Kompressor 8 bar oder 10 bar

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Bei vernünftigen Strahlarbeiten im Bereich Korrosionsschutz/Entrostung ist man schnell im Bereich vom Kubikmeter die Minute nicht Liter/Minute.
Sprich Schraubenkompressoren im mehreren 10.000 € Bereich. Alles andere ist sinnlos.
Ja, wobei sicherlich eher eine kleinere Strahlkabine gedacht war als Rohkarossen zu strahlen. Wobei strahlen derer ohnehin überholt ist.
 
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Hier sollte man vielleicht erwähnen das ein "10 bar Kompressor" nicht mit 10 bar betrieben werden muss, er aber bei z.B. 6 bar Arbeitsdruck und 10 bar im Kessel mehr Volumen liefern kann.
Die Einstellung dafür erfolgt am Abschaltventil; und das gehört mit zur Sicrerheitstechnischen Einrichtung eines Kompressors. Da spielt Mann eigentlich nicht drann rum.. wer den Druck variieren will sollte Einstellbare Druckminderer davor setzen ( die liefern dann Konstantdruck; bei Lackierarbeiten mit der Lackierpistole Voraussetzung für saubere Arbeit. Dazu gehrört dann Selbstverständlich noch ein Wasserabscheider. Größere Kompressorkessel bringen weniger Kondenswasser weil durch die längere Laufzeiten der Kesselkbefüllung die Temperaturen konstanter sind. Wobei an meinen Kessel haben wir Zeitschaltuhren und Magnetschalter am Kesselablauf.. die lassen alle 2 Stunden 2 Sek Wasser ab : kein Kondenzwasser in der Anlage..
Wichtig für Pneumatikschieber und Pneumatischen Stellventile. Frosdt spielt bei mir schon eine Rolle : Eingefrohrene Leitungen und Zulauf zu Verbrauchern die Einfrieren können bergebn das Risiko das es Fatale Anlagenstörungern bis hin zur Gefährdung von Personen bringen kan... daher sind Kondensaat; Absacheider; FRostüberwachung bis hin zu Glykohler an Sensiblen Bauteilen ( die dann auch als Leckerkennung) Essentiell... das alles hat aber mit einer Normalen Werkstatt-Druckluftanlage nichts zu tun.

Nach meinem Wissen lag schon vor über 25 Jahren, als ich noch beruflich mit dem Thema verbandelt war selbst bei den Kunststoffleitungen der Berstdruck mindestens 50% über dem Betriebsdruck. Weit vorher sollte auch das Sicherheitsventil des Kompressors ausgelöst haben.
Nicht die Leitungen sind das Problem; sondern die Fittinge. Die Verrschraubungen mögene keine Lastwechsel... Druck Rauf; Druck runter... das halt auf Verschraubungen und Dichtungen. Die wenigesten machen Dichtigkeitskontrollen an ihren Druckluft-Kesselanlagen. Wobei die Dose Leckerkennungsspray wirklich nicht dfie Welt kostedt....
 
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Ich hab einen Gieb 600/11/90.
Der schaltet zwischen 7 und 11bar.
Da kann ich bei 7bar im Schlauch mit einem kleinen Handschleifer oder Nadelentroster ohne Pause durcharbeiten.
Für 's Sandstrahlen braucht es dann ab 400 Liter/min aufwärts bei wenigstens 6bar im Schlauch. Und auch einen Schlauch mit satt über 10mm innen!
Gruß-Spitz
 
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Die Einstellung dafür erfolgt am Abschaltventil; und das gehört mit zur Sicrerheitstechnischen Einrichtung eines Kompressors. Da spielt Mann eigentlich nicht drann rum.. wer den Druck variieren will sollte Einstellbare Druckminderer davor setzen ( die liefern dann Konstantdruck; bei Lackierarbeiten mit der Lackierpistole Voraussetzung für saubere Arbeit.

1.Die Abschaltautomatik kann man selbst runterregeln. Dazu drehst man das Ventil einfach in Richtung "minus". Die Druckregler sind auch in der Druckhöhe begrenzt.
2.Hersteller wie z.B. Schneider "liefern" die Anleitung per Youtube-Video gleich mit.
3.Wer es sich nicht selber zutraut läßt es vom Fachhändler machen.
4. Druckminderer sind in der Regel sowieso verbaut. Die ändern aber am Kessel/Fülldruck nichts.

Es ging um die Möglichkeit der Druckbegrenzung, da Du ja einen 10bar Kompressor für "problematisch" gehalten hast.

Nicht die Leitungen sind das Problem; sondern die Fittinge. Die Verrschraubungen mögene keine Lastwechsel... Druck Rauf; Druck runter... das halt auf Verschraubungen und Dichtungen. Die wenigesten machen Dichtigkeitskontrollen an ihren Druckluft-Kesselanlagen. Wobei die Dose Leckerkennungsspray wirklich nicht dfie Welt kostedt....

Es ging um Berstdruck nicht um Undichtigkeiten.
 
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OT, passt aber irgendwie

Nachdem ich mein Waffenoel selbst mische, stellte sich mir die Frage wo / wie ich es praktikabel lagere.

Die Lösung ist simpel:

Man nehme leere Spraydosen, vorzugsweise Oeldosen, Bremsenreinigerdosen, ... und schlage auf der Unterseite mit einem Nagel o.ä. zwei Löcher hinein. Dann wird die Dose durch ein Loch zur Hälfte mit neuem Oel befüllt. Das andere Loch dient zur Entlüftung. Die Löcher werden mit Lötzinn verschlossen, geht ohne Probleme.

Jetzt kommt der Kompressor ins Spiel !


Die Dosen halten laut Internetrecherche einen Druck von über 20 Bar aus, sollten also die 10 Bar des Kompressors locker aushalten. Bei mir hat es bislang immer funktioniert. Zweifler sollten es besser nicht tun, der Rest handelt auf eigene Gefahr.

Schutzbrille nicht vergessen !!!

Hier ein Foto mit von mir gefüllten Dosen :
Dose.jpg
 
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OT, passt aber irgendwie

Nachdem ich mein Waffenoel selbst mische, stellte sich mir die Frage wo / wie ich es praktikabel lagere.

Die Lösung ist simpel:

Man nehme leere Spraydosen, vorzugsweise Oeldosen, Bremsenreinigerdosen, ... und schlage auf der Unterseite mit einem Nagel o.ä. zwei Löcher hinein. Dann wird die Dose durch ein Loch zur Hälfte mit neuem Oel befüllt. Das andere Loch dient zur Entlüftung. Die Löcher werden mit Lötzinn verschlossen, geht ohne Probleme.

Jetzt kommt der Kompressor ins Spiel !


Die Dosen halten laut Internetrecherche einen Druck von über 20 Bar aus, sollten also die 10 Bar des Kompressors locker aushalten. Bei mir hat es bislang immer funktioniert. Zweifler sollten es besser nicht tun, der Rest handelt auf eigene Gefahr.

Schutzbrille nicht vergessen !!!

Hier ein Foto mit von mir gefüllten Dosen :
Anhang anzeigen 272259
Damit hast du glaube ich den inoffiziellen Titel „WuH Sparfuchs des Monats“ gewonnen 🤣👍
 
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Waffenöl selber mischen, das wäre eine feine Diskusion hier geworden. Dazu die gebastelten Spraydosen, top.
 
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Und wer auf der sicheren Seite sein will , der kauft sich so etwas


Gibt es von unterschiedlichen Herstellern und Preisen .
Überdruckventil integriert und Druckanschluss vorhanden . 😉
 
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Wie war das nochmal? Loch reinbohren, Gas reinfüllen und ganz schnell verlöten bevor es wieder rauskommt....
 
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OT, passt aber irgendwie

Nachdem ich mein Waffenoel selbst mische, stellte sich mir die Frage wo / wie ich es praktikabel lagere.

Die Lösung ist simpel:

Man nehme leere Spraydosen, vorzugsweise Oeldosen, Bremsenreinigerdosen, ... und schlage auf der Unterseite mit einem Nagel o.ä. zwei Löcher hinein. Dann wird die Dose durch ein Loch zur Hälfte mit neuem Oel befüllt. Das andere Loch dient zur Entlüftung. Die Löcher werden mit Lötzinn verschlossen, geht ohne Probleme.

Jetzt kommt der Kompressor ins Spiel !


Die Dosen halten laut Internetrecherche einen Druck von über 20 Bar aus, sollten also die 10 Bar des Kompressors locker aushalten. Bei mir hat es bislang immer funktioniert. Zweifler sollten es besser nicht tun, der Rest handelt auf eigene Gefahr.

Schutzbrille nicht vergessen !!!

Hier ein Foto mit von mir gefüllten Dosen :
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Basteln am Lebenslicht.

Eine leere Spraydose ins Feuer geworfen sollte vom Fatalen Ergebnis her bekannt sein ( es ist nicht das Treibgas was die Dose Explodieren läst... es ist der Überdruck. )

Der Hinweis das Dosen einen Druck von 20 Bar aushalten kann nur deshalb aufrecht gehalten werden weil keiner ( mehr) das Gegenteil Behaupten kann.
Eine Stadartsprydose hat die Maße 203x67 mm = Grundfläche ohne Stirnseite gleich 140 cm²; Plus 2 x Stirnseite 67 mm = 70 cm² = Oberfläche 210 cm²... auf jeden cm² lade ich nun einen Druck von 20 Bar ( = kg/cm²) Bedeutet : ich habe ein Kenetische Energie von 4200 kg ( = 4,2 to) in der Dose gespeichert. Unabhängig das das Doisenblech niemals einen DRuck von 20 Par Standhält... wen der DRuck nur an einer Stelle entweicht wird sich die gesamte Kenetische Energie an dieser Stelle entladen. Der Kopf des Menschen der sich dem in den Weg stellt ist kein Hindernis. Eine Normale Spraydose hat den Gewolbten Boden um Überdruck durch Verformung ausgleichen zu können.. und das fängt bei ca 3 Bar an. Mehr wird kaum in einer Spraydose sein. Wassertropfen gefrieren an der Druckluftpistole durch den Düsenefekt bei ca 6 Bar ... was meint ihr was mit dem Inhalt einer Spraydose an der Dü+se bei 20 Bar passiert ? Ausser das ihr Plötzlich dem Risiko gegenüber steht euch Eiskristalle von Chemischen Verbindungen unter die Haut zu jagen....

Schaut auch mal die Materialstärke einer CO² Patrone für den Sodastreamer an.. die halten einen Prüfdruck von 250 Bar; sind aber mit max 60 Bar Betriebsdruck geladen. Der Ölfilter am Auto ist für einen Betriebsdruck von 6 Bar ausgelegt; die Materialstärke eines Ölfilters ist das Mehrfache von dem einer Spraydose.... Füllt eine Sprydose mit Erdgas und bringt es zum Zünden... ist nee Handgranate. Methangas hat einen Max Explosionsdruck von 7 Bar.....

Wen eine Sprydose mit 0,75 l Inhalt mit 20Bar aufgepumpt wird; habe ich dort 15 l Luft geladen. Wen die sich plötzlich beim Freiwerden an der Luft Expandieren; sollte niemand in unmitelbarere Nähe stehen.. die Trommelfelle währen eh wegM; ob die Lungen das Schadlos überstehen ist fraglich.
 

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