Kärntner Jägerin trifft im Wald auf deutsche Elitesoldaten und schießt

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18 Feb 2022
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Quelle:Kronen Zeitung 07.10.2024

Jägerin gab Schuss ab: „Sie haben nicht gegrüßt“​

...
"Nun meldet sich die Frau selbst: „Aggressiv war ich nicht, nur ein bisserl resch.“ "

"Ein Übungsteilnehmer ärgert sich über die „nicht rechtmäßige“ Vorgangsweise der Kärntner Jägerin und äußert sich gegenüber der „Krone“:

„Der Schuss wurde unmittelbar, nachdem wir ausgestiegen sind und ohne Vorwarnung über unsere Köpfe abgegeben.“ Die Jägerin sei nicht, wie sie selbst aussagte, verängstigt und verunsichert gewesen, sondern „hochgradig aggressiv“.

Zu diesen neuen Vorwürfen will die Jägerin auf Anraten ihres Anwaltes keine Stellung nehmen..." 😶‍🌫️🫣
...
 
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Nachdem wir uns alle mit Hilfe der Lokalzeitung ein ausreichend gutes Bild vom Sachverhalt machen konnten, sollten wir nun das Urteil fällen.

Sarkasmus ende: peinlich, wie das hier abgeht. Und wozu? Keinen Sch**** in AT juckt es, was die aus dem W&H Forum dazu meinen.
 
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13 Sep 2016
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Dann nenn uns doch mal die Aktenzeichen der Gerichtsverfahren!
Oh, ja, hier wird alles unter den Teppich gekehrt! Lol

Da von uns keiner dabei war, wird das schwierig. Da können viele Scenarien abgelaufen sein. Wenn aber keine externen verlässlichen Zeugen da sind, muss der Richter das halt mit den Betroffenen klären.
 
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Solch Fehlverhalten wird ja anscheinend hier recht locker gesehen. Die Erfahrung zeigt nur, wenn nahe Angehörige oder Freunde betroffen sind schlägt das Verhalten binnen Sekunden in Forderungen nach knallharten Strafen bis Lynchjustiz um.
 
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Stimmt, das Fehlverhalten der Soldaten und Verantwortlichen für die Übung, ist schon echt schwerwiegend, oder was meinst Du?

Die einen sehen es so, die andern anders. Zum Glück gibt es einen Richter mit entsprechender Ausbildung, der wird’s schon richten!
 

BAL

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Auch wenn die österreichische Justiz es für nicht strafwürdig hält, braucht man sich nicht über betroffenen Soldaten lustig machen.

PS. für mich ist die Jägerin nicht geeignet eine Waffe führen zu dürfen und wenn es keine Großkopferte gewesen wäre, hätte die österreichische Justiz es auch so gesehen.
Ich habe ein wenig gegoogelt und glaube auch nicht, daß es sich hier um eine Großkopfterte handelt. In Österreich erhalten auch wesensschwache Menschen eine Waffenbesitzkarte, wenn sie eine Jagdkarte haben. Hier eine der Voraussetzungen, um in Österreich eine Waffenbesitzkarte zu erlangen:

"Psychologisches Gutachten darüber, dass die Antragstellerin/der Antragsteller nicht dazu neigt, insbesondere unter psychischer Belastung mit Waffen unvorsichtig umzugehen oder sie leichtfertig zu verwenden (ist nicht erforderlich, wenn die Person Inhaberin/Inhaber einer gültigen Jagdkarte ist)"

Quelle:
 
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"Psychologisches Gutachten darüber, dass die Antragstellerin/der Antragsteller nicht dazu neigt, insbesondere unter psychischer Belastung mit Waffen unvorsichtig umzugehen oder sie leichtfertig zu verwenden

Gibt es nicht auch in Deutschland das Jedermannsrecht - §137 StPO ?
Voraussetzung dafür ist eine Straftat die bei Personen in landesfremder Uniform erst durch die Exekutive geklärt werden kann.
 
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Du meinst bestimmt Paragraph 127 StPo

Dazu benötigt es eine aktuelle Straftat, es darf keine Gewalt angewendet werden, ausser Notwehr.
Eine Straftat kann ich hier (wenigstens auf Seiten der deutschen Soldaten) nicht erkennen, und zuerst zu schießen ist durch die Notwehrdefinition nicht gedeckt.
 
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Eine Straftat kann ich hier (wenigstens auf Seiten der deutschen Soldaten) nicht erkennen

Personen in landesfremder Uniform können aus Sicht eines Zivilisten eine Straftat sein.
Und auch die Exekutive ist verpflichtet zu klären ob es sich um echte Soldaten handelt. Schließlich gibt es auch alternative Möglichkeiten die eine Straftat wären:
 
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Verantwortlich für die Situation und damit die Konfrontation ist die übende Truppe, die nicht im hinreichenden Masse für die Sicherung gesorgt hat. Ich weiß nicht wohin die Frau geschossen hat und will ihr Verhalten nicht schönreden, aber die Verantwortung dafür, dass das überhaupt so eintreten konnte, liegt bei den Soldaten; insbesondere bei den Vorgesetzten und Übungsleitern.
 
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Verantwortlich für die Situation und damit die Konfrontation ist die übende Truppe, die nicht im hinreichenden Masse für die Sicherung gesorgt hat. Ich weiß nicht wohin die Frau geschossen hat und will ihr Verhalten nicht schönreden, aber die Verantwortung dafür, dass das überhaupt so eintreten konnte, liegt bei den Soldaten; insbesondere bei den Vorgesetzten und Übungsleitern.
So ein Quatsch. Die Übung war angekündigt, wie sollen die das des sichern? Vorher mit einem Bataillon den Wald durchkämmen und laut „Achtung, Achtung, Militärübung“ rufen?
Wenn die Dame schon sagt, dass sie „resch“ war, kann ich mir sehr genau vorstellen wie die drauf war…
 
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Weiter oben ist die tatsächlich erfolgte öffentliche Bekanntmachung der Übung dargelegt worden.
 
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Die Frage wäre wie die Info zu den Jägern kommt.
Ich habe letzten eine Mail bekommen in der stand sinngemäß: am Tag xx und yy findet eine Übung von z statt. Bitt aufmerksam sein, es könnte zu Begegnung mit xxx kommen.
Dann ist man darauf vorbereitet und alles ist gut.
 

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