Kiffen und jagen

BAL

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Hmm:

Der Grund für all die Probleme wird im Artikel genannt:
"All die Sonderbelastungen führen dazu, dass das legale Endprodukt in Kalifornien mindestens vierzig Prozent teurer ist als Cannabis vom Schwarzmarkt."

Wenn die Cannabis-Clubs in Deutschland mit genügend kostentreibenden Auflagen überzogen werden, wird das die Dealer freuen.
 
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Autofahren, Maschinen führen, Waffen führen usw.... wer da meint Kiffen oder Saufen zu "müssen" , verliert die Lizenzen völlig selbstverschuldet.
Einfacher Test nach "Genuß" : Reaktionstest machen, aber die mit mehreren Möglichkeiten, wo es auf schnelle Datenverarbeitung ankommt.
 
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Ich Frage mich, ob alle, die hier so engagiert gegen die Cannabis-Legalisierung und -Konsum wettern, auch Alkohol-abstinent leben? Natürlich ist ein Bier oder ein Erlegerschnaps weniger benebelnd als ein Joint, aber ab ein paar Bier dreht sich das um, von mehreren Schnäpsen ganz zu schweigen... Und zumindest die Jäger, die ich kenne, sind im Durchschnitt keine asketischen Mönche. ;) Man muss halt trennen können! Berauscht - von was auch immer - kein Autofahren, kein Maschinenführen, keine Jagd usw.

Und bei aller berechtigten Kritik an der fürchterlichen Ampel: Die Grünen und die FDP haben die Cannabis-Legalisierung seit Anbeginn der Zeit in ihren Programmen. Die Grünen, weil Cannabis halt zu dem Öko-Lifestyle passt, die FDP, weil Freiheit sich nicht nur auf Waffenbesitz oder Marktwirtschaft beschränkt. Also macht euch mal locker, das Abendland wird wohl erstmal nicht untergehen - zumindest nicht wegen Cannabis...
 
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Autofahren, Maschinen führen, Waffen führen usw.... wer da meint Kiffen oder Saufen zu "müssen" , verliert die Lizenzen völlig selbstverschuldet.
Einfacher Test nach "Genuß" : Reaktionstest machen, aber die mit mehreren Möglichkeiten, wo es auf schnelle Datenverarbeitung ankommt.
Wenn es denn nur so einfach wäre. Cannabiskonsum ist weit über den Rauschzustand hinaus nachweisbar. Von daher würde ich jeden Legalwaffenbesitzer oder Inhaber sonstiger gefährdeter Lizenzen dringend davor warnen zu konsumieren. Die Grenzwerte wurden zwar heraufgesetzt, aber es ist dennoch nicht garantiert, das jemand der am Freitagabend konsumiert und dann erst am Montagmorgen wieder völlig ausgenüchtert ins Auto steigt, in einer Verkehrskontrolle unversehrt bliebe. In der Vergangenheit war das so extrem, das jemand in meinem Bekanntenkreis Wochen nach dem Konsum seinen Führerschein verloren hat und dadurch auch seine Selbständigkeit. Da wurden Existenzen ruiniert für nichts und wieder nichts. Von daher unterstütze ich den Kurswechsel in der Drogenpolitik aus Überzeug. Wenngleich ich wie gesagt allen Jägern davon abraten würde. Mir persönlich wäre das jedenfalls zu heikel.
 
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Meinung eines Klassenkameraden,

der Gymnasiallehrer geworden ist:

Mir reicht es, wenn man die meisten Montage schulisch abschreiben kann, weil die Jungs erst die Kater vom Wochenende auskurieren müssen, da brauche ich es nicht, dass die den Rest der Woche ab der Großen Pause zugedröhnt sind.

Mbogo
 
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Ich Frage mich, ob alle, die hier so engagiert gegen die Cannabis-Legalisierung und -Konsum wettern, auch Alkohol-abstinent leben? Natürlich ist ein Bier oder ein Erlegerschnaps weniger benebelnd als ein Joint, aber ab ein paar Bier dreht sich das um, von mehreren Schnäpsen ganz zu schweigen... Und zumindest die Jäger, die ich kenne, sind im Durchschnitt keine asketischen Mönche. ;) Man muss halt trennen können! Berauscht - von was auch immer - kein Autofahren, kein Maschinenführen, keine Jagd usw.

Und bei aller berechtigten Kritik an der fürchterlichen Ampel: Die Grünen und die FDP haben die Cannabis-Legalisierung seit Anbeginn der Zeit in ihren Programmen. Die Grünen, weil Cannabis halt zu dem Öko-Lifestyle passt, die FDP, weil Freiheit sich nicht nur auf Waffenbesitz oder Marktwirtschaft beschränkt. Also macht euch mal locker, das Abendland wird wohl erstmal nicht untergehen - zumindest nicht wegen Cannabis...
Du musst gar nicht so weit gehen. Tavor, Benzos und Co werden heute verschrieben wie Lutschbombons und wenn was passiert und du hast das Zeug im Blut....bye bye Zuverlässigkeit.
Wo ich dir aber recht gebe, ist die Doppelmoral mit Alkohol, eine Drige ist fein due Andere böse, ja ne ist klar.
 
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Meinung eines Klassenkameraden,

der Gymnasiallehrer geworden ist:

Mir reicht es, wenn man die meisten Montage schulisch abschreiben kann, weil die Jungs erst die Kater vom Wochenende auskurieren müssen, da brauche ich es nicht, dass die den Rest der Woche ab der Großen Pause zugedröhnt sind.

Mbogo
Die Naivität bei derartigen Aussagen, die ich auch in meinem Freundeskreis oft höre, ist die, dass man offenbar davon ausgeht, dass Schüler jetzt wegen der Legalisierung für Erwachsene alle anfangen zu kiffen. Wenn aber ein 16-jähriger vor der Legalisierung kiffen wollte, dann konnte er das ganz ohne Probleme tun. Und wird es auch noch tun können, wenn die nächste Regierung die Legalisierung rückgängig macht.
 
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Nur ist nun die "fast straflose" Verfügbarkeit für den 16 jährigen plötzlich viel besser, weil jeder seiner älteren Kumpelz immer min. 50g zuhause hat und min. 3 Pflanzen pro Person im Haus anbaut. Vorher bestand ein gewissen Risiko weil auch sein Kumpel ja offiziell nix haben durfte. Vielleicht werden ja jetzt auch plötzlich die Messerstechereien weniger weil die ganzen Asis, die sich sonst wegen der Beleidigung der Mutter oder weil jemand sie falsch angeguckt hat abstechen, jetzt ständig fliegen.
 

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