Kompakter, leichter und robuster Repetierer

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anonym

Guest
Special Agent schrieb:
.... eine gebrauchte Remington Mohawk oder 660 in .308 zulegen. ...
Damit er dann am Ende mit Dir über Ersatzteile und Reparaturen fachsimpeln kann?
http://www.wildundhund.de/forum/viewtopic.php?f=39&t=87258
Dann vielleicht doch besser die 700 aus gleichem Hause oder, wenns den Anforderungen näher kommt, das Modell Seven LS (.308 Win, 51cm Lauf, 100cm gesamt, offene Visierung, Schichtholz, 2,9kg).
Aber egal, das ist ja eh der Thread mit der irreführenden Überschrift ... :25:
 
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:21: @Stroepper, Einspruch angenommen. Aber das Ding ist 40 Jahre alt und der kaputte Auszieher wurde gerade repariert. Die einzige Reparaur in der Zeit und das nach hunderten Stücken Schalenwild. Ansonsten ist die Waffe immer noch klasse. Ich bitte also um Nachsicht. :26:
 
A

anonym

Guest
Special Agent schrieb:
... Ich bitte also um Nachsicht. :26:
Gerne doch :20:
Neben unkomplizierten und robusten Gewehren kann ich mich für solche Oldtimer durchaus auch erwärmen, habe selbst grade eine 35 Jahre alte Büchse erworben. Nur als Empfehlung hier fand ich es lustig. Wer hat Dir denn den Auszieher eingebaut? Wenn Du es hier nicht publizieren möchtest, gerne auch PN. Wir sind glaub ich im weiteren Sinne aus der gleichen Kante ...
 
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Hallo Stroepper,

an welchen Faktoren machst du die Robustheit einer Waffe fest? Bzw. warum würdest du eine Remington einer Heym, Tikka oder Rösler vorziehen?

Ich hab deine Ausführung leider noch nicht verstanden.
 
A

anonym

Guest
Du hattest kompakt, leicht und robust geschrieben. Die Heym empfinde ich nicht als kompakt oder leicht. Schöne Waffe, aber ein 'ausgewachsenes' Gewehr und in 9,3 schadet das sicher auch nicht.
Rössler ist nicht schlecht, in Teilen aber für meinen Geschmack billig gemacht. Selbst wenn sie Deine drei Kriterien erfüllt, für mich persönlich keine Alternative. Du hast auch wenig Optionen Abzüge zu verbessern o.ä. Ich hatte mal eine und bin eigentlich froh, sie los zu sein.
Tikka find ich gut aber da fehlt Dir doch die offene Visierung. M.E. eine sehr universelle und flexible Waffe. Remington ist halt auch sehr universell und bietet neben großer Modellvielfalt alle Optionen für Anpassungen.
Aber es hat glaub ich wenig Sinn, da wir da zu unterschiedliche Auffassungen haben.
 
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Pibros schrieb:
Tikka light in .308 gibt es bei acp-waffen für 1150€

Frag mal bei Framik (Frank Michalski) an. Er hat mir für die T3 laminated stainless in .308 mit Kurzlauf ein Angebot gemacht, dass deutlich unter dem Preis von Chlewinski (acp) liegt. Konnte mich aber wegen dem Plastik einfach nicht für die T3 entscheiden.
 
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Stroepper, vielen Dank. Das hat nichts mir unterschiedlichen Auffassungen zu tun, sonder mit unterschiedlichem Wissensstand. Du hast alle drei Waffen wohl schon in der Hand gehabt. Ich leider nicht und ich kenne auch niemanden der ein Exemplar im Schrank stehen hat.

Augenwild, bist du mit deiner Tikka zufrieden? Ich habe auch mal über die laminated nachgedacht. Da der Vorderschaft sicher wesentlich steifer ist als bei der Kunststoffvariante. Ob die 300g Gewichtsunterschied im Endeffekt relevant sind weiß ich nicht.
 
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Du hast mich glaube ich falsch verstanden. Ich habe mich gegen den Kauf einer T3 entschieden, da ich einfach Plastik am Abzugsbügel und Magazin nicht mag. Auch hätte ich als nächste gerne eine mit der 98er typischen Ausziehkralle (tendiere aber eher zu Ruger und Winchester). Eine rein subjektive Entscheidung. Deshalb kann ich auch zur T3 aus eigener Erfahrung nichts weiter sagen. Jedoch ist Sako, der Hersteller auch der T3, glaube ich Europas größter Hersteller von Repetierbüchsen und wohl der einzige mit einem nennenswerten Exportanteil in die USA. Es gibt hier einige Fäden, in denen die T3 zumindest im Hinblick auf die Präzision gut weg kommt. Der Abzug soll auch ordentlich sein und sich bis auf 700 g runterdrehen lassen (obwohl Sako 1000 g angibt) und das ohne einen Büchsenmacher und sogar ohne Ausschäften durch den Magazinschacht.
 
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Hallo Pibros,
ich denke, Deine Wunschvorstellung einer Waffe geht am derzeitigen Markt vorbei. Open sights sind bei den gaengigen Kalibern fast nicht mehr werksmaessig vorhanden und koennen nur nachgeruestet oder mitbestellt werden, was die Lieferzeiten noch mehr ins unertraegliche verschiebt. Es geht kaum noch jemand ohne Glas auf die Jagd.
Die Frage ist, sind diese wirklich so wichtig fuer Dich?

Ausserdem bin ich der Meinung, wird die Bedeutung des stainless steel Laufs ueberschaetzt. Bei guter Pflege wird auch ein blued barrel keinen Rost ansetzen. Gibt genuegend Jaeger, die in Suempfen oder Regengebieten damit jagen.
Die von Dir gesuchte Waffe findet sich in der Sako Black Bear (blued) oder der Ruger Alaskan, aber leider nur in sehr dicken Pillen.

Meine Wahl wuerde auf die Sako Black bear in 9.3 x 62 fallen. :27: Da stimmt einfach alles.
 
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anonym

Guest
augenwild schrieb:
..... gegen den Kauf einer T3 entschieden, da ich einfach Plastik am Abzugsbügel und Magazin nicht mag. .....
Etwas, das mir an der Rössler auch gar nicht gefällt. Kommt natürlich immer auf das Material an und wie es gemacht ist. Passt beider Rössler m.E. gar nicht zum restlichen Erscheinungsbild. Und es gibt m.W. keine Alternativen. Bei der Tikka hingegen kann man auf AICS umbauen!

Nicht dass ein falscher Eindruck entsteht. Ein Heym Repetierer ist was Tolles, würde mir auch gefallen. Hab ich zwar nur mal im Laden befummelt, aber wäre schon was. Wenn man die Heym dann entsprechend der hier gegebenen Kriterien auswählt, landet man meiner Meinung nach aber nicht beim Frankonia Schleuderangebot. Hier scheint mir der Preis das Argument zu sein und das finde ich unüberlegt. Wenn der Preis dann doch eine Rolle spielt (leider ist das oft halt so, ich kenne das) dann ist es evtl besser, nach was anderem zu schauen. Eine schöne Altrnative wäre doch z.B. auch ein 98er. Kurzer 308er Lauf - nicht zu dick - B&C oder Hogue oder Schichtholzschaft dran, guter und günstiger Timney Sportsman Abzug, Schiene drauf ... das wäre doch nicht schlecht. Robust und führig auf jeden Fall, nur das Gewicht könnte ein Punkt sein.
 

EJG

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Waere alles viel einfacher wenn mann sich eine Custom Buechse zusamenstellt. :12:
Dann koennte man auch ein stahl System und edelstahl Lauf kombinieren...usw usw
Eine gute Jagdwaffe haelt ja ein leben lang, Lauf kann ja zwischendrin mal gewechselt werden.
Was ordentliches lohnt sich.
edi
 
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Wieso landet man da nicht bei der Heym, bis auf "extrem leicht" hauts doch hin. Ich stand ja vor der gleichen Frage wie der Threadstarter. Die Heym ist kürzer als die T3 Lite, ist stainless, hat einen Kunststoffschaft und eine offene Visierung. Wenn man wartet bis das Kaliber passt ist das doch ne feine Sache. Ein praktischer Repetierer "Made in Germany". Ich hätte auch die 2000 Euro für das Gewehr bezahlt, man hat einfach was in der Hand, das fängt beim robusten Metallmagazin an und hört bei der Ergonomie auf.
 
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Scholf, hast du eine Heym?

Die Alternative wäre meinen kurzen 98er einen Timny-Abzug und eine Weaver-Schiene zu verpassen. 48cm bei 2,5kg sind schon kompakt und leicht. Ich weiß nur nicht ob die Waffe gut schießt. Die offene Visierung eignet sich nicht wirklich für Präzisionstest und <5cm auf 50m sind für den Einsatzzweck völlig ausreichend.

Nur ist die Waffe irgendwie häßlich :13:
 

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Nochmals eine andere Empfehlung:

schau dir mal die Winchester Featherweight an.

Ich hab meine, in .30-06, um 840 bekommen.

Meine hat einen Timney jetzt drin, aber das ist gar nicht notwendig:

Featherweight, CRF, MOA Abzug ( sie oben Link zu the Duke ) ... das Ding ist LEICHT!

Und wenn du statt Weaver Basen ( Midway Deutschland ) eine Weaver durchgehende Schiene ( einteilige Montage ) nimmst, dann kannst auch ein EoTech oder Aimpoint Micro drauftun, für Drückjagd und Nachsuche.

Das schlägt von Tempo und der Präzision her jede offene Visierung um LÄNGEN!

Guten Büma an den ( MOA ) Abzug lassen, und gut ist´s!

( WIE gut der MOA Abzug sein kann, habe ich an meiner .375 gesehen!!! Vom Werk her eingestellt! )

Und das Geld, das du da sparst, steckst in ein Swaro Z 6 i, 1,7 - 10 x 42.

Hermann
 

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