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Grundsätzlich folgt so eine Drückjagd nicht der Idee eines Happenings und dem Gedanken, zur Unterhaltung der Gäste mit Hunden Wild im Kreis herum zu treiben. So eine Bewegungsjagd ist für uns Teil der Abschussplanerfüllung.
Zum einem Verkauf gehört auch ein angemessener Gegenwert. Wer Leistung von Gästen erwartet kann dafür nicht noch eine Rechnung schreiben. Wer als Gast freiwillig eine Leistung erbringt, legt dafür nicht auch noch Geld auf den Tisch. Verkauf erzeugt ein Kundenverhältnis, eine Bitte um Mithilfe erzeugt Verständnis und Unterstützung.
Eigentlich alles im normalen Leben ganz einfach, nur in der Jagd wird oft Maßstab und Verstand verloren.
Interessanter Weise argumentieren einige schnell ganz anders, wenn sie selbst einen Abschuss in fremden Revier gekauft haben und nun selbst Kunde sind. Auf einmal passt der Stand oder der Führer nicht, das erträumte Objekt erscheint nicht, bestimmt wollen die Einheimischen ihr Wild ja lieber selbst ... und überhaupt ist doch alles nur drauf angelegt den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen...
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