Klein und leicht aber weit und präzise?

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Die .222 Rem Mag ist eine verlängerte .222 Rem. Umformen fällt also aus.

Das wusste ich nicht. Schade






Ich meine Sako müßte noch Fabrikmunition anbieten.

Ja, bei Alljagd gibt's noch eine Labo von denen und von Remington gibt's leere Hülsen







Wenn Du eh selbst lädst hast Du hier ein nettes Spielzeug, wahrscheinlich vom Drall (14") her mit Fokus auf den leichten Geschossen. Ansonsten leistungsgleich mit der .223 Rem.

Den Drall der Waffe kenne ich nicht, liese sich aber bestimmt irgendwie rausfinden.

Zumindest weiß ich jetzt schonmal, dass ich mir vorerst keine .223 anschaffen muss (außer ich lauf in ein gutes Angebot rein) sondern warten kann bis mehr Zeit und Geld da ist um in ein High-End-Werkzeug zu investieren :roll: sofern der Gesetzgeber nicht noch völlig abdreht ....
 
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..ohne dem Thread-Starter zu nahe treten zu wollen.....wenn ich ein Stück Schalenwild auf 300 m schießen soll, dann gehen bei mir alle Alarmglocken an.

Wenn hier eine Waffe gesucht wird, mit der auf 300 m Krähen bejagt, und auch zuverlässig getroffen werden sollen.... Respekt!!!

Das würd ich auch gern können.

...sowas vielleicht? http://www.egun.de/market/item.php?id=6418741 ... aber in meinen Augen keine Jagdwaffe.

Gruß

HWL



Ich bin mir absolut im Klaren, dass das ein hoch gestecktes Ziel ist und einige Übung voraussetzt. Aber ich habe ja auch nicht vor morgen die .222 Rem. Mag. meines Großvaters aus dem Schrank zu nehmen und mal auf gut Glück auf 300m auf eine Elster zu flacken. Wenn die Scheibe mal zuverlässig gehalten wird, geht's an's Training mit wechselnden Distanzen und kleinen Zielen und wenn das richtig sitzt geht's weiter. Rom wurde ja auch nicht in einem Tag erobert
 
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Ich bin mir absolut im Klaren, dass das ein hoch gestecktes Ziel ist und einige Übung voraussetzt. Aber ich habe ja auch nicht vor morgen die .222 Rem. Mag. meines Großvaters aus dem Schrank zu nehmen und mal auf gut Glück auf 300m auf eine Elster zu flacken. Wenn die Scheibe mal zuverlässig gehalten wird, geht's an's Training mit wechselnden Distanzen und kleinen Zielen und wenn das richtig sitzt geht's weiter. Rom wurde ja auch nicht in einem Tag erobert
Eine Elster auf 300m ist ein verdammt kleines Ziel; ich schätze die Trefferfläche auf MAXIMAL 1/3 MOA!
Um das zu schaffen muss deine Flitsche auf 100m konstant in ein 10 Cent stück schießen können. Hast du die Munition dafür? Kannst Du das leisten?

Ich will dir das nicht ausreden. Bitte nicht falsch verstehen. Aber ich hab's aufgegeben, weil mein Equipment - und ich! - das nicht immer sicher hinkriegen. Ich kenne auch nur wenige Jäger, deren gerät das überhaupt zu leisten vermag.

Teddy
 
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Eine Elster auf 300m ist ein verdammt kleines Ziel; ich schätze die Trefferfläche auf MAXIMAL 1/3 MOA!
Um das zu schaffen muss deine Flitsche auf 100m konstant in ein 10 Cent stück schießen können. Hast du die Munition dafür? Kannst Du das leisten?

Ich will dir das nicht ausreden. Bitte nicht falsch verstehen. Aber ich hab's aufgegeben, weil mein Equipment - und ich! - das nicht immer sicher hinkriegen. Ich kenne auch nur wenige Jäger, deren gerät das überhaupt zu leisten vermag.

Teddy



Was ist MOA als Fläche ausgedrückt? Ich kenne das nur als Winkelminute.



Letzten Sonntag habe ich auf der 100m Bahn 15 schnelle Schuss .22 Hornet (Fabrikmunition von RWS) abgegeben (um leere Hülsen zu kriegen). Die liesen sich mit einem 20 Cent Stück bedecken. Ist zwar ein bisschen größer als ein 10 Cent Stück aber mit ruhigen Schüssen ist auch das drin. Der Mensch ist dem Anschein nach fähig


Ich wiederhole mich zwar, aber ich bin mir absolut im Klaren darüber, dass das ein hoch gestecktes Ziel ist. Aber ebenso weiß ich, dass es mit einigem Aufwand und Ehrgeiz machbar ist
 
A

anonym

Guest
Du willst sowas erreichen,
171.jpg

waren aber "nur" 200m, mit der 22-250, 55 grs V-max

300 m ist schon sehr Sportlich, da liege ich bei 35mm Streukreis.
Stöberjäger kann Dir das in MOA ausrechnen
 
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Moin!

Was ist MOA als Fläche ausgedrückt? Ich kenne das nur als Winkelminute.

Dann hast Du es doch. Auf 100m wäre das ein Kreis mit dem Durchmesser einer solchen Winkelminute, also ~ 2,9cm.

(Vereinfacht - "gerade abgebildet" - ist das das 360*60ste Teil des Umfangs eines Kreises mit dem Radius 100m, also x = (2 * pi * 100m) / (360° * 60') ~ 2,9cm. Man kann das noch genauer ausrechnen, aber das geht selbst bei @Stöbi und Klaus auf 100m oder 300m in der Schützenstreuung unter. :bye:).

Viele Grüße

Joe
 
Zuletzt bearbeitet:

M29

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Ja die 22-250 rem ist schon ein schönes Patrönchen.

Bin mit der 50 grs auch zufrieden. Das 40 grs V Max geht aber auch gut.

Freue mich schon auf den 1.8. Dann geht's den Schwarzen hoffentlich an den Kragen.

M29
 
A

anonym

Guest
Hallo zusammen,

nach langer Recherche komme ich allmählich nicht mehr weiter :no:


Der Fall:

Ich plane schon länger eine "Krähen-Büchse" anzuschaffen. Eine .22 Hornet ist zwar verfügbar, der fehlt es für meinen Geschmack - und die hiesigen Krähen - aber leider an effektiver Reichweite (bei 150m ist in meinen Augen Schluss). Also suche ich ein Kaliber mit etwas mehr Schwung


Die Anforderungen:

- 300m effektive Reichweite sprich einerseits Präzision und andererseits sollte das Geschoss dann nicht an der Krähe abprallen
- möglichst kleines/leichtes Geschoss: geplant ist ein Vollzerleger wegen der Hinterlandgefährdung aber die 11g aus der .30-06 will ich trotzdem nicht so weit ins Feld werfen
- am Liebsten dann noch in Deutschland auf Reh zugelassen weil in mir die Hoffnung keimt dass die Krähen es mit SD nicht ganz so schnell lernen
- Zumindest eine Fabriklabo in Deutschland verfügbar wäre schön zur Hülsengewinnung (ich kaufe ungern Hülsen, weil die Gewinnung auf dem Stand mehr Spass macht)
- Eine Waffe sollte hierzulande auch zu kriegen sein ohne ein WildCat-Custom-Rifle aus USA einfliegen zu müssen
- Eine möglichst gestreckte Flugbahn. Ein Entfernungsmesser wird zwar zum Einsatz kommen aber ich habe keine Lust dann erst noch am Absehen rumschrauben zu müssen. Lieber halte ich "einmal unten und einmal oben" an


Was ich suche:

Ich suche ein Kaliber das präzise auf 300m schießt, dort noch was ankommen lässt, auf Rehe zugelassen ist aber nicht übermäßig viel Masse hat.
Ich hatte diesbezüglich die .17 Hornet, .223/.222 (da scheiden sich ja die Geister welche präziser ist), .222 Rem Mag, 5,6x50R Mag, .22-250 und die .243 Win (als Obergrenze was das Geschossgewicht angeht) in der Überlegung.
.

Mahlzeit,

Wenn ich dir mal meine Bodenbrüterschützer und Rehwild immer dabei Waffe vorstellen darf, jage in einem schönen Niederwildrevier:

Kaliber .223 an sich schon sehr präzise. Als Wiederlader hast du dann hinsichtlich Präzision doch eh keine Probleme.

3,7 kg inkl. Zwiebeln und 50er Glas (Nikon prostaff 5 3,5-14x50)

Nennt sich ruger american ranch rifle.

41cm langer und etwas dickerer Lauf.

Mündungsgewinde 1/2x28 Zoll.

SD gibt's sobald sie bei uns erlaubt sind. Dann wird das Teil wohl schön leise :) Jage schon halb in der Stadt. Deswegen ist mir das auch wichtig.


Macht richtig Spaß das Teil. Sich hinzulegen und mit dem Zweibein krähen und Füchse auf dem Feld zu bejagen und es bei der Pirsch umherzutragen.


Grüße.

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Registriert
26 Jul 2001
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Solche Weitschüsse auf Krähen haben für mich nichts mit Waidwerk und Ethik zu tun!
Kauf Dir einen Falken...:lol:
 

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