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Ich jage in dem betroffenen Revier mit und darf dazu sagen, dass ein Großteil des Bildberichtes, wie gewohnt, dichterische Freiheit ist. Das ändert aber nichts am Grundproblem. Der Freizeitdruck hat überall enorm zugenommen und im Zeitalter von zwanghaftem Individualismus und Egomanie ist keiner bereit auf irgendwelche Belange außer den eigenen Rücksicht zu nehmen. In meinem eigenen Revier hatte ich an neuralgischen Punkten entsprechende Schilder mit Hinweisen auf Brut- und Setzzeiten stehen. Außerdem verteile ich an Besitzer von unkontrolliert freilaufenden Hunden höflich die BJV Broschüre "Mit dem Hund in der Natur". Aber diese Mühe ist völlig vergeblich. Es wird immer sofort auf Konfrontation gegangen und man glaubt sich in seinen Persönlichkeitsrechten beschnitten.
Das dem Pächter jetzt mal der Kragen geplatzt ist, muss niemand wundern. Und jetzt mal das ganze Prozedere mit Anzeigen, Tierarzt, Bambifotos und viel, viel Presse durchzuziehen, ist dem finalen Ende einiger Übeltäter vorzuziehen. Im Moment sehe ich zumindest nur noch angeleinte Hunde in diesem Revier. Mal schauen, wie lange es vorhält.
Das dem Pächter jetzt mal der Kragen geplatzt ist, muss niemand wundern. Und jetzt mal das ganze Prozedere mit Anzeigen, Tierarzt, Bambifotos und viel, viel Presse durchzuziehen, ist dem finalen Ende einiger Übeltäter vorzuziehen. Im Moment sehe ich zumindest nur noch angeleinte Hunde in diesem Revier. Mal schauen, wie lange es vorhält.