die nächste Krähe über die Hecke kommt ?

Was ist mit den Krähen, die nicht kommen, weil eine Krähe falsch liegt oder abdrehen ?

Was ist wenn Dir eine geflügelt runtergeht und auf 200 m rumhopst ?

etc pp im Ergebnis ist es immer kontraproduktiv für den maximalen Jagderfolg und mir geht’s nur darum ! Und ja mir ist das alles die ersten Male passiert.


Ansonsten ist das übrigens der steve, der ansonsten auf einige Feinheiten ja nicht so unbedingt achten muss, weil er an einer interkontinentalen Flugroute relativ „ easy „ Krähen schießt, die irgendwie blöder sein müssen als anderswo. Und ja wenn er das sagt dann mag das dort so sein mit dem Rumlaufen, aber Du hast Dich in diesem Faden so dazu geäußert->

dernieauslernt schrieb:
Hier ists mir auch noch nicht passiert,daß einer im Lockbild rumgehampelt ist und trotzdem ne Krähe angeflogen kam,anderswo -für mich unglaublicherweise- dagegen schon.....


dernieauslernt schrieb:
Die Verknüpfung:Lockbild und Mensch ist tödlich,denke ich ist beim Apportieren durch nen Menschen einige Minuten nach dem Knall nicht so klar ,wie wenn direkt bei der Schußabgabe der Mensch durch schlechte Tarnung direkt erkennbar wird und sich dadurch quasi als Erleger der Schwarmkollegen zeigt.....

Und wenn Du mit 2 Krähen in der Hand mitten im Lockbild stehst kommt gerade eine Krähe angestrichen oder irgendwo sitzt eine, die Dich sieht, aber Du Sie nicht etc. Erst tarnen bis zur sprichwörtlichen Unkenntlichkeit und dann in voller Silhouette ( MAX 4 allerdings ) im Taghellen im Lockbild rumlaufen, weils sooo schlimm ja bestimmt nicht ist und die toten Viecher ja nunmal nicht von alleine in den Schirm kommen ? Abgebaut wird das Flockisockilockibild zumeist in einer Ruhephase ( kommen ja keine Krähen mehr ) dann aber im Sprint in Rekordzeit damit bloss keine Krähe schlau wird. Nene es ist und bleibt eine Krücke.

Nochmal und abschließend zur Tarnung. Ich bin wirklich allerbestes ausgerüstet und achte da sehr penibel drauf und jage mit einer schwarzen Benelli SLF ( die funktioniert sogar wieder ). Ok das dicke rote Leuchtkorn auf der Cordoba ist grenzwertig :)


Alles nur eine Frage der Priorität……..
 
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Lockkrähensortiment.
War jetzt wiederholt los und kann folgendes berichten:
Ich hatte ein Sammelsurium an Lockkrähen im Einsatz:
Neue Flockis, alte Flockis, Sockis, sogar Glänzende. Dann ständerte ich die getroffenen auch noch auf. Den Rest legte ich mit angelegten Flügeln flach ausgestreckt auf den Boden. Die Krähn kame so gut rein wie noch nie. Die landen direkt neben allen möglichen Krähen.
Es scheint überhaupt nicht inretressiert zu haben wie die Krähen aussahen.

Lockbild:
Das Lockbild war wiederholt sehr sehr nah dran. Die ersten Krähen 3 Meter, die weiteste 15 Meter von mir weg. Nur positive Erfahrungen. Vor allem sollte doch mal eine misstrauisch sein, dann lang die Entfernung immer noch.
Bin gespannt wie die Wiéderholung an den Plätzen funktioniert.
Falls es so weiter geht brauche ich ne Menge Skeet denn unter 15 Metern treffe ich sonst nur schwer. :lol:
 
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@Alter Lohhäuser

ich glaube wir schreiben aneinander vorbei.

ich gebe Dir Recht,was den Einsatz von Hunden anbelangt.Absolut.und uneingeschränkt.

was Du scheinbar nicht verstehen willst ist folgender Unterschied:

1.Einen guten Hund heranzuziehen dauert etwas länger als 3m Tarntape auf die Waffe zu bappen.....

2.Du jagst ja selber mit ner schwarzen cordoba.Warum hast Du Dich nicht für die glänzende "limited edition" entschieden,mit silberfinisch und goldfarbigen Einlagen auf dem Systemkasten?????

Siehste-genau so ein " Las Vegas"- Modell hatt ich mir aber mal vor 12 Jahren aus jugendlichem Unverstand andrehen lassen,und so groß meine Hände auch sind,da kann ich nie alles glänzende mit den Handschuhen abdecken.....

Freilich,wenn ich so konsequent wär wie Du würd ich mir wohl her ein gesondertes Gewehr anschaffen statt die altbewährten lockjagdtauglich zu machen......

3.Es ist doch so,daß die Krähen,die überleben nicht mitkriegen sollen,daß es AUS DEM SCHIRM HERAUS kracht.und das der Schirm Gefahr bedeutet.
Damit den überlebenden Krähen nicht klar wird: Lockbild plus Schirm=Gefahr

Ob und was der Jäger nebenher 200m vom Lockbild veranstalltet wird doch wohl die Krähen beim nächsten Mal nur etwa zu folgendem Schluß Anlaß geben:

Lockbild plus Schirm= ungefährlich,nur neulich lief da einer 200m entfernt mit ner Waffe rum,mal sehen,ob der dieses Mal auch wieder da ist.....Nein????ok,dann ist ja alles in Ordnung......

Also wird das bloße Lockbild und der Schirm daneben nicht unbedingt mit negativen Erinnerungen behaftet sein

Deshalb ist es mir wichtig,mich beim Schießen tunlichst nicht zu zeigen,im Sitzen zu schießen,und eben auch die Waffe zu tarnen,damit der Rest vom Schwarm garnicht weiß was los war,was mir auch oft gelingt,sonst würden wohl kaum welche zum umdrehen zu bewegen sein und zum erneuten Anflug nach Beschuß bereit sein

Das Lockbild sehen die Krähen in der Natur täglich,der Schirm und sein Geheimnis muß ,soweit es irgendwie geht ,unbekannt bleiben und dabei hilft eben auch die Waffentarnung.

Und ich bleib dabei:

Es ist Unsinn zu behaupten,wenn die Krähe dieses oder jenes sieht,ists das Letzte was sie sieht,von daher wurscht.

Diejenigen die das behaupten,verkennen,daß die Tarnung nicht nur der aktuellen Deckung und damit Annäherung der Krähen dient,sondern auch in hohem Maße der Verschleierung der Gefahr für die Krähen die nicht erlegt werden....

Es geht nicht um die Krähe ,die nach dem Erkennen erlegt wird,es geht um die anderen die nicht erlegt werden können.....um sich selber die zukünftigen Erfolge nicht zu verderben.


Ansonsten könnten wir uns ja,mit gleicher Argumentation, wie früher in Lodengrün in das Maisfeld oder die Hecke setzen.....die Krähen,die damals so geschossen wurden,haben auch nichts mehr erzählen können,nur war das nicht ein Bruchteil von dem,was heute mit der Lockjagd möglich ist.

Warum???das ganze Spiel funktionierte nur ein,zweimal,dann wußten restlos alle Krähen der Gegend Bescheid.......

Mein Bestreben im Revier ists die Lockjagd eben so gut wie möglich zu betreiben.

Mir ist genausowichtig sie auch hier im Forum möglichst perfekt darzustellen,denn nichts wäre fataler für die Lockjagd und damit das Niederwild,wenn in jedem zweiten Revier ein Stümper hockt,der mit Gewalt die Krähen schlaumacht......und die Gefahr ist durchaus vorhanden durch den Rummel,der um die Lockjagd entstanden ist.

Und das ist auch der Hintergrund,warum ich auf die Ausgangsthese recht dünnhäutig reagiert habe......
 
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hallo liebe krähen spezialisten
was ist eurer meinung nach von beflockten halbschalenkrähen zu halten.
taugen die was oder sollte man die finger davon lassen ??? (preis- 5er Set zu 9.99 € )

danke schonmal für eure hilfe :lol:
 
A

anonym

Guest
Ich habe gelegentlich besockte Halbschalen Krähen ( ehemals Tauben) im Lockbild sitzen immer mal 4-6 Stück die bringen ganz leichte Bewegung rein.
Zum Auffüllen sicher geeignet nur Halbschalen würde ICH nicht machen.
Gruß
 
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Das Bessere ist des Guten Feind.

Halbschalen alleinig sind sicher nicht gedacht. Als Auffüllmaterial sind sie sicher geeignet, wie sogar schon Versuche mit Tauben-Halbschalen & Socken gezeigt haben.

Ich persönlich würde mich bei jeder abdrehenden Krähe fragen, ob es nicht evtl. doch an den Halbschalen gelegen haben könnte. Daher gibts für mich nur Vollkörper fl/s-ockies.

Ich persönlich würde mir lieber 2 Flockies oder 3 Sockies für das Geld kaufen. Die sind dann auch als Wächter einsetzbar...keine potentielle Fehlerquelle im Lockbild.

Erwähnte ich bereits, dass heute morgen in der Heimat ein Paket angekommen ist? Lang ersehnt und nun endlich eingetroffen. "Ein Traum in Max4HD."
Diskussionen über blitzende Systemkästen lassen mich ab heute kalt. Ein weiterer Schritt auf dem Weg zur Perfektion :-D
 
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also wurde hinter den alpen endlich wieder die arbeit aufgenommen nach 3 wochen werksurlaub :shock: :twisted:

viel glück und Wmh damit.

zum Thema Tarnung usw.

@ die ganzen profis

inwieweit eine lockjagd auszusehen hat wurde hier schon rege diskutiert auch das verhalten am stand, tarnung , hund etc etc usw.
die berichte sind meist toll bebildert und schön erzählt
aber wäre es jetzt nun nicht endlich an der zeit ,das wir anfangen alle krähen die wir nicht erlegen konnten ein bisschen mitzuberechnen und in die berichte miteinfliesen zu lassen. ??? zum teil passiert das ja eh wenn 1 oder 2 max 3 davongekommen sind , nichtbeschossen oder zu hoch waren aber eben noch zu selten. mich würde brennend inertessieren wenn alle in ihre berichte die zahl der vögel angeben die nicht erlegt worden sind.
Warum ?? weil dann die tatsächliche effektivität nochmehr ans tageslicht kommt. wenn 30 erlegt worden sind und 50 davongeflogen sind überwiegt natürlich die freude der 30 erlegten aber es sind trotzdem potentiell 50 "schlau"
so sehe ich die dinge, man merkt dann bei den folgejagden gleich was sache ist so könnte man auch eine gewisse reduktion feststellen und tatsächlich noch effektiver in den bestand eingreifen.

ICh weis hier einige die haben ihre revier mittlerweile ziemlich ausgeschossen die krähen wie dann noch erlegt sind werden meisten vom nachbarn rüber gelockt. es wird dann wahrscheinlich keine hohe strecken geben aber der vorteil , es ist spürbar wie der artenreichtum und das niederwild in den besagten revieren wieder an fahrt aufnimmt. der prozess ist alleine mit krähen natürlich nicht ins rollen gekommen . dazu gehört auch noch die grundsätzliche predatorenkontrolle mit falle, bauhund und luderplatz !!! zusätzlich noch die biotopverbessernden maßnamen wie hecken runterschneiden und mal schauen das ein paar reihen maiß über den winter stehenbleiben.

jetzt hab ich weit ausgeholt ich weis,
aber bei uns sind gottseidank noch gute fasan, hasen und entenbesätze und es ist wie überall im leben
aufbauen ist schwer erhalten aber noch viel viel mehr :shock:

deswegen schreibt doch bitte alle mitrein was an krähen an dem jagdtag am oder im oder über dem lockbild waren !!!! mit diesen zahlen kann man dann arbeiten und da müssen wir schauen das wir den ,ich nenne es mal effektivitätsquotienten so hoch wie möglich bekommen.

was ich damit sagen möchte:
es hilft nix wenn 8 krähen mehr auf der strecke liegen und 20 schlaue nicht mehr wirklich in ein lockbild kommen bzw nur noch ausser schrotschuss entfernungen. da schiess ich lieber 3 von 3 da hab ich dann 100 prozent auslastung. und es ist ganz normal das man oft eben nicht alle schiessen kann oder die meisten ziehen lassen muss weils eben jagd ist . aber da wäre jetzt der ansporn, dann hätten wir noch einen besseren effekt.

es ist toll wie sich hier im laufe der letzten 2-3 jahre die ganze jagdart ansich weiterentwickelt hat , aber ich habe das gefühl die krähen werden sich auch an die jagd anpassen mit der zeit zumindest, weil einfach fehler unvermeidbar sind und die tiere einfach zu schlau sind.

wmh da woidjaga
 
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Das hab ich bisher immer so gehalten, dass ich geschrieben habe, wieviel kamen und wieviele blieben.
Fehlschüsse und Verpennen gehören zu meiner Berichterstattung dazu.
 
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@WOIDJAGA

Der Teufel liegt im Detail.

Es gibt Tage,an denen die Krähen einfach nen besseren Fraßplatz im Sinn haben,die sind sicher nicht alle verprellt.

Spät am Morgen gibts welche,die einfach schon satt sind,und nimmer auf Futtersuche,manche treibt die schiere Neugierde noch übers Lockbild,manche eben aber auch nicht...

Dann gibts wiederum welche,die anstreichen und plötzlich abdrehen,aufbaumen,außer Reichweite sich ins Feld setzen usw...

Das sind dann eher die ,die schon Erfahrung gemacht haben

Solche lassen sich dann immer noch ans Bild bringen,aber nach meiner Erfahrung nimmer so leicht an den im freien Feld auf blanken Acker stehenden Schirm.Bei mir ists so,daß ich die dann oft noch krieg,indem ich den Schirm in Deckung(Schilfbewachsene Gräben,oder über Winter stehender Mais,auch mal ein Schirm in einer niedrigen Dickung oder Christbaumkultur)aufbaue und auf maximale Anpassung an die Deckung achte.....

Das sind dann solche Lockbilder oder Schirm(standorte),die auch noch gegen Ende der Saison gute Strecken liefern(die Fotos waren schon im Forum,entschuldigt,wenn ich Euch langweile),aber bevor ich das lang beschreib,stell ich lieber ein Bild ein):


8099465yjx.jpg


bei der folgenden Aufnahme stand ich auf dem Feld,auf dem auch das Lockbild zu sehen ist,der Schirm Stand im Graben,ich war mit den Lockies in Augenhöhe......

8099466maq.jpg


sah dann im Schirm sitzend so aus:

8099720rvs.jpg




8099467hyy.jpg


8099468krk.jpg




2 Krähen,die ich bei mir im Revier schon um die ganze Verwandtschaft gebracht hatte,mieden den Schirm wie der Teufel das Weihwasser,auch das Lockbild war ihnen nicht geheuerGesehen hab ich die immer,gekommen sind sie nimmer.....ich bin auf diese zwei Krähen sicher 10 mal gegangen,in Abständen von ein bis zwei Wochen ,an unterschiedlichen Orten,mit unterschiedlichen Bildern,sogar die calls hab ich anders gestimmt....nix half.... :twisted:

die erwischte ich dann doch :lol: mit einem Lockbild aus 2 Lockies und nem Naturschirm in einem Reisighaufen,bei dem ich ganz bewußt auf jegliches künstliche Tarnnetz verzichtet hab,damit sie das nicht wiedererkennen.....

der Schirm sah dann so aus:

8099556bkg.jpg


mit der "bequemen" Sitzgelegenheit diesmal in 2m Höhe,wo sich eine Nische im Asthaufen als Schirmgrundlage anbot-die nassen Flecken auf dem Brett kommen vom DNA Wetter!!!!!! :wink:

8099721roi.jpg
 
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Buck Caddis schrieb:
Das Bessere ist des Guten Feind.

Halbschalen alleinig sind sicher nicht gedacht. Als Auffüllmaterial sind sie sicher geeignet, wie sogar schon Versuche mit Tauben-Halbschalen & Socken gezeigt haben.

Ich persönlich würde mich bei jeder abdrehenden Krähe fragen, ob es nicht evtl. doch an den Halbschalen gelegen haben könnte. Daher gibts für mich nur Vollkörper fl/s-ockies.

Ich persönlich würde mir lieber 2 Flockies oder 3 Sockies für das Geld kaufen. Die sind dann auch als Wächter einsetzbar...keine potentielle Fehlerquelle im Lockbild.

Erwähnte ich bereits, dass heute morgen in der Heimat ein Paket angekommen ist? Lang ersehnt und nun endlich eingetroffen. "Ein Traum in Max4HD."
Diskussionen über blitzende Systemkästen lassen mich ab heute kalt. Ein weiterer Schritt auf dem Weg zur Perfektion :-D


Jaja, die liebe Post.
Die knallt einem da manchmal Sachen hin, dass es nur so eine Freude ist!
8)

Waidmannsheil mit dem neuen Püster!
 
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Ja, freue mich sehr über meine neues Mädel im Stall. Der "Franzi" konnte ich nicht widerstehen. :wink:
Irgendwie fühlte ich mich im Bereich der Flinte noch unvollständig. Ich hoffe ja, dass ich sie mit viel Reinigung und Hingabe auch zu 24er Ladungen überreden kann. Nicht, dass es so ein Luxusweib wird, die unter 28er nix schluckt. :lol:

Sei es drum: Ab Oktober ist Üben angesagt, damit sich der 3. Schuss auch in der Strecke positiv niederschlägt.

Parallel wird der adelige Vierbeiner in Naturcamo ebenfalls auf die Saison 2012 vorbereitet.

Apport, Standruhe, Schussfestigkeit/-ruhe, Annahme des Dogblinds, Kennenlernen des Lockbildes. Das ist alles soweit für 6 Monate bereits ganz gut, denke ich.

Es fehlt noch das Zutragen in einen Blind ("Ich sehe Herrchen gar nicht!"), Suche im Lockbild ohne Krähen zu berühren, Umgang mit geflügelten Krähen (Momentan noch zu früh), Noch was?

Was meint ihr, wie bereitet man einen Hund am besten auf die Krähenjagd vor? Was fehlt in der Auflistung?
Was übt man im Garten? Was sollte der Hund am besten schonmal vor einem Realeinsatz gesehen/erlebt haben?
Oder wollen wir mal für die speziellen Anforderungen eines Lockjagdhundes einen neuen Thread aufmachen?
 
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23 Jul 2009
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Ui!
Das ist aber ganz schön viel querbeet Info in einem post!

Hier darf jeder so viele Threads aufmachen wi er will!

Also los! :wink:
 
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dernieauslernt schrieb:
... Mein Bestreben im Revier ists die Lockjagd eben so gut wie möglich zu betreiben. ...
Nach alledem, was ich hier im Forum so gelesen habe, wird der Alte Lohhäuser diesen Satz nicht nur unterschreiben, sondern hat ihn mit seinem Statement
AlterLohhäuser schrieb:
... Bei der Krähenjagd wird immer soviel und so bedeutungsschwanger von Optimum , Professionalität, Perfektion etc gesprochen… beim Lockbild, bei der Tarnung, der Bewaffnung und jedweder sonstigenAusrüstung ( und auch zurecht ), aber bei einem ganz wesentlich Punkt dem Hund gilt das dann nicht … da sind faule Kompromisse mit negativen Auswirkungen zu tolerieren ? Niederwildjagd ( auch auf Krähen ) ohne guten Hund im Sinne von am Mann und uneingeschränkt einsetzbar für die Anforderungen der Lockjagd ist für mich nicht waidgerecht / tierschutzgerecht und es ist unprofessionell, weil es den Jagderfolg erheblich mindern kann und es macht die Krähenjagd darüber hinaus grundsätzlich angreifbar. Argumentativ ist das ein Elfmeter ohne Torwart für die, die dieser Jagdart und der Jagd im Allgemeinen nicht wohlgesonnen sind. Das ist sehr unbequem ich weiß, aber ist halt so. ...
eben sinnvoll ergänzt.

Es hilft nix, aber eben und gerade für die Krähenjagd gilt nun einmal auch: "Jagd ohne Hund ...". Insofern teile ich die Intention des Lohhäusers ganz unbedingt: Jedwedes Streben nach krähenjagdlicher Perfektion ist am Ende ohne die Ausbildung / den Einsatz geeigneter Hunde nicht nur unglaubwürdig, sondern bietet im Gegenteil sogar allerbeste Ansätze für Diejenigen, die dieser Jagdart kritisch gegenüberstehen.
 

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