Leupold schrieb:
Ob die NRA hier einen grossen Einfluss auf unser Waffen- und Jagdrecht hat muss ich doch echt bezweifeln. Unsere Verbände, ob DJV, FWR und solche, kommen meiner Meining auch nicht so richtig in die Gänge. Dann wären noch die Parteien. In einem anderen Tröt wurde durch die Blumen für die FDP geworben. Im Bezug auf Waffen- respektive Jagdrecht mag das zwar eine Alternative sein aber den Rest lasse ich mal aussen vor. Die ist jedenfalls für mich keine Option. Die ca. 40% Wahlverweigerer kann ich gut verstehen. Unsere Politik ist wie Sch.... am Schuh. Du bekommst sie einfach nicht weg. So lange wie man sich immer nur auf den kleinsten Nenner einigt kann das nicht gut gehen. Was ist denn bei den "grossen Reformen" rausgekommen?? Ob das Waffen-, Renten-, usw. Reformen waren wurde die ganze Angelegenheit immer verrudert und alles "verschlimmbessert". Nochmal zurück zum Waffengesetzt. Mit den sogenannten kleinsten Übel, wie es unsere Vertreter bei Waffenverordnungen und Gesetzen weis machen wollen, mag ich mich nicht abgeben. Es müsste einfach was Neues her. Etwas das sich für unsere Interessen agressiver einsetzt.
Moin,
abgesehen davon, dass ich auch eine NRA-Mitgleidschaft für sinnvoll halte (denn wenn's in den USA kein liberales Waffenrecht mehr gibt, ist es ganz aus für diesen Teil der Welt, meine feste Überzeugung!), stimme ich Dir zu.
Obwohl ich nicht unbedingt für Agressivität in der Politik bin, stimme ich Dir zu -. denn unsere bisherigen Verbände und Vereine sind so wenig agressiv ( n u l l ), dass ein paar Zehntel mehr gar nicht zu viel sein können.
Was an konkreten Interessenverbänden besteht, könnte gerne durch einen neuen, agressiveren - sagen wir besser offensiveren ? - ersetzt werden !
Zu den Parteien:
Ich habe keine Probleme mit der FDP, ich habe nichts gegen die freie Marktwirtschaft und wenn sie zu dem stehen könnten, was sie in Richtung Wffenrecht gesagt haben, wären sie für mich wählbar. Die CDU/CSU sucht mir im Moment zu sehr nach der Stimme des /dummen) Volkes.
Abgesehen davon hat Frau Merkel mit einer völlig überstürzten Abkehr von der Atomkraft bewiesen, wie absolut devot sich ein Politiker gegenüber dem Machterhalt verhalten kann, was mich abstösst.
Also definiere ich meine Wahlentscheidung nch dem von mir favorisierten Wirtschaftslibarilsmus und der möglichst liberalen Haltung zum Waffen- und Jagdrecht.
Sollte sich die FDP als "Fähnlein im Wind" betätigen, wird sie wieder zum Bundestag unwählbar sein, dann gebe ich lieber eine ungültige Stimme ab - auf jeden Fall aber gehe ich zur Wahl - denn wer nicht - im Zweifel ungültig - wählt, hat nichts begriffen (und darf sich vor allen Dingen auf gar keinen Fall beschweren!)-
Habe die Ehre und
Waidmannsheil