Branntkalk wird auf schweren Böden eingesetzt und kohlensaurer Kalk auf leichten Böden.
Wenn du Zeit/Lust/Engagement hast , kannst du ja mal eine Bodenprobe machen zwecks dem pH-Wert um die Kalkung richtung zu gestalten, sprich Höhe der Teilgaben,Branntkalk oder Kohlensaurer Kalk etc. - Die Wiese und das Wild werden es dir danken
Das ist Grundvorraussetzung, ohne Bodenprobe ist das ganze Unsinn, bzw schadet eventuell mehr als es nutzt.
Im Gartenbedarf gibts von Neudorf PH Tester.
Löcher graben, Anzahl je nach größe des Ackers, von den obersten 20 cm eine Schaufel in einen Eimer, alle Proben zusammenführen, durchmischen und davon eine Probe nehmen, testen.
Mit dem ermittelten Ph-Wert die Menge an Kalk bestimmen.
Wichtig ist was auf den Acker soll, manche Früchte vertragen auch etwas saurer als andere.
Grundkalkung im Herbst im Frühjahr am besten noch mal einen Test.
Eventuelll nachkalken oder zumindest einmal im Jahr Erhaltungskalkung.
Dann wächst auch was auf dem ehemals sauren Waldboden und ohne entsprechend gekalkten Boden bringt auch manche Düngung nix.