K95 Fan-Gruppe

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Ich habe 100 Schuss Fox Fabrikmunition in 7x57R für meine neue K95 Ultimate gekauft. Im Gegensatz zur Waffe wurde die Munition bereits geliefert - bis auf eine Schachtel, die beim Händler zum Einschiessen verblieb. Ich hoffe, dass das hier geschilderte nicht symptomatisch ist? Beim meiner R8 in 308 jedenfalls gibt es mit der Fox Munition bisher keinerlei Probleme.
 
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Heute morgen wollte ich eine K95 in 6,5mm Creedmoor mit der Fox Fabrikmunition einschießen. Böse Überraschung: von den 20 Patronen der Schachtel konnte ich nur bei 7 Patronen die Waffe schließen.
Wo liegt das Problem? Lager vom Lauf zu eng? Patronen herstellerseitig zu knapp an die CIP Werte (L1/L2) kalibriert? Beides?
Hat das schon jemand mal mit Fabrik-Munition gehabt?
Das ist saublöd.
Die Kippblockverschlüsse sind extrem empfindlich bei leicht „übermaßigen“ Patronen. Das kann jetzt alles sein. Patronenlager extrem eng, L6 (für Deine Waffe) zu lang, Hülsen unrund …
Soll eigentlich bei Fabrikpatronen nicht passieren. Hast Du einen Wiederlader in der Nähe? Mess mal die max. L6 Deiner Waffe aus und vergleiche mit der Kaufmunition.
 
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Versuch mal „Schließen mit gedrücktem Öffnungshebel“ und „Schließen ohne den Hebel dabei zu betätigen“.
 
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Heute morgen wollte ich eine K95 in 6,5mm Creedmoor mit der Fox Fabrikmunition einschießen. Böse Überraschung: von den 20 Patronen der Schachtel konnte ich nur bei 7 Patronen die Waffe schließen.
Wo liegt das Problem? Lager vom Lauf zu eng? Patronen herstellerseitig zu knapp an die CIP Werte (L1/L2) kalibriert? Beides?
Hat das schon jemand mal mit Fabrik-Munition gehabt?
k95synt.jpeg
Halten Sie den Öffnungshebel zur Seite.
Kippen Sie das Verriegelungsstück nach vorne.

Manchmal ist es an der falschen Position.
Hoffe das hilft.
 
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Heute morgen wollte ich eine K95 in 6,5mm Creedmoor mit der Fox Fabrikmunition einschießen. Böse Überraschung: von den 20 Patronen der Schachtel konnte ich nur bei 7 Patronen die Waffe schließen.
Wo liegt das Problem? Lager vom Lauf zu eng? Patronen herstellerseitig zu knapp an die CIP Werte (L1/L2) kalibriert? Beides?
Hat das schon jemand mal mit Fabrik-Munition gehabt?
Habe gestern eine Merkel K5 eingeschossen mit Fox.
Von 6 Schuss hat eine nicht gezündet.
Aber reingepasst haben sie alle, und mega präzise die Munition:

IMG_7800.jpeg
 
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In der Merkel K5 Extreme hatte ich auch die Fox in .308 genutzt. Verschluss ging problemlos immer zu und die Präzision war top, deshalb will ich in der bestellten K95 ja auch wieder die Fox-Fabrikmunition nutzen.
 
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In der Merkel K5 Extreme hatte ich auch die Fox in .308 genutzt. Verschluss ging problemlos immer zu und die Präzision war top, deshalb will ich in der bestellten K95 ja auch wieder die Fox-Fabrikmunition nutzen.
Im .308 Lauf habe ich auch keine Probleme. Die 6,5 Creed ist bei Fox ganz neu im Programm, meine Schachtel hat Chargennummer 001. Könnte ja bei entsprechenden Rückmeldungen weiterer Kunden zu einer angepassten Charge 002 führen (meine Hoffnung)
 
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Heute morgen wollte ich eine K95 in 6,5mm Creedmoor mit der Fox Fabrikmunition einschießen. Böse Überraschung: von den 20 Patronen der Schachtel konnte ich nur bei 7 Patronen die Waffe schließen.
Wo liegt das Problem? Lager vom Lauf zu eng?

Die Patronenlager der K95 (ist auch bei anderen Blaser Waffen so) sind recht eng gefertigt.
Und das ist auch gut so, das ist der Grund für die sehr gute Präzision.
Das CIP-Datenblatt für Patronenlager gibt einen min. und max. Wert an.
Blaser fertigt im mittel oder auch im min. Bereich.
Wie gesagt, deshalb schiessen die Blaser Laufe meiner Meinung nach auch so gut.

Auch wenn der Fox Patronen Hersteller nach CIP fertigt, aber sich eher im max. Bereich bewegt, dann passiert das beschriebe.
Das ist kein Fehler, den auch für die Patronen gibt es im CIP-Datenblatt min. und max. abmessungen. Auch der Fox Patronenhersteller will gute Präzision abliefern, auch aus max. Lagern, deshalb macht er das so. Was vom grund Gedanken ja auch gut ist.

Das ist der Nachteil des Franz Jäger Kippblockverschlußes, man kann keine Kraft beim schliessen der Büchse aufbauen. Ich hatte das gleiche Problem bei meinem D99.
Ich bin aber Wiederlader und da kann ich auf dieses Problem reagieren.
Der Trick ist, ....die Hülsen gerade so weit zu kalibrien das sie gerade saugend ins Lager gehen,
dann hat man Präzision und Zuverlässigkeit.

Ok, das hift dir jetzt nicht weiter, aber es ist die Erklärung für das Problem.
 
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Die Patronenlager der K95 (ist auch bei anderen Blaser Waffen so) sind recht eng gefertigt.
Und das ist auch gut so, das ist der Grund für die sehr gute Präzision.
Das CIP-Datenblatt für Patronenlager gibt einen min. und max. Wert an.
Blaser fertigt im mittel oder auch im min. Bereich.
Wie gesagt, deshalb schiessen die Blaser Laufe meiner Meinung nach auch so gut.

Auch wenn der Fox Patronen Hersteller nach CIP fertigt, aber sich eher im max. Bereich bewegt, dann passiert das beschriebe.
Das ist kein Fehler, den auch für die Patronen gibt es im CIP-Datenblatt min. und max. abmessungen. Auch der Fox Patronenhersteller will gute Präzision abliefern, auch aus max. Lagern, deshalb macht er das so. Was vom grund Gedanken ja auch gut ist.

Das ist der Nachteil des Franz Jäger Kippblockverschlußes, man kann keine Kraft beim schliessen der Büchse aufbauen. Ich hatte das gleiche Problem bei meinem D99.
Ich bin aber Wiederlader und da kann ich auf dieses Problem reagieren.
Der Trick ist, ....die Hülsen gerade so weit zu kalibrien das sie gerade saugend ins Lager gehen,
dann hat man Präzision und Zuverlässigkeit.

Ok, das hift dir jetzt nicht weiter, aber es ist die Erklärung für das Problem.
Die CIP gibt beim Patronenlager nur min Werte an (Abgesehen von Verschlussabstand). Die max. Werte gelten nur für Messläufe (CIP-Minimallager).
 
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Was ich erklären will / wollte, selbst wenn beide (Büchsenhersteller und Patronenhersteller) sich an die CIP-Abmessungen halten, kann es durch min. und max. Abmessungen (besonders beim Jäger Blockverschluss) zu den beschriebenen Problemen kommen.

Der in den CIP-Daten angegebene min. / max. Verschlussabstand in Verbindung mit max. L6 gefertigten Munition ist hier das Problem.
 

KHH

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Inwiefern soll L6 das Problem sein? Klar könnte diese Kegelspitzform evtl beim max L6 Probleme machen, aber das wird doch wohl berücksichtigt?!?
Das 'Problem' wird an der Schulter liegen. Dass K95 gerne auch mit halskalibrierten Hülsen Zicken macht, ist ja kein Geheimnis. Hülse muss halt 'ausreichend klein' sein. Nach dem ersten Durchgang dann 'Shoulder-Bump' auf der tendenziell grosszügigen Seite.
 
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Heute morgen wollte ich eine K95 in 6,5mm Creedmoor mit der Fox Fabrikmunition einschießen. Böse Überraschung: von den 20 Patronen der Schachtel konnte ich nur bei 7 Patronen die Waffe schließen.
Wo liegt das Problem? Lager vom Lauf zu eng? Patronen herstellerseitig zu knapp an die CIP Werte (L1/L2) kalibriert? Beides?
Hat das schon jemand mal mit Fabrik-Munition gehabt?
Hast du schon mal ins Lager (mit einer Kamera ) geschaut. Schau die mal die abgeschossen Hülsen an, ob dort möglicherweise Kratzer vom rausziehen drauf sind.

Falls es etwas rau ist, kann man es mit feiner Stahlwolle polieren. Oft reicht das schon - war zumindest bei meiner Jäger 9 so.
 

Wheelgunner_45ACP

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Denke, das dürfte nicht an der L6 liegen. Bisher immer mit der L6 aus den Ladedaten von Fox gearbeitet und nie damit Probleme gehabt. Sondern eher an der Kombination der Toleranzen zwischen Hülse und Lager
 

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