KJG kaufen?

A

anonym

Guest
Safarischorsch schrieb:
Es ist zwecklos.
ICh war dabei, hatte den Splitter in der HAnd!
Es war ein goldfarbener Splitter von fast 1cm Länge. Das ist kein Hörensagen.
Respekt! Echte Kampfhundmentalität: Vorne nicht loslassen, auch wenn einem hinten schon die ... abgeschnitten werden! :)

Mannomann, ist das wirklich so schwierig? Das "Hörensagen" bezog sich darauf, dass du nicht mal weißt, ob es wirklich ein Bionic Black war, weil der Typ es nur gesagt hat. Ist aber auch egal, das war ja nur ein winziges Wort in einem längeren Zusammenhang, den du entweder nicht verstanden hast oder dessen Inhalt dir nicht ins Konzept passt.
Dass ein Urteil über ein Geschoss, von dem man gerade einmal etwas auf einer Jagd mitbekommen hat, weil irgendjemand angeblich mit diesm Geschoss geschossen hat und es dabei einen Splitter gegeben hat, der vermutlich von diesem Geschos stammt, ist so blöd, dass man darüber nicht diskutieren, sondern höchstens scherzen kann. Nur das hatte ich getan. Sorry, wenn das anders rübergekommen ist.
So, und jetzt machen wir hier zur Schonung der Nerven der anderen - ganz so wie von dir vernünftiger Weise vorgeschlagen - Schluss. Wenn dein Beleidigungsbedürfnis immer noch nicht gestillt ist, darfst du mich gern per PM weiter beleidigen. Ich verspreche dir, auch dort alle deine Ergüsse brav zu lesen. Obwohl ich ein wenig Bedenken habe, dass du bei deiner künstlichen Erregung eine Herzinfarkt bekommen oder wie Rumpelstielzchen im Boden versinken könntest. :)
Das tät mir leid, denn ich habe ja nix gegen dich - nur gegen verzapften Unsinn, der dann für alle Zeit und über Google etc. direkt auffindbar im Internet steht.
 
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Das Bionic Black in .30 nicht deformiert sondern splittert habe ich erst neulich wieder bebildert gelesen. Zumindest auf Nahdistanz unter 100 Meter. Darüber ist die Bummeltante dann zu langsam. Ich glaub das war von der Deva

War da nicht mal was das RWS Yellow u. Black einstellt?

http://www.lutz-moeller-jagd.de/Geschosse/Wettbewerb.htm

Jaja ich weiss nicht gleich wegdrücken sondern etwa bis zu Mitte runter scrollen. Auf die Resmassen des Bionic Black achten! :31:

Füxlein
 
A

anonym

Guest
Safarischorsch schrieb:
Und das Bionic black splittert.

Auf einer Drückjagd popelte mein NAchbar beim Aufbrechen einer mittelstarken Sau einen dicken Messingsplitter aus einer Rippe hervor.

Ich hielt die Sau fest. Auf meine Frage hin, was schösse:"Bionic black" (Sau lag im Feuer)

Selbst die ersten Chargen NAturalis splitterten auf Elch. Bei den LR Varianten habe ich das noch nicht beobachten können(mein Schwager schießt die seit Jahren) Ich habs nach 10 Stück Wild verkauft.

Im Gegensatz zu Dir, schenke ich der Werbung nur insofern Glauben, daß ich evtl. darauf anspringe und dann aber das Produkt selber auch mal mit eigenen VErsuchsaufbauten teste, ebenso versprochene Flugbahnen etc.

Ich nutze auch Fallwild für solche TEsts und mache mir dabei die Hände schmutzig... :39:

Ihr machts hier ein ganz schönes Faß auf. Angefüllt mit "Freundlichkeit" und diversen anderen Zutaten.
Ich hab jetzt die Grundaussage nochmal zitiert.
Und mich wundert es nicht dass sowas vorkommt.

Ihr brecht Euch hier einen ab (Wortspielchen :twisted: ) um die Bedeutung des Wortes "Splittern".
Ein Bionic Black war dazu konstruiert sich zu einem Pilz zu verformen, "aufzupilzen".
Der Hut, die Kappe, dieses Pilzes ist nun mal auch an seiner Basis am Stiel relativ dünn.
Bei entsprechenden Zielwiederständen bricht das halt irgendwann. Schon zigmal beim Behörden-Pendant, dem Action 4, auf dem Schießstandkugelfang gesehen.

UND?
Wem das nicht klar ist der mag meinetwegen rumtönen von nicht eingehaltenen Werbeversprechen weil der deformierte Teil eben mal abgebrochen ist.
Und wer "Splittern" als gewollte Zerlegung - unter mehr oder weniger sofortiger Umgehung einer Deformation - sieht hat auch recht aus seiner Sicht.
Aber streitet ruhig weiter, wer des Kniebohrens müde ist kann sich ja auch mal eine Frikadelle ans Knie nageln. Hauptsache tief rein ins Knie... :21:
 
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Lusches schrieb:
Das Material heißt doch Eco Brass woraus der Herr Möller seine Geschoße dreht. Das kann wer eine CNC Maschiene hat jeder selbst ich hab mir das Material schon bestellt weil ich über solche Maschienen verfüge. So ein Geschoß drehen dauert keine 10 sec. Also sollte ein Geschoß auch nicht mehr wie 30 cent kosten oder?


Gruß Lusches

OK, dann würde ich gerne 100 Stk. zum Preis von 30,- EUR bestellen.
Ist da noch Menegenrabatt drin?
 
A

anonym

Guest
Mal ehrlich grundsätzlich finde ich das KJG interssant aber ich finde den Möller so zum brechen das ich diesem Typen kein Geld geben werde!!
Ich verwende das Jaguar das ja sehr ähnlich wirkt und bin zufrieden von daher kann ich auf solche Brechmittel wie den Möller gut verzichten!!
 
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Lusches schrieb:
Das Material heißt doch Eco Brass woraus der Herr Möller seine Geschoße dreht. Das kann wer eine CNC Maschiene hat jeder selbst ich hab mir das Material schon bestellt weil ich über solche Maschienen verfüge. So ein Geschoß drehen dauert keine 10 sec. Also sollte ein Geschoß auch nicht mehr wie 30 cent kosten oder?


Gruß Lusches

Deine 10 Sekunden halte ich für etwas übertrieben.
Wenn man sich bei YouTube Zerspanungsvideos ansieht, kommt man auf realistischere Zeiten. 45 - 90 Sekunden würde ich als Laie schätzen.

http://www.youtube.com/watch?v=gNG0dFCN4Ts
http://www.youtube.com/watch?v=3YcTVPMsKKA&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=RfnoAFW2L2c
 
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Preis hin oder her. Alle Munitionshersteller lassen sich ihre Wahre versilbern.
Aber zürück zu Möller: Kann man die Geschosse verwenden oder ist die Werbung nur Schaumschlägerei?
 
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chief schrieb:
Preis hin oder her. Alle Munitionshersteller lassen sich ihre Wahre versilbern.
Aber zürück zu Möller: Kann man die Geschosse verwenden oder ist die Werbung nur Schaumschlägerei?

Wenn du Jäger bist, dann probier sie einfach aus, wirst schon sehn wie gut die wirken!
 
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chief schrieb:
Preis hin oder her. Alle Munitionshersteller lassen sich ihre Wahre versilbern.
Und manche bieten eine Ware an, die nicht das Wahre ist :12:
Aber zürück zu Möller: Kann man die Geschosse verwenden oder ist die Werbung nur Schaumschlägerei?
Möllers Geschosse sind als Teilzerleger gebaut, andere Kupferlinge als Deformatoren (aber auch dort kann mal ne kleine Fahne abreißen). Funktionieren tun alle, ist eher eine Geschmacksfrage des Jägers, zu was man greift.
Ich verwende HDB und TTSX.
 
R

ranger56

Guest
haeschen schrieb:
Bärentatze schrieb:
Der Möller baut zur Zeit keine KJG in .375 weil er das Kaliber nicht mag,
Wen wundert's? Ausländischer Mistkram halt!
[quote="Bärentatze":2hycmsa2]Trotzdem halte ich ihn für ein Genie,
Das darfst du gerne ;-)
Bärentatze schrieb:
Das Prinzip der Führungsbänder, der harten leichten und Spliter abgebenden Geschosse funktioniert einfach!
Führbänder sind neu? Kupfer ist hart? Leichte Geschosse sind gut? Splitter sind vorteilhaft?

Die Führbänder sind ein alter Hut und müssen bei Massivgeschossen aus Kupfer etc. sein, sonst müssten die Geschosse untermaßig werde (vgl. Barnes 1. Generation), da sonst die Reibung zu hoch wird. Bei Bleigeschossen heißen die Führbänder nicht Führbänder, sondern die Zwischenräume "Fettrillen", deswegen hat Herr ... und seine Leserschaft noch nicht gemerkt, dass es dort sein 150 Jahren "Führbänder" gibt.
Kupfer ist weich und schmiert, deshalb nimmt man für Geschossmäntel bekanntlich auch kein Kupfer, sondern Tombak. Nur: Tombakstangen hatte der CNS-Fräser von Herrn ... vermutlich nicht im Lager, und daher wird einfach Kupfer schöngeredet (neuerdings hat der CNC-Typ offenbar auch Messing da, und deshalb ist das jetzt der neueste Hit).
Die Argumentation für Splittergeschosse ist geradezu rührend: Da man keine kontrollierte Deformation auf ein sinnvolles Maß hinbekommt, wenn es gleichzeitig noch einen sicheren Ausschuss geben soll (was bei fliegengewichtigen Geschossen halt nicht so einfach ist), bohrt man die Bohnen so an, dass es sie halb zerfetzt und verkauft das als der Weisheit letzter Schluss. Und damit die Hohlspitzgeschosse im Flug nicht verhungern, bekommen Sie eine nette Plastikspitze. Na, hoffentlich ist die wenigstens aus hitzefestem und lebensmittelechtem Kunststoff, damit man nicht die ganze Kunststoffchemie im Essen hat, wenn man die Fragmente dann später mitkocht. Und weil die Spitzen so fummelig und fragil sind, kauft man am besten gleich noch eine angepasste Geschosssetzmatrize dazu. Ja, so generiert man Umsatz! ;-)
Und im nächsten Jahr landen dann zwei Drittel der begeistert gekauften 100-er-Serie bei egun - aber nein, nicht weil die Geschosse nicht gut wären! - weil es inzwischen eine "noch bessere" Form gibt. :)[/quote:2hycmsa2]

Auch ich habe in den letzten 2 Jahren KJG-Geschosse von Moeller getestet, und zwar in den Kalibern 6,5 x 57R, 7x64 und 7mm WSM. Die Ergebnisse waren unbefriedigend. Die Streukreise lagen durchwegs auf 100 m über 4 cm, was für eine Bergjagd, wo man auch teilweise Schußentfernungen deutlich über 250 m hat mehr als ungenügend sind. Die Führungsbänder sind meiner Meinung nach zu schwach um sich in den Zügen zu stabilisieren, d.h. es kommt zu teiweisen Überschlägen und die Präzision ist dadurch nicht mehr gewährleistet. Es kann durchaus vorkommen, das bei bestimmten Kaliebern mit entsprechend langen Drallwinkeln, bzw. geringerer Leistung die Präzision stimmt. Bei rasanten Kaliebern ist diese jedoch mehr als unbefriedigend.

Für mich ist das KJG keine Alternative mehr.
 
R

ranger56

Guest
Bärentatze schrieb:
chief schrieb:
Preis hin oder her. Alle Munitionshersteller lassen sich ihre Wahre versilbern.
Aber zürück zu Möller: Kann man die Geschosse verwenden oder ist die Werbung nur Schaumschlägerei?

Wenn du Jäger bist, dann probier sie einfach aus, wirst schon sehn wie gut die wirken!

Wenn Du Jäger bist, dann laß die Finger davon, sonst kann sein, das du das Stück mit optimalem Kammerschuß erlegt hast und beim Aufbrechen feststellen mußt, das ein Geschoßsplitter den Pansen zerfetzt hat. Mahlzeit!!! : :16:
Das ist nicht nur einmal passiert, sondern bei ca. 40 - 50 % der beschossenen Stücke.
Jetzt ist der geniale Erfinder auf Messing als Geschoßmaterial gekommen. Die Wirkung ist dabei die gleiche, nur Messing ist billiger als Kupfer und somit für den Hersteller vorteilhafter.
 

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