grandveneur schrieb:
Wir gehen davon aus das Steinbockjäger über eine gute Kondition verfügen ! Man braucht aber von weitem kein Extrembergsteiger zu sein da es oberhalb einer Grenze kaum noch Lebenswesen gibt ! Die Problematik ist die Acclimatisierung an die Höhen, und dafür hat man oft keine Zeit ! Dies erklärt manche Mißerfolge über 4000m. Steinwild steht aber im Herbst in viel tieferen Gebieten so daß, unter Berücksichtigung des Geländes, auch nicht so Höhentaugliche Jäger erfolgreich jagen können. Ein Vermittler verkauft ein Produkt und deswegen sollte man über andere Informationen bezüglich das Gelände verfügen !
Sie haben recht. Besonderes der lezte Satz war 100% Treffer!
Man muss über die Areal, Revier, wo die Jagd stattfinden sollte mehr nachdencken.
Zweites Problem - Acclimatisierung. Es ist doch riesiges Unterschied in 2500 Meter oder fast 4000 Metern sich zu bewegen.
In Kirgisien gibt es Jagdreviere in um 2500 Meter und auch um 4000Meter.
In Kasachstan, in National-Park Altyn-Emel ist die Jagd auch nicht so hoch in den Bergen.
Auch die Vorstellungen und Erwartungen können falsch sein. Wenn man schon möchte einen Stenbock mit 130cm, dann auch die Höhe spielt eine Große Rolle. Dann muss auch klar sein, dass in Altyn-Emel ist nicht das richtige Ort für die stärksten Steinböcke, aber die Chance einen Steinbock überhaupt zu bekommen ist auch viel größer wenn man körperlich nicht so gut ist, als in den Tajn-Shan oder Pamir Gebierge.
Übrigens in den schwer zugänglichen Gebiten an der chinesischer Gränze, wo auch Marco Polos zu Hause sind, ist die Jagd am besten für Leute, die 130cm Steinbock bekommen wollen.
Die Beveglichkeit in den Bergen ist auch ein wichtiger Punkt. Man muss mit den Preden ein bishen umgeehn können...