Kein Niederwild im Niederwildbiotop, woran kann es liegen?

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Ich rätsle seit einiger Zeit, warum sich bei einem ansich sehr guten Biotop in unserem Revier kein Niederwild einstellt.

Das Revier liegt an einer Staatsforst und besteht nur aus Feld, einige der Flächen sind über 100ha groß. Das eigentliche Highlight ist ein angrenzender flacher Teich:
- 2 Inseln
- breiter Schilfgürtel
- eingesäumt von Hecken
- ringsrum eine kleine zu unserem Revier gehörende Wiese
- an der Kante zwischen Wiese und Feld findet sich unsere Kirrung und öfter wird geludert
- daneben ist eine Pferdekoppel
- in verschiedene Richtungen gehen Gräben sowie eine Hecke ohne begleitende Straße ab

Das Problem: Dort wurde im letzten JJ nur 1 Fuchs gesehen und kurzzeitig war ein Entenpaar am Teich. Hasen sieht man dort so gut wie gar nicht, nur Rehe sind abends und morgens in der Nähe. Die Sauen nehmen die Kirrung auch nur sporadisch an, teilweise wechseln sie ein paar hundert Meter weiter ins offene Feld, obwohl dort Wiesen, Wasser und sumpfige Schilfgürtel sind und ein Haufen Mais da liegt. Eigentlich müssten die Füchse bei diversen Rehaufbrüchen und Decken Schlange stehen, div. Wasserwild ansiedeln, weiteres Raubwild anziehen, Fasane anziehen, welche zumindest teilweise im Sommer bei uns gesehen werden ...

Ich hab mal ein paar Karten angehängt:

Revierkarte nur mit Reviergrenze


Revierkarte mit Legende


Kann es einfach daran liegen, dass dort eine betonierte Straße entlang führt, die auch abends noch gern von Rad- und Autofahrern verwendet wird, die zwischen 2 Dörfern 1km Umweg über die normale Landstraße sparen können?
Ein Problem könnte noch darstellen, dass zum Feld hin fast keine Deckung mehr besteht und überall die Luftwaffe wartet. Ausnahme es finden sich ansprechende Feldfrüchte auf dem Acker.

Was könnte man noch tun, um das Biotop da anständig zu nutzen?!
 
A

anonym

Guest
Re: Kein Niederwild im Niederwildbiotop, woran kann es liege

Ich traue mich mal eine Vermutung zu äußern.

Ich kenne aber nicht die genauen Verhältnisse vor Ort und es mag insgesamt auch andere Ursachen geben.

1)
Das Revier liegt an einer Staatsforst und besteht nur aus Feld, einige der Flächen sind über 100ha groß
Einige der Felder sind also am Stück sehr groß, also von wenig Grenzlinien unterbrochen. Dann kommt es noch drauf an, was bei euch so die Hauptanbaufrucht auf diesen Schlägen ist. Wenn es bspw. nur Mais ist, ohne eine angrenzende Nistgelegenheit oder sonstige Grenzstrukturen, dann ist das auf so großer Fläche sicher dem Niederwild , zumindest dem Fasan und Rebhuhn, eher abträglich. Dann würde ich für Grenzlinienerhöhung und eingestreute Wildäcker sorgen, die sich über das ganze Revier Mosaikartig verteilen.

Aus dem Staatsforst kommt sicher alles Mögliche an Raubwild und auch Greifvögel ins Revier rein..

2) Wenn eure Hecken zu hochgewachsen sind oder sogar einzelne hohe Bäume drinstehen, dann sind das optimale Greifvogelwarten.

3)Dein als optimal beschriebener Niederwildkernbereich rund um das Gewässer ist aber leider nur eine kleine Oase in eurem Revier. Sie liegt direkt am Wald, wo das Raubwild direkt reinströmt und drumherum liegen die eher großen Felder. Für eine stabile Fasanenpopulation reicht dieser kleine Fleck noch nicht aus. Sie bietet nur einigen Fasanen Platz und diese müssen sich dann auch noch dort so gut vermehren, dass die Population überhaupt am Leben bleibt. Durch ihre Konzentration auf diesen Bereich und die 1000 Gefahren direkt von außen, ist sie schnell dem Untergang geweiht.
Daher würde ich auch an anderen Stellen im Revier für Fasanenbiotope sorgen, indem ich Grenzlinien und Wildflächen über das Revier verteilt anlege und die Hecken richtig gestalte.

Und natürlich sollte das Raubwild intensiv bejagd werden.
 
A

anonym

Guest
Re: Kein Niederwild im Niederwildbiotop, woran kann es liege

.....und wenn in dem Bereich um das Gewässer oder an den Hecken auch noch hohe Kanzeln stehen, dann sind auch dies gute Greifvogelwarten.
 
A

anonym

Guest
Re: Kein Niederwild im Niederwildbiotop, woran kann es liege

Perdixeinbürgerer schrieb:
.....und wenn in dem Bereich um das Gewässer oder an den Hecken auch noch hohe Kanzeln stehen, dann sind auch dies gute Greifvogelwarten.
:lol: :lol: :lol:
Erzählst du dem staunenden Laien mal, welche Greifvogelarten Niederwild (das es dort ja gar nicht zu geben scheint) von der Warte aus schlägt?
 
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Re: Kein Niederwild im Niederwildbiotop, woran kann es liege

Leider kann ich mir nicht erklären, dass sich nicht einmal das Raubwild dort blicken lässt. Als die Sauen dort für 2 Monate regelmäßiger zu Gange waren, saß oft jemand dort an und es wurde wie gesagt bei bestimmt 50 Morgen/Abend/Nachtansitzen nur ein Fuchs gesehen.

Ansonsten hatte ich schon erfrischende Anblicke nur 500m weiter, wo auf einem Hektar Acker locker 7 oder 8 Greife saßen. Die freizeit- und landwirtsschaftsgeprägte Landschaft hier ist für die Artenvielfalt scheinbar ein wirkliches Grab.
 
A

anonym

Guest
Re: Kein Niederwild im Niederwildbiotop, woran kann es liege

testtest schrieb:

Laughing Laughing Laughing
Erzählst du dem staunenden Laien mal, welche Greifvogelarten Niederwild (das es dort ja gar nicht zu geben scheint) von der Warte aus schlägt?

Ich verstehe deinen Kommentar nicht ?

Vielleicht habe ich mich Beizjagdtechnisch falsch ausgedrückt, weil nur Falken aus dem Flug anwarten ?! Dann sei es mir verziehen.
Ansonsten war mein Standpunkt zu den Kanzeln durchaus ernst gemeint.
 
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Re: Kein Niederwild im Niederwildbiotop, woran kann es liege

testtest schrieb:
Erzählst du dem staunenden Laien mal, welche Greifvogelarten Niederwild (das es dort ja gar nicht zu geben scheint) von der Warte aus schlägt?

Habicht.

Gruß Sielmann
 
A

anonym

Guest
Re: Kein Niederwild im Niederwildbiotop, woran kann es liege

Habicht und die ganze Greifvogelschar, welche nicht unbedingt aus dem Pirschflug ( Weihen) oder Flug ( Falken ) auf ihre Beute niederstürzen.

Ich erinnere mich an meine Autofahrten Richtung Frankfurt aus dem Norden kommend. Die Wetterau war früher auch eine sehr gute Niederwildregion.
Von der Autobahn aus konnte man regelmäßig freistehende Hochsitze in den Feldrevieren sehen. Und auf `so gut wie jedem` saß ein Greifvogel.
Man sollte ihnen also zumindest das Aufsitzen auf den Hochständen unmöglich machen.
Aber auch sonst sieht man hin und wieder Greife auf Hochsitzdächern sitzen. Und Hochsitze stehen immer wieder an Randstrukturen oder frei in der Feldflur.
Das ist jetzt sicher nicht der Hauptgrund, warum es heute in der den guten Niederwildregionen kaum noch Niederwild gibt, aber ein nicht zu unterschätzender. Umso mehr, wenn die niederwildfreundlichen Ecken sowieso schon rar im Revier sind, und dort dann auch noch Greifvogelständer, seien es Hochsitze, Strommasten oder sonstige Bäume stehen. Selbst kleinere mobile Kanzeln können gerne mal als Greifvogelansitz herhalten.
 
A

anonym

Guest
Re: Kein Niederwild im Niederwildbiotop, woran kann es liege

......und da sind garantiert mehr Füchse und sonstiges Raubwild, welches aus dem Staatsforst einwechselt. Und du kirrst die Sauen und das Raubwild ( was zur Zeit wenig intensiv bejagd wird) in diese kleine Fasanenoase. Das ist wahrscheinlich auch nicht so günstig.

Wie sieht denn die Umgebung aus ?Gibt es Nachbarreviere , wo noch etwas Niederwild da ist ?
Woher kommen die Fasane , die im Sommer gesehen werden. Werden die ausgesetzt und verschwinden dann im Winter, wenn die Feldflur leer ist ? Oder wandern sie aus angrenzenden Revieren mit Fasanenvorkommen ein ?
Erkundige dich mal, wie es in eurem Gemeindegebiet in den Revieren beim Niederwild aussieht ?

Liegt das Revier in der Ecke Magdeburger Börde ? Da soll es in früheren Zeiten ja sehr gute Niederwildvorkommen gegeben haben, u.a.wegen der warmen Schwarzerdeböden, zumindest was Rebhuhn und Hase angeht.

Ich denke, in eurem Revier ist der Raubwilddruck zu hoch, die guten Ecken konzentrieren sich auf mehr oder weniger einen Punkt und da wird noch das Schwarzwild hingekirrt.

Warum dort kein Wasserwild vorkommt, könnte daran liegen, dass selbst die Füchse auf die Inseln schwimmen und auch dort die Greifvögel fleißig kontrollieren. Die Geschichte liegt ja ziemlich nah am Waldrand.

Habt ihr auch kein im Herbst rastendes Wasserwild ?
 
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Re: Kein Niederwild im Niederwildbiotop, woran kann es liege

Mich wundert es nicht, dass da nichts passiert:
Ein Niederwildbiotop in dem gekirrt und geludert wird, passt absolt nicht zusammen.
2 Monate waren die Sauen da (im Sommer?) und der Fuchs wurde nicht erlegt? Sauen hat dein Mitjäger wohl auch nicht gekriegt.
Negativ Punkt für den ihr nichts könnt ist die Nachbarschaft zum Staatsforst, aber da passiert nichts bezüglich Füchse.

Wenn du Niederwild haben willst, must du das Raubwild scharf bejagen. Wenn du die Zeit hast oder eine Mitjäger würde ich an jedem Graben und der Hecke eine BRF oder eine KF stellen. Die Falle ist 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche auf Jagd. Ihr müßt sie nur regelmäßig besuchen.

Luftherrschaft können wir nicht herstellen, aber die Bodentruppen minimieren. :wink:
 
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Re: Kein Niederwild im Niederwildbiotop, woran kann es liege

Achja, wenn eine Verwandte mit ihren gut 90 Jahren von den Jagden in der genannten Gegend erzählt, für welche sie Ihrem Vater immer den Patronenkoffer gerichtet hat, bekomm ich regelmässig glasige Augen. Goldene Zeiten. Lauter kleine bis mittlere EJs und jagende Eigentümer. Kleine Felder und wenn bei jemandem ein Fuchs gesehen wurde, hatte der nen Ruf weg. Man muss einfach die Grundbücher (sogar heute noch, hat sich ja von der Grundstücksaufteilung her fast nix geändert) mit den Satellitenbildern vergleichen. Die Fakten, dass man heutzutage lieber Prädatoren schützt als Bodenbrüter und Niederwild ist da nur eine Randnotiz, ebenso wie die Bemühungen (nix für ungut, aber so isses nunmal) der Jäger im Rentenalter zwischen 17 und 21 Uhr abends den Fuchs intensiv mit der Waffe zu reduzieren (Münsterländer oder Niederösterreicher dürften bei den Stories vor lachen tot vom Stuhl fallen). Da wird sich auch so schnell nix ändern, die Gegenden sind zusätzlich zur Intensivlandwirtschaft mittlerweile Schweineland, aus die Maus...

Ich kenne jemanden der in etwas waldreicheren Gegenden als einziger in weitem Umkreis Fallenjagd betreibt. Da kommen Raubwildstrecken zusammen, dass man sich wundert, dass es überhaupt noch hie und da nen Hasen gibt...
 
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Re: Kein Niederwild im Niederwildbiotop, woran kann es liege

Perdixeinbürgerer schrieb:
......und da sind garantiert mehr Füchse und sonstiges Raubwild, welches aus dem Staatsforst einwechselt. Und du kirrst die Sauen und das Raubwild ( was zur Zeit wenig intensiv bejagd wird) in diese kleine Fasanenoase. Das ist wahrscheinlich auch nicht so günstig.

Wie gesagt, selbst Raubwild sieht man da nicht. Nur eben mal die Sauen.

Woher kommen die Fasane , die im Sommer gesehen werden. Werden die ausgesetzt und verschwinden dann im Winter, wenn die Feldflur leer ist ?

Im Winter ist definitiv alles weg. Die kommen nur mal im Sommer vorbei, wenn genug Deckung - sprich Raps o.ä. - vorhanden ist.

Habt ihr auch kein im Herbst rastendes Wasserwild ?

Haben wir nicht. Der Teich ist ja auch nur 100m lang und 50m breit.

und der Fuchs wurde nicht erlegt?

Der Fuchs zum Erlegen ist ja nicht da!
Das Problem sehe ich dann fast eher bei den Greifvögeln, in die man bei der vorhandenen Dichte eingreifen müsste.
 
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Re: Kein Niederwild im Niederwildbiotop, woran kann es liege

Enten lassen sich normal gut locken. Ein Futterfloß RECHTZEITIG auf dem Teich installieren. und gut anfüttern (vor der Jagdzeit) dann nur noch kirren ;-) Geht mit Druschabfall sehr gut. muss nur regelmäßig gefüllt sein.
Auf Fuchs und Co mit Fallenjagd, auch die Nachbarjäger um Jagdbeihilfe bitten. Also Füchse in der Jagdzeit schießen. (In einem mir bekanntem Bundesland gibt es Prämie für geschossene Füchse, mal nachfragen ob es das bei euch auch gibt.) Baue im Revier ausfindig machen und gleich auf Jungfüchse ansitzen.
Für Fasan Fütterungen aufhängen, z.b. in die Nähe vom Schilf, darf nicht zu offen sein und aufassen, dass Mäuse und Bisamratzen die nicht leeren. Deswegen hochgenug hängen, dass der Fasan im stehen gut dran kommt und keine Klettermöglichkeit für Mäuse und Ratten gegeben ist (Dreibein).
Aufgefallen ist mir bei mir im Revier, sobald Schwäne da sind, geht die Entenzahl deutlich runter. Woran es liegt, ob es überall so ist und was man dagegen tun kann weiß ich nicht.
 
A

anonym

Guest
Re: Kein Niederwild im Niederwildbiotop, woran kann es liege

Perdixeinbürgerer schrieb:
Habicht und die ganze Greifvogelschar, welche nicht unbedingt aus dem Pirschflug ( Weihen) oder Flug ( Falken ) auf ihre Beute niederstürzen.
Lehrbuchwissen, ich weiß...
Mag auch bei den Rebhühneren, die eigentlich in Deckung in den Rübenreihen hocken zutreffen, ansonsten kenne ich die Jagdweise des Habichts anders, einige Beutetiere kann er von der Kanzel herabstoßend gar nicht kriegen, bei anderen entscheiet die "Warte" sicher nicht über den Erfolg...
Die Prädation des Fasans beschreibt eigentlich ganz gut und nüchtern ZIESEMER 1983 (vom LJV Schleswig-Holstein bezahlt und daher über jeden ideologischen Zweifel erhaben :lol:
Perdixeinbürgerer schrieb:
Ich erinnere mich an meine Autofahrten Richtung Frankfurt aus dem Norden kommend. Die Wetterau war früher auch eine sehr gute Niederwildregion.
Von der Autobahn aus konnte man regelmäßig freistehende Hochsitze in den Feldrevieren sehen. Und auf `so gut wie jedem` saß ein Greifvogel.
.
Was folgt daraus?
Je mehr Greifvögel auf den Hochsitzen umso besser die Niederwildregion.
Ich denke, da woolltest Du nicht hin, oder?
 
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Re: Kein Niederwild im Niederwildbiotop, woran kann es liege

Als Niederwildbiotop würde ich diesen kleinen Flecken nicht unbedingt bezeichnen. Liegt deutlich zu dicht am Wald.
Rebhühner werden sich da definitiv nicht hin verirren. Dem Fasan wird es wohl auch nicht all zu geheuer sein.
Hasen vielleicht ein paar. Die werden dann aber auch den Wald bevorzugen, wenn in dieser Ecke dann auch noch geludert und gekirrt wird.

Allgemein fehlen wohl auch Grenzlinien im gesamten Revier sofern die 100ha Schläge flächendeckend vorhanden sind.

Powerslave schrieb:
...
Der Fuchs zum Erlegen ist ja nicht da!
Das Problem sehe ich dann fast eher bei den Greifvögeln, in die man bei der vorhandenen Dichte eingreifen müsste.

Es gibt tatsächich Revier in denen gut angelegte Luderplätze über Wochen und Monate nicht angenommen werden. Die sind aber wohl ehr rar und ab vom Schuss. Wie sieht das bei Euch aus ?
Nur weil man keine Füchse sieht heißt das noch lange nicht, dass keine da sind.
Sofern Ihr im Sommer auf die Sauen gesessen seit hat der Fuchs wohl genügend Deckung, dass er nicht über die wenige frei Fläche spazieren muss.

Habt Ihr einmal im Schnee nach Fuchspässen ausschau gehalten ?
Habt Ihr im Sommer nach der Ernte bzw. nach der Bodenbearbeitung an den Äckern angesessen ?
Schon mal Hasen etc. mit Scheinwerfern gezählt bzw. die Felder abgeleuchtet, um zu sehen, ob wirklich keine Füchse etc. da sind ?
Werden bei Euch die Luderplätze über ein / zwei Jahre gar nicht angenommen ?

Zu den Greifen:
Die Greife die man auf den Kanzeln immer wieder sieht sind wohl in der Regel Bussarde. Das diese alles andere als zimperlich sind sieht man immer wieder bei der Krähenjagd, wenn sich ein Bussard auf eine Lockrähe (die ja in einem Schwarm von Krähen sitzt; so viel dazu, dass sie nie so einer Gruppe gegenübertreten würden) stürzt.
Habichte sitzen in der Regel im Wald oder am Waldrand seltenst exponiert sondern immer mehr am zum Stamm hin und werden daher ehr selten wahrgenommen. Richtig in die freie leere Feldflur fliegen sie ehr selten. Es sei denn der Magen knurrt, oder sie haben Deckungsbänder vom Wald ins Feld, die sie nutzen können.
Falken sind hier ehr in der Unterzahl. Wie das bei Euch ist wirst Du besser beurteilen können.

[quote="testtest]
...Je mehr Greifvögel auf den Hochsitzen umso besser die Niederwildregion.
[/quote]

Schön wäre es.
 

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