Kal. 9,3x62 auf Rehwild

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ervus,

trau mich eine Kaliberfrage scho gar nimmer stellen, aber im Archiv bzw. über die Suchfunktion kommen z. T. a bisserl missverständliche Ergebnisse/Antworten.
Vielleicht ist ja ein erfahrener Jager unter Euch (mit Sicherheit :) der mit seine Erfahrung berichten kann.

Vielen Dank

Wmh
antonelli
 
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schweres, nicht zu weiches Geschoss und alles wird gut - auf alles Wild. :wink:
 
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Ich gehöre zwar nicht unbedingt zur gesuchten Gruppe, aber ich nehme 18,5g TMR.
Keine Fluchtstrecke, minimale bis keine Hämatome und man ist auch gerüstet,
wenn eine Wutz austritt.

Claus
 

hem

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9,3x62 auf Rehwild

Wo soll denn da ein Problem liegen?

Schieße mit der 9,3 - egal welches Geschoss - sauber hinter dem Blatt quer durch die Kammer des Rehs und Du wirst sicher nicht enttäuscht sein.

Viele Grüsse!

hem,
der das schon oft praktiziert hat :roll:
 

hem

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schweres, nicht zu weiches Geschoss und alles wird gut - auf alles Wild.

Hallo Duncan!

Nichts für ungut, aber das würde ich heute nicht mehr generell so sagen.

Meine letzten Stücke aus der 9,3x62 wurden mit Patronen geschossen, die ein anderer Wiederlader mit einem 175 grain Kupfergeschoss auf selbst gemessene 900 (!)m/s bei 50 cm LL geladen hatte.
Eine so umwerfende Wirkung auf Wild habe ich selbst mit dem DK aus dieser Waffe noch nicht erlebt!
Dabei war selbst bei einem 13 kg Knopfbock auf 60 m die "Wildbretentwertung" völig zu vernachlässigen.
"Masse" ist bei diesen Geschossen wohl nicht mehr das entscheidende Kriterium.

Viele Grüsse!

hem
 
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hem schrieb:
schweres, nicht zu weiches Geschoss und alles wird gut - auf alles Wild.

Hallo Duncan!

Nichts für ungut, aber das würde ich heute nicht mehr generell so sagen.

Meine letzten Stücke aus der 9,3x62 wurden mit Patronen geschossen, die ein anderer Wiederlader mit einem 175 grain Kupfergeschoss auf selbst gemessene 900 (!)m/s bei 50 cm LL geladen hatte.
Eine so umwerfende Wirkung auf Wild habe ich selbst mit dem DK aus dieser Waffe noch nicht erlebt!
Dabei war selbst bei einem 13 kg Knopfbock auf 60 m die "Wildbretentwertung" völig zu vernachlässigen.
"Masse" ist bei diesen Geschossen wohl nicht mehr das entscheidende Kriterium.

Viele Grüsse!

hem
meinst du die KJG von LM ??? - keinerlei Erfahrung mit diesen und kenne auch niemanden der sie verwendet - sind einfach zu teuer für das Einkommensniveau dieser Region.
Mit "traditionellen" Geschossen habe ich mit meiner Aussage keinerlei Bauchweh :wink:

wobei was man so liest - nicht uninteressant die Dinger.
 
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hem schrieb:
9,3x62 auf Rehwild

Wo soll denn da ein Problem liegen?

Schieße mit der 9,3 - egal welches Geschoss - sauber hinter dem Blatt quer durch die Kammer des Rehs und Du wirst sicher nicht enttäuscht sein.

Viele Grüsse!

hem,
der das schon oft praktiziert hat :roll:

Hallo hem,

grundsätzlich ist ja nix dagegen zu sagen, wenn man schön hinters Blatt abkommt. ABER es ist ja nicht unwichtig, welche Geschossvariante und Gewicht. Und was die Entfernung betrifft ist normalerweise ist bei 130-150 mtr. Schluss.

Hintergrund meiner Frage ist, dass ich als JJ die Möglichkeit hätte eine Waffe mit diesem Kaliber zu erwerben und primär Rehwild ansteht.

Wmh
 
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Duncan schrieb:
[Meine letzten Stücke aus der 9,3x62 wurden mit Patronen geschossen, die ein anderer Wiederlader mit einem 175 grain Kupfergeschoss auf selbst gemessene 900 (!)m/s bei 50 cm LL geladen hatte.
.

179 gr GPA ? Ein verdammt präzises Geschoss, schießt aus meinem Blaser-Lauf mit N133 ganz ausgezeichnet.

WTO
 
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Tobisch schrieb:
Duncan schrieb:
[Meine letzten Stücke aus der 9,3x62 wurden mit Patronen geschossen, die ein anderer Wiederlader mit einem 175 grain Kupfergeschoss auf selbst gemessene 900 (!)m/s bei 50 cm LL geladen hatte.
.

179 gr GPA ? Ein verdammt präzises Geschoss, schießt aus meinem Blaser-Lauf mit N133 ganz ausgezeichnet.

WTO

hey, das habe ich so nie geschrieben, zitiere doch bitte den richtigen :!:

ganz unabhängig vom Inhalt der Aussage.
 
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antonelli schrieb:
...

Hintergrund meiner Frage ist, dass ich als JJ die Möglichkeit hätte eine Waffe mit diesem Kaliber zu erwerben und primär Rehwild ansteht.

Wmh

Besteht die realistische Aussicht in absehbarer Zeit auch auf Hochwild zu jagen bzw. sind häufigere DJ geplant - dann gut sofort, wenn auf Jahre hinaus nur Rehwild in der Planung ist, würde ich mich etwas kleiner orientieren so 7x57(R), 308 oder so - aber nie eine nicht SW taugliche Waffe als einzige.
 
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Rehwild braucht kein anderes Kaliber, als anderes Schalenwild auch. Wenn du eine passende Waffe erwerben kannst, dann tu das.
Geschoßmäßig würde ich eher sagen, nicht allzu hart, denn wenn es nicht aufmacht bei dem geringen Zielwiederstand, dann rennt das Reh noch eine Weile.

Die Auswahl an einfachen TM-Geschossen ist reichhaltig - es sollte sich etwas finden lassen, was vernünftig aus der Waffe fliegt. Von ganz günstig bis ganz teuer.
Solids gehen natürlich auch, sind aber deutlich teurer.
 
A

anonym

Guest
hem schrieb:
9,3x62 auf Rehwild

Wo soll denn da ein Problem liegen?

Schieße mit der 9,3 - egal welches Geschoss - sauber hinter dem Blatt quer durch die Kammer des Rehs und Du wirst sicher nicht enttäuscht sein.

Viele Grüsse!

hem,
der das schon oft praktiziert hat :roll:

das kann ich zu 100% bestätigen. :D

K. Bell
 
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um ehrlich zu sein, habe ich bisher keine unterschied bez. der trefferwirkung beim rehwild feststellen können. egal ob ich darauf mit der .243win, 30-06 oder 9,3x62 geschossen habe.

aus allen drei kalibern flog ein relativ weiches tm und geschossen wurde immer etwas hinters blatt.

fluchten lagen alle bei maximal 10m ... im schnitt lagen 70-80% direkt am anschuß. egal welche kaliber ...
 
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Die 9,3x62 war die einzige, die ich nicht wiedergeladen hatte. :eek:

RWS KS hat immer zuverlässig gewirkt und die Wildpretabnehmer
hatten sich auch nie beschwert.
TP war meistens hinter das Blatt und immer sofort down.
SE zwischen 5m - 120m

Allerdings habe ich nur wenige Rehe erlegt -> aus meiner Sicht nicht repräsentativ!
 

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