Kein Interesse für Politik

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Aufgeben bringt ja auch nichts, im Gegenteil .... ich werde weiter versuchen Werbung zu machen und Leute wach zu rütteln.
 
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Yumitori

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nemrod schrieb:
Das Wichtigste in dieser ganzen Situation wäre mal, daß WIR Waffen"besitzer" zusammenstehen würde! Aber Wir geben ja schon ein Jammerbild ab: Jäger gg Schützen und dann evtl noch die Sammler :19: Sogar unter uns Jägern jede Menge von Gruppen und Grüppchen. Solange das so ausschaut brauchen wir uns nicht zu wundern, daß gewisse Politiker uns nicht ernstnehmen. Und nur weil, ich etwas nicht brauche heißt das doch wohl noch lange nicht, daß jeder es nicht braucht.
In dem schönen Büchlein "Das jagerische Jahr" ist ein altes Bild abgrdruckt - gute, alte Zeit Jagd- und Standschützen gemeinsam auf dem Schießstand - daran sollte man doch wieder anknüpfen - aber solange Partikularinterssen oder gar Neid die Debatte beherrschen - gute Nacht. Das sagt ein sportschießender Jäger oder ein jagender Sportschütze!

Moin,

wunderbar auf den Punkt gebracht; ich weiss nicht mehr, welcher user es war, der hier Front gemacht hatte gegen Waffensammmler - er wird nicht einsehen, sein ganzes Leben lang nicht, dass alle Waffenbesitzer in einem Boot sitzen. Und wenn die jeweils gegen die Freiheit regierenden Parteien (welcher Farbe auch immer!) einen nach ddem anderen ins Wasser werfen, nachdem sie ihn aus dem Boot gezogen haben, heisst das nicht, dass das Boot nicht so tief im Wasser liegt - ganz im Gegenteil - die fetten Feinde der Freiheit haben ja den Platz derer eingenommen, von denen die Verbliebenen zugelassen haben, dass sie ins Wasser gewoirfen wurden !

Benjamin Franklin sagte richtig "Never trust a government that doesn't trust its own citizens with guns!"

Soweit hier Waffensammler und Sportschützen mitlesen: Seid gewiss, Ihr habt immer meine Unterstützung, auch wenn's um Luftgewehrscheiben geht oder um die 113. Waffe im Schrank.
Und auch wenn ich mich wiederhole, zitiere ich Aristoteles: "Wer die Sicherheit der Freiheit vorzieht, ist zu Recht ein Sklave !"

Habe die Ehre und
Waidmannsheil
 
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Yumitori

Guest
rheingold schrieb:
Von der grossen Grundrechts-Salami werden immer weitere Scheibchen abgeschnitten.
Irgendwann ist nach Plan auch die Scheibe "Jagdwurst" dran - und daher hilft es nix, sich von irgendwas zu "distanzieren" oder auch freiwillig Rechte abzugeben, nur weil man selber noch nicht an der Reihe ist.

Das Problem an der Sache ist:
Der deutsche Michel glaubt ja so gerne daran, daß der Staat im Grunde nur Gutes will:
"Richtig glücklich ist ein Grüner erst, wenn er anderen etwas verbieten kann" (- Wiglaf Droste, soweit ich weiß.)


Moin,

lass' den letzten Absatz ruhig stehen - er stimmt hunderprozentig, auch ich finde, ein Grüner macht erst dann einen glücklichen Eindruck, wenn er anderen Menschen etwas verbieten kann.
Und ich ergänze gerne meine weitere Meinung dahingehend, dass das absolute Glücksgefühl sich bei denen erst dann einstellt, so denke ich, wenn sie anderen dasverboten haben, was sie selbst insgeheim natürlich tun.
Und dass der deutsche Michel so denkt, ist allenthalben bereits daran zu erkennen, dass Michel ja auch glaubt, der Staat sorge gerne für die Grundbedürfnisse der Bürger - er tut dasnicht gerne, er tut das, damit kein Chaos ausbricht und das ist richtig. Und jetzt sind wir am Thema: Der Staat als Institution ist auf weitestgehende Kontrolle aus, weil das die Sache einfacher macht.
Aber die Freiheit geht vor - immer, so denke ich.
Leider waren in den letzten Jahren wirklich die grünen Ideologen die zweitgrössten Feinde der Freiheit, gleich nach "Die Linke", aber wer von einer Nachfolgepartei eines totalitären Regimes etwas nderes erwartet hat, der glaubt auch, ein Zitronenfalter falte Zitronen.
Und die grösseren bürgrlichen Parteien streben nicht nach der Macht der Freiheitssicherung wegen, allein um der Macht Willen, so ist es halt !
Überspitzt gesagt ging es der Freiheit des Bürgers und dem Land unter dem letzten Kaiser besser. Nicht unbedingt wirtschaftlich, wohl aber geistig !

Habe die Ehre und
Waidmansheil
 
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Also das mit dem " unter dem letzten Kaiser" möchte ich doch so nicht stehen lassen. Vlt waren im Kaiserreich gewisse gesellschaftliche Normen etwas - na - absurd, aber die Freiheit des Bürgers an sich ... Also , da der Ottonormalbürger -anscheinend - keinerlei ( sexuellen )Normen mehr unterworfen zu sein schein und auch andere Ding liberaler gesehen werden - heißt es doch wohl nicht, daß wir heute frei wären - dan PC und gewisser linksgrüner Vorgaben verlieren wir ( gewllt oder ungewollt) tagtäglich immer mehr Freiheit(en). Das Ziel das gewisse Ideologen von unserer Gersellschaft träumen - hat gar nichts mehrt mit einer "Freiheitlichen Grundornung" zu tun, den die "Väter unsers Grundgesetzes" hatten - leider im Gegenteil! Und wenn ich ( was das normale Leben gesehen) die Wahl ätte im Kaiserreich oder unter rotzgrünen Utopien zu leben, dann wüßte ich schon, wie meine Wahl ausfällt - und wer mit jetzt mit wirtschaftlich kommt -im Vergleich zu anderen damaligen Staaten war das dt.Reich auch für die "Unteren" besser aufgestellt...
 
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Oje, das mit der richtigen Tipperei wird noch geübt :13: also bitte nicht an Tippfehlern stoßen :19:
 
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Zum Thema Freiheit hat sich Wayne LaPierre wieder schön geäußert.

They're God-given freedoms. They belong to us as our birthright. No government ever gave them to us and no government can ever take them away.

Noch stehen wir ja und ich finde es schön, dass sich doch so viele engagieren. Es sind zwar grüne Wolken da aber deswegen brauchen wir uns jetzt auch noch nicht auf hängen. So allein wie es uns manche gern glauben machen würden sind wir nicht und ein paar BSSB-Kleinkaliberhardliner bzw. Holzschaftfetischisten werden es noch lernen bevor es zu spät ist. Die anderen halt erst wenn die Walter GSP eingezogen wurde und Jagd nur noch für den Regierungsadel.
 
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Yumitori schrieb:
Moin,

lass' den letzten Absatz ruhig stehen - er stimmt hunderprozentig, auch ich finde, ein Grüner macht erst dann einen glücklichen Eindruck, wenn er anderen Menschen etwas verbieten kann.

Ich hatte nicht vor, welche von meinen Absätzen nicht stehen zu lassen... oder vielleicht habe ich auch etwas missverstanden.

Aber das mit den "Grünen" kommt natürlich aus dem Droste-Zitat.
Es ist natürlich nicht ganz korrekt, denn auch alle anderen Arten von Sozialisten (National- und Internationalsozialisten sowieso) können ihr System nicht ohne Zwang aufrechterhalten, und daher lieben sie ihn.
 
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Kein Interesse für Politik? Siehe auch 40% Nichtwähler in Niedersachsen.

"Wer sich nicht um Politik kümmert, um den kümmert sich eines Tages die Politik!"
 
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Und die kümmert sich inzwischen schon - zumindest für meine Begriffe - in vielzuvielen Bereichen zu viel um uns. Von der EU ( inzwschen vorn mir Europäischer Unsinn genannt ) über Bund, Lander, Kreise und Kommunen. Und wo die staatlichen Stellen mal Ruhe geben - kommt promt irgendein Gutmensch daher und fängt auch an zu fordern, sich zu empören und promt sieht sich die ausufernde Politik ( wir sind wieder am Anfang EU...) befleißigt irgendwas wieder zu reglementieren. In einem anderen Trööt hab ich mal aus einen Gedicht von H.Heine zitiert - und das endetso in etwa mit das Volk hats Maul zu halten ob des weisen Waltens der Obrigkeit... und das ham wir schon gut hinbekommen :19:
Also sollte jeder für seine Sache einstehen und kämpfen- also ist Engagemenz gefordert und nicht das resignierende Wegducken!
 
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Das Problem ist ja, dass einige/viele Jäger an den Sportschützen was aussetzen haben und einige/viele Sportschützen an den Jägern.
Wieso ist das überhaupt so?
Mir als Jäger ist es egal ob jetzt ein Jäger einen alten Drilling, eine kriegswaffenähnliche SLB oder einen Repetierer mit Matchlauf, Zweibein, Pistolengriffschaft und Mündungsbremse führt; Hauptsache er schießt ordentlich und ist nicht gerade das größte A........ .
Bei den Sportschützen das Gleiche, mir ist egal was jemanden besser gefällt oder nicht, auch muss nicht jedem meins gefallen, aber wir alle EINES gemeinsam: wir sind LWB
Um dieses Gemeinsame, dass jeden LWB etwas angeht, aufrechtzuerhalten müssen wir uns
ALLE mal ordentlich zusammenreißen und ALLE an einem Strang ziehen.
Über meinen Beitrag kann jetzt auch ein jeder denken was er will, dass ist mir egal, aber das Recht auf Waffen ist mir NICHT egal.
 
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@Obicannobi

auch von mir 100% :28:
Deshalb nehm ich mir die Leute auch nochmal einzeln zur Brust
 
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Neunzehn69 schrieb:
Hallo zusammen,

ich bin ja nun noch sehr neu hier im Kreis und komme eigentlich aus den Reihen der Sportschützen.

Nun sind vor der Wahl in NS einige Verbände aktiv geworden und haben massiv Werbung für die FDP gemacht und so wie es aussieht hat es auch etwas gebracht.

Da ja nun Jäger ohne Zweifel auch zu den LWB gehören hab ich mir gedacht ich mache mal ein wenig Werbung für Pro Legal.
Um es kurz zu machen .... wir sind ca 35 Leute im Jungjägerkurs ( Kompakt&Normal zusammen ) das Interesse für die ausgedruckten Flyer ging gegen NULL

Kommentare wie "Wir wollen keine deutsche NRA" , "interessiert mich nicht der Müll, ich will den Jagdschein und keine Sportwaffen" , " an die Jäger traut sich eh keiner ran" waren die Einzigen die ich zu hören bekommen hab.

Einige haben mich angeschaut als würde ich Flyer für die NSU oder NPD verteilen.

Ist die Ignoranz wirklich so groß ,und glauben die meisten Jäger das Sie etwas besseres sind als die Sportschützen, und das keiner an Ihre Waffen geht ?

Mal sehen wie die Meinung hier im Forum aussieht

Gruß Rudi


Bin denn mal beigetreten !

Gruß
BW
 
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Das ist kein reines Jägerproblem. Auch unter den Sportschützen haben längst nicht alle begriffen worum es geht.
Mein Nachbar stanzt Löcher mit der Luftpistole. Das nach dem größeren Kaliber die .22lfb Schützen dran sind, das ohne .22lfb der Schützenverein platt gemacht, das Schützenhaus zugeschlossen wird hat er immer noch nicht verstanden.
O-Ton, mit dem Klientel wollen wir nichts zu tun haben.
Das dieses Klientel den Puffer bildet der ihn jetzt noch vor den Grünen schützt wird er erst begreifen wenn die Bude dicht ist.
Ps, meiner neuen Savage lag eine Beitrittserklärung zur NRA bei. Könnte man bei BlaSauMau nicht gleich ein Formular für Prolegal beilegen?
 
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An alle die drüber nach denken der NRA bei zu treten und demnächst einen USA- Urlaub planen kann ich nur raten nicht länger zu warten. Wir haben in unserer Ortschaft 5 Mitglieder. 2 davon fliegen regelmäßig in den mittleren Westen und der Beitrag lohnt sich wohl in 3 Wochen Urlaub weil man in vielen Motel Rabatt bekommt wenn man die Karte dabei hat. Außerdem kann man aus 4 Heften (Jagd, Waffen, Politik, irgendwas für Kinder) auswählen und bekommt eine Versicherung für dich und deine Waffen. Da bin ich zwar nicht im Klaren was alles dabei ist aber das ist ja auch alles on top zum guten Gewissen.
 

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