K95 Fan-Gruppe

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Da macht sich jemand richtig Gedanken. Super (y).
Ich bin es gewohnt, zu sehen, wie die Kugel in das Ziel eindringt. Normalerweise sehe ich, wo die Kugel das Tier trifft. Das ist bei meinem K95 derzeit nicht möglich.

Ich verstehe, dass ein leichtes Gewehr schwieriger zu schießen ist. Es wird interessant sein zu sehen, wie viel Kontrolle und "recoil management" möglich sind. Werde am Donnerstag weitere 100 schießen.

Bisher habe ich ein Y-Maß 4 mm und ein X-Maß 7 mm verschoben und die geschwungene Form zwischen diesen Linien entfernt. Es ist fast unsichtbar (kann es nicht fotografieren), macht aber einen großen Unterschied im Anpressdruck. Das wird den Rückstoßimpuls stark beeinflussen.
 

ballistic_tip

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Eine solide Kipplaufbüchse, leider preislich auch etwas drüber angesiedelt. Jaffakistenholz und nicht viel dazu.
Trotzdem gefällt sie mir.
 

ballistic_tip

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Stimmt, sieht gut aus. Das Holz wurde wie damals Blasertypisch etwas dunkler gemacht, ist nichts besonderes.
Und vor allem finde ich sie deutlich zu teuer.
Wie ich oben schon geschrieben habe, finde ich die Waffe interessant. In jüngster Vergangenheit habe ich schon mehrfach erlebt das Händler durchaus zu direkten Verkäufen mit entsprechenden Preisanpassungen bereit sind. Grundsätzlich gilt ja wie immer, täglich steht irgendwo ein D…… auf.
 
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Die Diskussion über den aktuellen Schaft ist ja schon älter. Ich habe mir bewusst eine K95 mit dem aktuellen Schaft gekauft. Waffen mit altem Schaft waren durchaus noch verfügbar.

Der klare Vorteil des neuen Schaftes ist für mich der deutlich steilere Pistolengriff, der eine entspanntere Handhaltung gewährleistet.
Insgesamt ist er ergonomischer gehalten, er besitzt bespielsweise eine Ausballung für die Handfläche, was einen "volleren" Griff ermöglicht.
 
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Klar kann man sich drüber lustig machen ;)

ABER: Es ist durchaus so, dass manche Dinge sich entwickeln. Bei Schiebengewehren waren die Griffe schon immer steiler gestellt, seit ca. 200 Jahren.
Ich würde weiterhin behaupten, dass gewisse Schaftformen aus Tradition heraus so aussehen, wie sie es tun. Das hat nicht unbedingt nur etwas mit Ergonomie zu tun. Ein Beispiel dafür wären American Longrifles.

Die Ausbuchtung der Handfläche war schon immer ergonomischer (auch bei der "alten" Anatomie.... zumindest sieht der Mann von DaVinci so ähnlich aus, wie ich... :)), aber eben auch aufwändiger im Zuschnitt. Was in Zeiten von computergesteuerten Fräsen nicht mehr so in das Gewicht fällt.
 
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Klar kann man sich drüber lustig machen ;)
Wollt ich gar nicht. Ich hab nur schon ein paar "Moden" durch - und noch jede wurde auch hier im Forum "wissenschaftlich" begründet. Wie die Kinder wenn sie der Mama erklären warum sie uuuunbedingt dieses und jenes "brauchen".

ABER: Es ist durchaus so, dass manche Dinge sich entwickeln. Bei Schiebengewehren waren die Griffe schon immer steiler gestellt, seit ca. 200 Jahren.
Die kennen auch genau die Art des Anschlags im Einsatz. Was eben bei jagdlicher Nutzung nicht immer der Fall ist.
Ich schieße mit dem steilen Winkel auf dem Schießstand mindestens genauso gut. Und sobald der Ellbogen keine Auflage mehr hat auf einer offenen Leiter sieht die Sache komplett anders aus.
Ich hab den Schaft zum Glück wieder verkaufen können. Diese Mode ist für mich durch. Been there, done that, got the T-Shirt. Und Schluss.

Es wäre übrigens auch ein Fakt, dass - auch was die Schaftform angeht - diverse Ordonnanzgewehre verfügbar sind und waren.
Der Schwede dominiert seit Jahrzehnten die Ranglisten-Plätze. :cool:
Ich würde weiterhin behaupten, dass gewisse Schaftformen aus Tradition heraus so aussehen, wie sie es tun. Das hat nicht unbedingt nur etwas mit Ergonomie zu tun. Ein Beispiel dafür wären American Longrifles.
Ich hab eine. Und kenne auch den Hintergrund ihrer Entstehung.
Eine gut gemachte Longrifle schwingt heut noch besser als eine Billig-Flinte. Liegt u. a. am geschweiften Lauf.
Am Griffwinkel wurde übrigens nicht wirklich was verändert gegenüber den Büchsen vor und nach der "Long"-Ära. Da hat sich die Anatomie nicht so dramatisch verändert wie heutzutage. :giggle:
 
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Eine im Grunde faszinierende Mode.
Früher war die Anatomie noch anders. Ich hab noch die Anatomie der alten Art. :LOL:
Ich glaube das ist auch Herstellerabhängig. Ich habe eine alte Sodia Kipplaufbüchse mit sehr steilem Pistolengriff. Das habe ich schon an diversen Sodias gesehen. Mir liegt der sehr gut!

Gruß
Jan
 

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wird oder wurde das nicht auch als Kaisergriff bezeichnet? Sorry bin kein Waffenhistoriker und kann daher nur eine Vermutung anstellen. Sieht ja etwas so aus als wenn ein sonnst normaler Griffwinkel im unteren Bereich etwas steiler ausgestaltet wird. Hat ja mit dem Griffwinkel von Matchwaffen nichts zu tun und der Weg für den Abzugsfinger ist auch nicht so wirklich ideal. Scheint aber vielen Leuten zu gefallen und auch gut zu passen.
 

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