Die 6,5er taugen.
Ihr einziges Manko: Jeder Jagdscheinanwärter muß im Kurs lernen was "die kleinste zugelassene Patrone ist".
Und mit der wird dann - wohl psychologischer Effekt - unwillkürlich verbunden dass "die Kleinste" ja wohl kaum optimal sein kann.
Dass die Aussage "die Kleinste" eh schon mal falsch ist - woher wissen?
Dass es Länder gibt in denen "kleiner" erlaubt ist und auch mit Erfolg benutzt wird - oje, oje, über den Tellerrand auch noch rausschauen..?
Und dass die Regel zu Zeiten erlassen wurde in denen es noch nicht die heutigen Geschosskonstruktionen gab, die Sache also nochmal besser geworden ist, will man lieber gleich gar nicht andenken.
Ich empfehle die Posts vom Forumsmitglied "sun bear".
Genauso mit der 6,5x57 auf Schweindl aktiv wie er auch in den Erlegerthreads aktiv ist.
Seeing is believing... :wink:
Dazu:
DWM1915 schrieb:
gletscherpris schrieb:
Er ist kein Wiederlader.
Und auch die Wiederlader-ausgereizte Schwedenmurmel wird durch mehr Lauflänge schneller. :wink:
Obendrein brauchts für die Schwedin langsame Pulver.
Jaja, stimmt schon
Aber bedenke auch, daß
hervorragende Sportschützen beinahe ausnahmslos selbstgeladene Mun verfeuern, zumindest in den Wettkämpfen, und daß man aus kurzen Läufen nicht notwendigerweise progressivere Pülverchen braucht. Wie es bei der Schwedin selbst ist, muß man also herausfinden. Ich bin s.Zt. mit N 140 nicht zufrieden gewesen, aber es war ja auch ein langes Gewehr, vielleicht lags einfach daran. Jetzt isses wech und ich hab andere Probleme mit dem, was übrig blieb ;-)
N 140 war noch nie optimal. Es ist bloß ein guter Kompromiss weil man sportlich auch die Lauferhitzung mit reinrechnen muß und die nackte Leistung an Energie schnuppe ist. :wink:
Ich empfehle intesives Quickload-Spielen. Dann siehst was ich meine. Mit den Pülverchen die beim kurzen Lauf gut aussehen wirst von Haus aus nicht die "schönen" Ladedichten haben. Und auch nicht die in dem Fall sehr gewünschte Geschwindigkeit.