Kopov Welpen!!!

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erklär mal warum man vermehrer unterstützen soll?

ich kenne auch ein paar davon. eine züchtet golden retriever und ist inzwischen schon beim 4. verein damit sie überhaupt noch irgendwelche "ppiere" mitverkaufen kann. der andere wollte partout nicht einsehen dass seine stumme bracke nicht zum züchten geeignet ist. der dritte züchtet mit einem "wesenskrüppel" und alle preisen ihre welpen als "DIE PERFEKTEN" welpen an. dass diese hunde nat. alle keine untersuchungen haben ist auch klar.

meine schwester hat gerade einen papillon aus "ostzucht" nach hause geschleppt. auch ohne papiere aber aus '"bester zucht" :roll: endergebnis..... komplett scheu und ein nervenbündel dass es schlimmer nimmer geht.

ein bekannter hat sich mal einen kleinen münsterländer aus ÖHU-zucht zugelegt. mit 2 jahren musste er ihn einschläfern lassen nachdem er alle in der familie mehrfach gebissen hatte.

tja, alles gute referenzen für vermehrer. und dann sollen sich die foristi hier für die vermittlung von jetzt 10 wochen alte welpen stark machen. und alles nur weil der vermehrer mal schnelles geld machen will?????
 
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Es hat schon einen Sinn,bei der bestehenden versicherungstechnischen gesetzeslage einen Hund mit Papieren zu führen. Dem Hund selbst ,interessieren seine Papiere nicht. Den besten Jagdhund ,den ich je gesehen habe, war ein Kopov- BGS-Mix.Der aportierte sogar aus tiefen Gewässern u. war auf Schweiß unschlagbar. Von Stöberarbeit usw. ganz zu schweigen. Groß antrainieren mußte man ihm das nicht. Schade,hatte halt keine Papiere.In Kombination sowieso nicht.
 
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@dmdBj, Du hast schon Recht,allerdings sind die von Dir aufgezählten Eigenschaften kein Privileg der Papierlosigkeit. Vor 3 Jahren wurde mein kürzlich verstorbener Freund u. Begeher aus dem Nichts heraus von seinem Jagdhund angefallen u. sein linker Arm regelrecht zerfleischt .Die Rasse nenn ich mal nicht,aber Du kennst Dich da sehr gut aus. Die tä.-Untersuchung ergab keine Ursachen. Der Rüde,im 7. Feld wurde eingeschläfert.
 
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Aus dem" Nichts" vom eigenen Hund angegriffen und schwer verletzt kann ich mir einfach nicht vorstellen.Man müßte die ganzen Umstände wissen,um sich ein Bild zu machen.
 
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waldgeist schrieb:
@dmdBj, Du hast schon Recht,allerdings sind die von Dir aufgezählten Eigenschaften kein Privileg der Papierlosigkeit. Vor 3 Jahren wurde mein kürzlich verstorbener Freund u. Begeher aus dem Nichts heraus von seinem Jagdhund angefallen u. sein linker Arm regelrecht zerfleischt .Die Rasse nenn ich mal nicht,aber Du kennst Dich da sehr gut aus. Die tä.-Untersuchung ergab keine Ursachen. Der Rüde,im 7. Feld wurde eingeschläfert.

natürlich gibt es auch wesensmängel bei "papierhunden" aber ich kenne wesentlich weniger papierhunde mit knacks wie papierlose.

warum züchtet jemand ohne papiere? entweder ist er zu faul um den hund zur prüfung zur führen oder der hund ist nicht prüfungstauglich bzw. hat einen "knacks", da der eigene hund sowieso immer der "beste" ist wird dann halt trotz zuchtverbot schnell mal ein anderer genau so "guter" draufhüpfen gelassen und schon ist der "wunderwurf" fertig.

so funktioniert das jedenfalls bei den meisten vermehrern.

nachdem du vom 7.feld schreibst nehm ich mal an dass es eine vorstehhunderasse war.
 
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Wir müssen doch echt nicht darüber streiten, ob Hunde mit papieren besser sind oder nicht. Grudsätzlich ist diesen Hunden der Vorzug zu geben ...egal welche Rasse. Die Hunde müssen auf Prüfungen Nerven zeigen, ob im Wasser, an der Sau oder sonst wie. Ob ein Hund, der Gute Prüfungen gelaufen hat, für die Zucht Taugich ist oder nicht, sei mal dahin gestellt. Einen Hund nur anhand der gelaufenen Prüfungen zu beurteilen, zeugt von einer gewissen Blauäugigkeit. Endscheiden muss letzlich der Züchter ob er damit züchtet oder nicht. Und da werden häufig die Größten Fehler gemacht. Fehler werden verschwiegen usw ...und das gilt für jede Rasse, ohne wenn und aber. Ich würde auch nicht mit meinem DD züchten, obwohl er sehr gute Prüfungen gelaufen hat, auch vom Form und Haarwert top. Man muss sich als Hundemann fehler eingestehen ...sonst geht der Schuß nach hinten los. Man muss sich nur manche Rassen anschauen und man sieht was daraus geworden ist.

Auf einer anderen Seite hier im forum wird über die Tauglichkeit verschiedener Rassen bei der Waldjagd diskutiert ....grausam sowas.
Es gibt 365 Tage im Jahr, Wald und Feldreviere mit oder ohne Sauen, Hase und Ente. Dazu kommen Persönliche Vorlieben eines jeden, stehe ich auf ruhige Hunde, oder will ich einen Hund mit richtig viel Power usw. ...da kommen doch zig Dinge zusammen, die einen einen bestimmten Hund einer Rasse auswählen lassen.

Ich freue mich, wenn wir im Sauerland mit unserer bunten Hundeschar den Sauen auf die Schwarte rücken, den seltenen Waldhasen vor die Flinte treiben und wenn eine Schnepfe ins Laub fällt.

Es gibt Meuteführer, die mit um die zehn Hunden jagen. Denen geht es wirklich nicht um Papiere, auch nicht um Prüfungen. Das einzigste was die wollen ist Sauen aus den Busch treiben. Die bedienen sich solcher Hunde ohne Papiere. Ist doch OK!? Und das nicht zuletzt aus kostengründen!
Da muss ein Terrier nicht in den Bau, im Gegenteil, der macht denen nur Theater. ist doch nicht schwer zu verstehen. Leben und Leben lassen ist meine Meinung. Eins kann man denen auch zutrauen, dass sie Ahnung von Hunden haben ...die machen nähmlich nichts anderes!!!

Dann gibt es noch die verunfallten Mischlinge, haben die als Vollblutjagdhunde nicht das Recht mit auf die Jagd zu gehen und dort Ihren Dienst zu tun.
Sind doch echt schöne und gute Hunde dabei.

Einer der sich solcher Hunde bedient, ist kein verlusst für das Hundewesen, im Gegenteil.

Mein nächster Hund hat Papiere, läuft prüfen und geht mit mir zu Jagd, 365 Tage im Jahr. Ob Bracke, DD, PP, DL, DW mal sehen, überleg ich mir noch. Schön das wir so viele gute Rassen haben.

Schlaft gut!!!
 
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der_mit_der_Bracke_jagt schrieb:
waldgeist schrieb:
@dmdBj, Du hast schon Recht,allerdings sind die von Dir aufgezählten Eigenschaften kein Privileg der Papierlosigkeit. Vor 3 Jahren wurde mein kürzlich verstorbener Freund u. Begeher aus dem Nichts heraus von seinem Jagdhund angefallen u. sein linker Arm regelrecht zerfleischt .Die Rasse nenn ich mal nicht,aber Du kennst Dich da sehr gut aus. Die tä.-Untersuchung ergab keine Ursachen. Der Rüde,im 7. Feld wurde eingeschläfert.

natürlich gibt es auch wesensmängel bei "papierhunden" aber ich kenne wesentlich weniger papierhunde mit knacks wie papierlose.

warum züchtet jemand ohne papiere? entweder ist er zu faul um den hund zur prüfung zur führen oder der hund ist nicht prüfungstauglich bzw. hat einen "knacks", da der eigene hund sowieso immer der "beste" ist wird dann halt trotz zuchtverbot schnell mal ein anderer genau so "guter" draufhüpfen gelassen und schon ist der "wunderwurf" fertig.

so funktioniert das jedenfalls bei den meisten vermehrern.

nachdem du vom 7.feld schreibst nehm ich mal an dass es eine vorstehhunderasse war.
Ich weiß,wie wichtig züchterisches Engagement ist u.gebe Dir Recht. Der Unglückshund war eine Dachsbracke !
 
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waldgeist schrieb:
Der Unglückshund war eine Dachsbracke !

Warum hab ich das irgendwie in der Magengegend gespürt...

P.S: Ich mag sie echt gern, sowohl optisch wie arbeitstechnisch und könnt mich sehr mit einer anfreunden. Aber was ich bisher schon von Kollegen mitbekommen hab, glaub ich unter den Top3 der Ballaballa-Rassen :?
 
A

anonym

Guest
Weinviertlerförster schrieb:
waldgeist schrieb:
Der Unglückshund war eine Dachsbracke !

Warum hab ich das irgendwie in der Magengegend gespürt...

P.S: Ich mag sie echt gern, sowohl optisch wie arbeitstechnisch und könnt mich sehr mit einer anfreunden. Aber was ich bisher schon von Kollegen mitbekommen hab, glaub ich unter den Top3 der Ballaballa-Rassen :?

Ob solche Unglücksfälle nun Rassespezifisch einzuordnen sind,kann ich nicht sagen.
Aber generell würde ich solche,,,,Ich sage mal Ausraster,,,auch jeder anderen Rasse,bei unqualifizierter Ausbildung und Haltung zutrauen.

Gruß
 
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Sagen wir es mal so. Es gibt unter den ADBr durchaus mehr Hunde mit unkontrollierter "Schärfe" als bei anderen Rassen. Bei uns gibt es auch so einen Fall, der sich ständig massiv "auflehnt". Aber das hat man im Verein bis vor ein paar Jahren auch deutlich gefördert.
 
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Entscheidend ist doch auch immer, was die Besitzer in dem Hund sehen, wie sie ihn erziehen und behnadeln.

Wer das schlimmste erwartet wird weniger entäuscht werden als jemand der nur einseitig die guten Eigenschaften sehen will....

Jeder Hund hat die Ausrüstung um Mensch und Co zu verletzen...
 
A

anonym

Guest
solo schrieb:
Sagen wir es mal so. Es gibt unter den ADBr durchaus mehr Hunde mit unkontrollierter "Schärfe" als bei anderen Rassen. Bei uns gibt es auch so einen Fall, der sich ständig massiv "auflehnt". Aber das hat man im Verein bis vor ein paar Jahren auch deutlich gefördert.

Die ADBr. ist vom Wesen, der Intelligenz und vorallem der Wildschärfe den von Dir geführten beiden Rassen deutlichst überlegen.

Hunde die am Liebsten jeden ..... Fressen möchten gibt es bei allen Hunderassen.

Ist auch viel eine Sache der Führung.
Solche "überscharfen " Hunde kann ein firmer Führer sehr wohl "bremsen"
Gleich welcher Gattung.

Horrido R.B., Hw.
 
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Bei vielen Schwarzzüchtern gehts doch nur um`s schnelle Geld und das möglichst ohne großen Einsatz,oder täusche ich mich da ?
 
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Richard Burton schrieb:
solo schrieb:
Sagen wir es mal so. Es gibt unter den ADBr durchaus mehr Hunde mit unkontrollierter "Schärfe" als bei anderen Rassen. Bei uns gibt es auch so einen Fall, der sich ständig massiv "auflehnt". Aber das hat man im Verein bis vor ein paar Jahren auch deutlich gefördert.

selten solche unqualifizierten Äußerungen vernommen.
Solo, dass Du von der ADBr. kaum Dunst hast, hast Du hinreichend bewiesen.
Die ADBr. ist vom Wesen, der Intelligenz und vorallem der Wildschärfe den von Dir geführten beiden Rassen deutlichst überlegen.

Hunde die am Liebsten jeden ..... Fressen möchten gibt es bei allen Hunderassen.

Ist auch viel eine Sache der Führung.
Solche "überscharfen " Hunde kann ein firmer Führer sehr wohl "bremsen"
Gleich welcher Gattung.

Horrido R.B., Hw.
Richie, komm, du weisst es doch genauso gut wie ich. Natürlich sind es auch oft Führerfehler. Aber wurde es nicht bis vo 1 oder 2 J. beim Verein sehr positiv bewertet, wenn der Hund , sagen wir, massiv verteidigt hat? Und zwar am Rucksack und am Stück. Einmal reichte da nicht. Und war das nicht auch Zuchtvoraussetzung? Du siehst, ich kenne mich besser bei den ADBr aus als dir lieb ist.
Zum anderen, hast du nicht momentan selber einen solchen Chaoten auf dem Hof? Oder hast du die Sache schon beendet?
Du kannst hier erklären, dass alle außer dir keine Ahnung von Hunden haben, das macht die Situation aber nicht besser und fördert auch nicht dein Ansehen.
Eigenartig, dass mir hier andere Recht geben.
Edidt sagt noch: Ich verteufele ganz sicher nicht die Rasse, ganz im Gegenteil. Aber man darf auch die Augen nicht vor den Problemen verschliessen.
 
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Das mit dem Rucksackverteidigen ist, zumindest beim Österreichischen Club und seinen Prüfungen immer noch fester Bestandteil.

Aber bedenklich ist trotzdem wieviele Vorfälle es von dieser Rasse gibt. Sicher auch andere haben ihre Macken. Aber wenn man die Anzhal der Hund in Relation stellt zu "Biss"attacken kommt einen schon ein leichtes Grübeln.

Mein Vorgänger hatte auch so eine Kanaille.
Biss auf alles, sogar parkende und fahrende Autos - was ihm dann auf der Landesstraße allerdings übern Jordan brachte!

Der letzte mir bekannte Fall war diesen Juni.

Kollege ausm südlichen Teil NÖ´s hat ADBR Rüde 4 Jahre.
Kind 2 Jahre.

Kind sitzt am Boden spielt
Mutter sitzt daneben am Tisch und tätigt irgendwas.
Raudi kommt ins Zimmer geht zum Kind und verbeißt sich ohne Vorwarnung in der Schädeldecke.

Kind gehts verhältnismäßig gut, Kopfhaut wurde chirurgisch einige Male operiert.

und der Fö nimmt sich jetzt nen Wachtel....
 

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