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Wegen eines Murmels brauchst dir kein neues Gewehr kaufen.Grüß Gott!
Ich plane heuer im Sommer meine erste Jagd auf Murmeltier. Es hat sich der glückliche Zufall ergeben, daß ich im Rahmen unseres Familienurlaubes neben Fliegenfischen auch im sozial verträglichen Rahmen auf Murmeltierjagd gehen kann.
Da ich jedoch als kleinstes Kaliber über eine 7*65R verfüge, in dieser verschieße ich zur Zeit das KJG von SAX, stellt sich mir die Frage ob diese Patrone für Murmeltiere nicht zu stark ist. Alternativ überlege ich mir für meine Bockbüchsflinte - Kugellauf 7*65R- einen Einstecklauf im Kaliber .22 Hornet zu besorgen.
Nachteilig wären das höhere Gewicht (ich muß ja die Büchse auf den Berg schleppen - andererseits gäbe es bei mir persönlich eines an Gewichtsoptimierungspotential, 1kg plus am Gewehr - 20 kg minus am Jäger ;-)) und der strengere Abzug für den oberen Lauf. Dessen Abzugswiderstand kann nicht beliebig nach unten korrigiert werden, da sonst bei Verwendung des BB Laufbündels die Gefahr des Doppelns besteht (wurde mir so erklärt). Ob sich die Kosten für den Einstecklauf amortisieren ist nicht das vorrangige Thema. Ich möchte eine sinnvolle Lösung da ich das Mankei - sofern ich Waidmannsheil habe - präparieren lassen möchte.
Ich freue mich auf Eure Erfahrungen
Waidmannsheil
Ludwig
Wenn dir die 7x65R zu stark ist, dann schiess't halt einfach aus grösserer Entfernung.
HWL