Kaufberatung Büchse

G

Gelöschtes Mitglied 21155

Guest
DU bist daneben gelegen,...nicht deine Mitmenschen....
Stimmt, bereits mehrfach zugegeben.

Es ist nicht respektlos, wenn man dir dann sagt, dass du daneben liegst.
Stimmt, hab ich auch nie behauptet.


Und du brauchst dich deshalb auch nicht aufzublasen,... sag einfach: "Danke schön, wieder was gelernt" und gut is.
Aufblasen tun sich hier andere.
Ehrliches Danke kam schon. Sh Post #102. Auch "wieder etwas gelernt" habe ich schon mehrfach erwähnt. Auch das war ernst gemeint. Liest Du mit?


...und eins noch,... wenn man sich ganz sicher ist, an seiner Netikette nichts verbessern zu müssen, is das ein untrügliches Zeichen dafür, dass es ganz besonders nötig ist....
Mag zutreffen. Ich habe jedenfalls noch keine 2000+ Posts und erinnere mich an das was ich geschrieben habe. Dabei bin ich bei keinem einzigen Post in irgendeiner Weise persönlich geworden. Ich werde das auch weiterhin so handhaben.

...und vielleicht holst dein Netiketts-Fähnchen jetzt wieder ein,...es nütz sich langsam ab.
Was für ein Fähnchen? Ich habe das ein mal erwähnt und stehe auch dazu. Ganz ehrlich. Hier sollte viel öfter darauf verwiesen werden. Ich kann mich nicht daran erinnern in einem Forum schon öfter den Satz "nur Vollidioten tun dies oder das" gelesen zu haben. Es gibt hier einige User die in fast jedem Faden auftauchen und ihre Meinung, teilweise sehr unverschämt, kundtun. Das nervt enorm. Die Meisten sollten doch 18+ sein. Man sollte sich auch so verhalten.


Gruß

HWL

Dennoch.
Meine Gedanke mit Entspannt auf Patrone war scheiße. Hab ich gelernt. Nochmal danke, hätte ins Auge gehen können. Mea maxima culpa.

Meine Frage worin der Vorteil liegt mit fertiger Waffe stundenlang durch die Dornen zu kreuchen (entgegen VSG 4.4 §3 Abs. 3; allem was man im Jägerkurs lernt, jeder Bedienungsanleitung einer jeden Waffe), anstatt sie entspannt (Spannschieber) oder leer (Sicherung) zu führen, um sie dann erst bei bevorstehendem Gebrauch fertig zu machen, ist nicht beantwortet worden. Mag sein dass es praktischer ist, es ist aber auch brandgefährlich und mindestens genau so - wie mein "Vorschlag". Ich rede jetzt nicht vom lockeren Spaziergang an der Waldkante entlang (hier sollte eine Sicherung doch reichen). Wahrscheinlich sind durch eine solche Fehlbedienung gepaart mit der nötigen Portion Pech schon mehr Unfälle passiert als durch meine blöde Idee. Ich würde zu gerne das Gesicht der Prüfer sehen wenn sich ein Prüfling sich anstellt mit fertiger Knarre durch eine Hecke zu robben. Das wäre wohl eine ziemlich kurze Prüfung...
Schade dass das so untergegangen ist. Vielleicht kann es mir ja jemand fundiert beantworten. Man lernt ja nie aus.

Grüße
 
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Zitat von basti

Höre ich da den oberschlauen Trick potentieller (Selbst-)Mörder heraus, den Schlagbolzen des 98ers auf eine scharfe Patrone zu entspannen?

basti


kaum zu fassen!! das mag hoffentlich ein ‚Scherz‘ sein...


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Es ist kein Scherz und wurde oder wird noch praktiziert.

Ich habe vor Jahren auch mehrmals versuchsweise diese Methode angewendet auf ausdrücklichen Rat von sogenannten “Berufsjäger“ und andere “Jagen in Afrika Experten“ stammend aus einem deutschsprachigen Mitteleuropäischen Lande die ihre Aktivität in einem Ostafrikanischen Lande getrieben haben.

Dieses Verfahren , das ich nie wieder angewendet habe , ist höchstens gefährlich und ich kann nur ausdrücklich davon abraten. Wer diese Methode anwendet und verbreiten will darf aber keine Kritik wegen Sicherheitsmängel mehr üben.

Man sollte aber nicht die Sicherheit beim Handhaben einer Waffe wenn man in Kontakt mit wehrhaftem Wild ist vergleichen mit der die gelernt wird zu Ausübung der Jagd in unseren Regionen. Anpirschen durch Gebüsch und unwegsamen Gelände mit geladener und nur Schlagbolzen gesicherte Waffe ist nicht selten. Mit den klassischen Mauser Systeme scheint mir aber dies kein Problem zu sein.

Die Handhabung einer geladenen Waffe verlangt aber Disziplin und Geschick im Umgang das man gelernt hat oder sich beibringen muss um nicht sich selbst oder seine Umgebung zu gefährden.
 
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Ok, das fällt dann unter die Rubrik dumm gelaufen. Aber eine kleine Anmerkung habe ich dazu.
Ich würde nicht im Traum daran denken mir eine geladene und gespannte Waffe bei der Pirsch durch offensichtlich dichten Bewuchs über die Schulter zu hängen. Das wird ungefähr in der ersten Minute Waffenhandhabung im Jägerkurs auch so vermittelt und steht auf deinem Jagdschein hinten drauf unter Punkt 10.
Eine gespannte Waffe befindet sich ausschließlich in meiner Hand und sonst nirgends.
Nichts für ungut.

In Deinem Jungjägerkurs

wird sicher nichts über Pirschen und Beutemachen im Dickbusch erzählt, wo man nicht um die Ecke eine Ansitzmöglichkeit hat, an der man harren & hoffen kann, das die ersehnte Beute dort austritt. Gleichfalls nicht von Gelände, in dem man schon mal zwei Hände braucht, um durchzukommen. Oder von mehrstündigen, anstrengenden Pirschgängen, bei denen man die Waffe nich ununterbrochen vor der Brust tragen kann, auch nicht in Koppeltragegestellen, weil man so nicht durch den Jungwuchs oder das Akaziengehölz käme.

Und in jeder der Situationen hätte ein Durchrepetieren vor dem Schuß denselben unnötig gemacht, wegen Abspringens der Beute.

Ich führte und führe die Waffen auch heute noch, selbst wenn es inzwischen Handspanner gibt (und ich diese besitze und führe); wenn ich hier bei mir SW nachsuche, tue ich das mit der R 93 und 9,3*62. Im kamerunischen Busch, oder in Burkina Faso oder ähnlichen Vegetationszonen, wird es weiterhin die Ruger sein, wg. des Kalibers.

Und auf die Winchester passe ich höllisch auf...

Gruß,

Mbogo

PS Cast: die Remington war preiswerter (billiger!) gebaut, als die Winchester 70, das und nichts anderes ist der Grund, warum sie zum Erfolg wurde. Bei der Billigplempe Sako kommt noch der Ruf der Präzision hinzu.
 
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Gelöschtes Mitglied 21155

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Man sollte aber nicht die Sicherheit beim Handhaben einer Waffe wenn man in Kontakt mit wehrhaftem Wild ist vergleichen mit der die gelernt wird zu Ausübung der Jagd in unseren Regionen. Anpirschen durch Gebüsch und unwegsamen Gelände mit geladener und nur Schlagbolzen gesicherte Waffe ist nicht selten. Mit den klassischen Mauser Systeme scheint mir aber dies kein Problem zu sein.
.

Das eine Schlagbolzensicherung sicher ist glaube ich auch und verlasse mich auch auf sie. Jedoch schrieben ja mehrere Vorposter dass sich der Sicherungshebel eben doch verschoben hat. Und dies eben bei der stundenlangen Pirsch durch unwegsamstes Gelände. Wäre es da nicht sinnvoller die Waffe fertig zu laden wenn tatsächlich ein Schuss bevorstehen könnte? Dabei meine ich nicht 5 Sekunden vorher, sondern eine zeitliche Nähe von, sagen wir, 15 Minuten. Also wenn Wild in der Nähe ist. Nimmt man nicht ohnehin die Waffe beim Kontakt mit wehrhaftem Wild in die Hände?
Bitte zeigen Sie mir doch meinen Denkfehler auf wenn ich glaube dass es nicht nötig, sogar unnötig gefährlich ist, eine fertige Waffe stundenlang, geschultert, durch den dicksten Busch kriechend mit sich zu führen, ohne dass ein Schuss zeitnah bevorstünde. Hat man wirklich nicht die Zeit eine Kugel rein zu repetieren? Mir ist bewusst dass eine eventuelle Nachsuchensituation mit einem angeschweißten Wasserbüfel etwas anderes ist, aber hiervon reden wir ja gerade nicht. Ich möchte hier übrigens niemanden belehren oder ähnliches. Ich stelle nur ein paar Fragen in einem Fachforum und bitte um Erklärung. Ich habe tatsächlich noch viel zu lernen.

Zudem bin ich froh dass ich offensichtlich bei Weitem nicht der Einzige bin dem ein solcher Denkfehler (Schlagbolzen entspannt mit Patrone in der Kammer) unterlaufen ist.

Grüße
 
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Das eine Schlagbolzensicherung sicher ist glaube ich auch und verlasse mich auch auf sie. Jedoch schrieben ja mehrere Vorposter dass sich der Sicherungshebel eben doch verschoben hat. Und dies eben bei der stundenlangen Pirsch durch unwegsamstes Gelände. Wäre es da nicht sinnvoller die Waffe fertig zu laden wenn tatsächlich ein Schuss bevorstehen könnte? Dabei meine ich nicht 5 Sekunden vorher, sondern eine zeitliche Nähe von, sagen wir, 15 Minuten. Also wenn Wild in der Nähe ist. Nimmt man nicht ohnehin die Waffe beim Kontakt mit wehrhaftem Wild in die Hände?
...

es gibt nach allen theoretischen Vorüberlegungen einen sagenumworbenen Zeitpunkt, an dem man in der Praxis eigene Erfahrungen sammeln muss ;-)
 
G

Gelöschtes Mitglied 21155

Guest
Verdammt! Na gut...:lol:
Dann wird die Nächste eine mit Spannschieber.
 
G

Gelöschtes Mitglied 21155

Guest
Ohgott, was denn noch?:unbelievable::biggrin:
 
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Das eine Schlagbolzensicherung sicher ist glaube ich auch und verlasse mich auch auf sie. Jedoch schrieben ja mehrere Vorposter dass sich der Sicherungshebel eben doch verschoben hat. Und dies eben bei der stundenlangen Pirsch durch unwegsamstes Gelände. Wäre es da nicht sinnvoller die Waffe fertig zu laden wenn tatsächlich ein Schuss bevorstehen könnte? Dabei meine ich nicht 5 Sekunden vorher, sondern eine zeitliche Nähe von, sagen wir, 15 Minuten. Also wenn Wild in der Nähe ist. Nimmt man nicht ohnehin die Waffe beim Kontakt mit wehrhaftem Wild in die Hände?
Bitte zeigen Sie mir doch meinen Denkfehler auf wenn ich glaube dass es nicht nötig, sogar unnötig gefährlich ist, eine fertige Waffe stundenlang, geschultert, durch den dicksten Busch kriechend mit sich zu führen, ohne dass ein Schuss zeitnah bevorstünde. Hat man wirklich nicht die Zeit eine Kugel rein zu repetieren? Mir ist bewusst dass eine eventuelle Nachsuchensituation mit einem angeschweißten Wasserbüfel etwas anderes ist, aber hiervon reden wir ja gerade nicht. Ich möchte hier übrigens niemanden belehren oder ähnliches. Ich stelle nur ein paar Fragen in einem Fachforum und bitte um Erklärung. Ich habe tatsächlich noch viel zu lernen.

Zudem bin ich froh dass ich offensichtlich bei Weitem nicht der Einzige bin dem ein solcher Denkfehler (Schlagbolzen entspannt mit Patrone in der Kammer) unterlaufen ist.

Grüße

Wir sprechen ja nicht von sinnlosem Stundenlangem Gehen mit geladener Waffe , sondern von einer Waffe die vor einer Aktion in einer gewissen Entfernung des Wildes geladen wird. Nur , keiner weis im Voraus wie lange solche Pirsch Aktionen gehen können und da kann manchmal eine längere Zeit vergehen mit geladener gesicherten und zeitweise auch ungesicherten Waffe wenn man sich wiederholt Schussbereit macht aber doch nicht , aus vielen Gründen , den Abzug betätigt.

Ich weis nicht wie die anderen es machen , aber eine geladene Waffe die nur gesichert ist , egal wie , schultere ich nicht sondern halte sie sicher während der gesamten Aktion. Eine Hand reicht für sowas während die andere das Gestrüpp wegdrückt , und das auch bei schweren Großkaliber Waffen.

Solche Bewegungsjagden über Stunden werden nicht in unseren Regionen durchgeführt deswegen gibt es auch keinen Grund zur Übung einer Tätigkeit die nicht ganz ungefährlich ist. Anders vielleicht trotz allem bei der Nachsuche.
 
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Das eine Schlagbolzensicherung sicher ist glaube ich auch und verlasse mich auch auf sie. Jedoch schrieben ja mehrere Vorposter dass sich der Sicherungshebel eben doch verschoben hat. Und dies eben bei der stundenlangen Pirsch durch unwegsamstes Gelände. Wäre es da nicht sinnvoller die Waffe fertig zu laden wenn tatsächlich ein Schuss bevorstehen könnte? Dabei meine ich nicht 5 Sekunden vorher, sondern eine zeitliche Nähe von, sagen wir, 15 Minuten.

Wenn ich in den Bergwäldern von Neuseeland auf Rothirsch, in Nordamerika auf unterschiedliche Wildarten in stark bewachsenen Hängen, in niedrig bewaldeten Bergen von Südafrika auf Nyala und Buschbock oder im Regenwald von Kamerun oft ganztägig pirsche, taucht oft plötzlich wenige Meter vor mir Wild auf und ich muss unverzüglich fertig sein, um eine Chance zu haben. Oft habe ich in Kamerun Wild zwischen 4 bis 20 Meter Entfernung mit Schnappschuß im dichten Wald erlegt. Selten hat man dort die Möglichkeit, über 30 Meter zu schießen. Da ich oft meine einläufige Baikalflinte mit grobem Schrot führte, musste ich bei unerwartet auftretendem Großwild rasch die fertig geladene Büchse von meinem Fährtenleser übernehmen.
Eine von Dir beschriebene zeitliche Nähe von 15 Minuten erlebte ich höchstens beim Verfolgen einer relativ frischen Elefantenfährte.
Bei einem 98er mit normaler Flügelsicherung oder zusätzlichem Sicherungsknopf an der seitlichen Sicherung kann sich die Waffe nicht entsichern. Bei der Winchester 70 mit dem seitlichen Flügel geht das aber leider sehr schnell.

Beispiel eine 98er Büchse mit zusätzlicher Sperre des Sicherunghebels:
http://www.waffen-kessler.de/weidwerk-11-06-kesslerin-im-test.html
 
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Zum Thema Sicherung.

Die Sicherung der TIKKAs ( Schiebesicherung ) halte ich aus eigener Erfahrung für Schei......

Daher kommt jetzt eine ASH dran.
 
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Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus

Zum Thema Sicherung.

Die Sicherung der TIKKAs ( Schiebesicherung ) halte ich aus eigener Erfahrung für Schei......

Daher kommt jetzt eine ASH dran.


steht im Tikka Thread etwas zu Deinen Erfahrungen damit?

Falls nicht.. vielleicht magst Du sie dort bitte schildern?

Ich spiele auch mit dem Gedanken, ASH für meine T3x Varmint zu bemühen....
 
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servus




steht im Tikka Thread etwas zu Deinen Erfahrungen damit?

Falls nicht.. vielleicht magst Du sie dort bitte schildern?

Ich spiele auch mit dem Gedanken, ASH für meine T3x Varmint zu bemühen....



Steht da das Gleiche drin wie hier auch. Die Sicherung ist keine, weil sich diese selbsttätig nach vorne verschieben kann durch Ast,Gebüsch oder deinen eigenen Rücksack.

Zudem ist meine sehr, sehr leichtgängig.

Kommt du selber oder irgend ein Gegenstand dann zu allem Überfluss auch noch an den Abzug:

dann hast du das Maleur.

Braucht kein Mensch:evil:
 

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