Jungjäger und der Kauf der ersten Büchse

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Gelöschtes Mitglied 25821

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Unabhängig mal von der Marke, oder Schaftmaterial, ecetera. Im Falle einer Allrounder Büchse bitte gut überlegen, welche Laufkontur Sinn macht. Dieser Hype nach Semiweight oder gar Heavy hat mich u.a. zu einer Bereinigung motiviert, nachdem ich „darauf angesprungen war“. Ich gab meinen Repetierer mit kanneliertem 24“ Heavy Lauf sehr gerne wieder ab, und erfreue mich an der guten Balance der neuen Repetierbüchse auf Jagd mit nun 52cm Standardlauf und entsprechend geringem Gewicht... Tikka CTR, Remington 700 Police oder Savage 110 Tactical usw. - für mich reine Schiesstandprügel! Und ich komme auch auf‘m Stand mit der neuen gut zurecht...
 
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... Hype nach Semiweight ....
Das ist interessant... dem Hype verfalle ich nämlich auch gerade. :)

Wie der TS überlege ich gerade, einen preiswerten Repetierer zu kaufen. Naja, eigentlich überlege ich da schon lange, aber irgendwie kommt immer was dazwischen... Vom Schwingverhalten kam ich bis jetzt am Besten mit einer R93 mit Semiweight Lauf zurecht. Kurz und dick. Gefällt mir. Bei Waffen. ;) Ne, ernsthaft, der Lauf hat mir wirklich gefallen und wäre für Drückjagden nicht verkehrt. Andererseits bin ich nicht der Typ für Gesellschaftsjagden, so oft wird das also nicht vorkommen und ein Semi ist natürlich schon schwerer.

Die T3x ist gerade der Favorit. die Frage ist jetzt u.a.: Compact (ehemals CTR) oder Lite... (oder Hunter, oder Varmint, oder TAC... :D). Muss wohl nochmal zum Händler...
 
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Gelöschtes Mitglied 25821

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Wenn man gerne mehrere Waffen im Portfolio haben möchte, ist das eigentlich kein Thema. Man kann sich ja immer die passende heraus nehmen. Ich sprach von einer Allrounderin. Da spielt das schon eine Rolle. Wenn der TS sich später noch was dazu kauft, kann er eine zum Stand und die andere zur Jagd mitnehmen... nur noch die Frage: welche ist zunächst mal die richtigere?? 😉
Ergänzung: Beim Händler fühlt sich die Waffe innerhalb eines Verkaufsgespräches u.U. noch nicht so dramatisch wie später bei der Jagd an. Bei mir kam das Unwohlsein erst mit der Zeit. Von Mal zu Mal ist mir die kopflastige Waffe dann in Hass umgeschlagen... Trotzdem nicht unbedingt ein Grund sowas nicht zu kaufen, eben Gesckmacksache!
 
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Wenn man gerne mehrere Waffen im Portfolio haben möchte, ist das eigentlich kein Thema. Man kann sich ja immer die passende heraus nehmen. Ich sprach von einer Allrounderin. Da spielt das schon eine Rolle. Wenn der TS sich später noch was dazu kauft, kann er eine zum Stand und die andere zur Jagd mitnehmen... nur noch die Frage: welche ist zunächst mal die richtigere?? 😉
Ergänzung: Beim Händler fühlt sich die Waffe innerhalb eines Verkaufsgespräches u.U. noch nicht so dramatisch wie später bei der Jagd an. Bei mir kam das Unwohlsein erst mit der Zeit. Von Mal zu Mal ist mir die kopflastige Waffe dann in Hass umgeschlagen... Trotzdem nicht unbedingt ein Grund sowas nicht zu kaufen, eben Gesckmacksache!

Mein Reden: Daher unbedingt komplett mit allen Anbauteilen im Stehen testen.
 
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SEMIWEIGHT oder HEAVY sind in der Tat Hype. War halt mal was neues und ist einfacher zu bauen, als ein gut balanciertes Gewehr. Dann noch einen Lochschaft und fertig! Boah...! Balance und gut schwingen gilt auch bei der Büchse, besonders auf Drückjagd. Das richtige Gewicht spielt auch eine Rolle und hängt vom individuellen Körperbau ab. Was mir als Zweizentnermann zu leicht ist, ist für eine zierliche Frau gerade richtig. Zu leicht ist übrigens auch nicht unproblematisch. Freihändig geschossen gleicht die Mündung oft einem Lämmerschwanz... Selbst erlebt und erst nicht geglaubt.
Bei Tikka würde ich klar die Hunter bevorzugen.
 
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Welche Bixn unter nenn Tausender ist denn nun brauchbar und nicht unbedingt nur für'n JJ?, welche zumindest ein MG hat. Offene Visierung wäre ja nicht unbedingt ein muss.
MfG.
PS: Oder wäre das ein ,,neuer" Fred wert?
 
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Welche Bixn unter nenn Tausender ist denn nun brauchbar und nicht unbedingt nur für'n JJ?, welche zumindest ein MG hat. Offene Visierung wäre ja nicht unbedingt ein muss.
MfG.
PS: Oder wäre das ein ,,neuer" Fred wert?
Rem 700 SPS Tactical - wäre meine Wahl, wenn ich noch mal vor der Entscheidung stünde.
 
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SEMIWEIGHT oder HEAVY sind in der Tat Hype. War halt mal was neues und ist einfacher zu bauen, als ein gut balanciertes Gewehr. Dann noch einen Lochschaft und fertig! Boah...! Balance und gut schwingen gilt auch bei der Büchse, besonders auf Drückjagd. Das richtige Gewicht spielt auch eine Rolle und hängt vom individuellen Körperbau ab. Was mir als Zweizentnermann zu leicht ist, ist für eine zierliche Frau gerade richtig. Zu leicht ist übrigens auch nicht unproblematisch. Freihändig geschossen gleicht die Mündung oft einem Lämmerschwanz... Selbst erlebt und erst nicht geglaubt.
Bei Tikka würde ich klar die Hunter bevorzugen.
Ja, stimmt
SEMIWEIGHT oder HEAVY sind in der Tat Hype. War halt mal was neues und ist einfacher zu bauen, als ein gut balanciertes Gewehr. Dann noch einen Lochschaft und fertig! Boah...! Balance und gut schwingen gilt auch bei der Büchse, besonders auf Drückjagd. Das richtige Gewicht spielt auch eine Rolle und hängt vom individuellen Körperbau ab. Was mir als Zweizentnermann zu leicht ist, ist für eine zierliche Frau gerade richtig. Zu leicht ist übrigens auch nicht unproblematisch. Freihändig geschossen gleicht die Mündung oft einem Lämmerschwanz... Selbst erlebt und erst nicht geglaubt.
Bei Tikka würde ich klar die Hunter bevorzugen.
Ich gebe Dir recht, man muss die Waffe im ganzen betrachten und nicht nur die Laufkontur als Kriterium nehmen. 15mm Mündungsdurchmesser bei einer Lauflänge von 60cm ist fragiler als 17mm Mündungsdurchmesser bei 52cm LL und wir befinden uns hierbei jeweils bei beiden im Standard Bereich. Ich muss ehrlich sagen, ich habe das Optimum für mich gefunden... Auch wenn ihr mich wegen der Marke verteufeln würdet und ich als JJ in die vermeintliche Oberklasse gegriffen habe...zündel😂
 
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Welche Bixn unter nenn Tausender ist denn nun brauchbar und nicht unbedingt nur für'n JJ?, welche zumindest ein MG hat. Offene Visierung wäre ja nicht unbedingt ein muss.
MfG.
PS: Oder wäre das ein ,,neuer" Fred wert?

Abgesehen von der Rem 700:
Deutlich unter nem Tausender (650,-) : Ruger American Rifle Predator
Evtl. leicht drüber (999 bis 1100,- )aber wesentlich besser : Savage 10 VCP SR
Deutlich drüber aber top: Bergara 14 HMR (etwa 1200)


Auch wenn ihr mich wegen der Marke verteufeln würdet und ich als JJ in die vermeintliche Oberklasse gegriffen habe...zündel😂

Als JJ zur Oberklasse greifen ist nicht verboten ;), kann bei vernünftiger Auswahl sogar sehr lange Spaß machen.
 
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Abgesehen von der Rem 700:
Deutlich unter nem Tausender (650,-) : Ruger American Rifle Predator
Evtl. leicht drüber (999 bis 1100,- )aber wesentlich besser : Savage 10 VCP SR
Deutlich drüber aber top: Bergara 14 HMR (etwa 1200)




Als JJ zur Oberklasse greifen ist nicht verboten ;), kann bei vernünftiger Auswahl sogar sehr lange Spaß machen.
Savage Hog / Predator Hunter, Wichester XPR, Browning X-Bolt, Jäger 10 usw. was ist mit denen?
MfG.
Gibts ein Model das besonders aus der ,,Menge sticht"?
 
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und ich als JJ in die vermeintliche Oberklasse gegriffen habe...zündel😂

Die meisten Jungjäger machen es so, die mal Jungjäger waren, finde die Auswahl der Erstbüchse ist sogar am leichteren, Allroundkaliber wie 308 Win. 30-06, 7x64, normale Laufkontur bei den Meisten Marken nennt sich das Hunter,... 50er, 56er Glas was halt so üblich ist.
Später wird es dann viel schwerer, eher Richtung Taktik, Kurzlauf, Semi oder Heavy oder doch wieder normal, Kaliber 222 Rem oder doch 6,5x55se, gar 22 Hornet oder doch Richtung Magnum. Neu, Gebraucht, Klassiker............................................................. :)
Bei den nächsten Büchsen können ruhig auch günstige der unteren Preisklasse Dabeisein, Erstbüchse soll schon was schönes, ordentliches sein, so habe ich es gehalten.
 
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Savage Hog / Predator Hunter, Wichester XPR, Browning X-Bolt, Jäger 10 usw. was ist mit denen?
MfG.
Gibts ein Model das besonders aus der ,,Menge sticht"?

Als Gesamtfirma sicherlich Savage, gegen die Win XPR und X-Bolt ist auch nichts zu sagen. Die Jäger 10 hatte ich nocht nicht ausführlich in der Hand, dazu kann ich nichts sagen.
Die aus der Menge stechenden hab ich oben erwähnt. Aber grundsätzlich kann man mit den amerikanischen Büchsen im Günstigsektor wenig falsch machen. Es muss bei der Savage übrigens FCP heißen, kann ich leider nicht mehr verbessern.

"Günstig und schießt gut" können die Amis einfach, deswegen würde ich im günstigen Preissegment auch eher amerikanisch als deutsch kaufen. Im Zweifel bei den günstigen Modellen einfach schauen, dass sie möglichst viel der Ausstattung der teureren Geschwister haben (Accu Trigger, Alu-bettung, etc...)
 

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